#Panik & #Currbi Fanfiction

Teil 31

Sicht Luna

Ich stand wieder auf und musste ein Gähnen unterdrücken. "Komm ... wir müssen weiter" , sagte ich an Kevin gerichtet. Er nickte kurz und folgte mir stumm. Ich konzentrierte mich auf meine Umgebung und mir entging dabei nichts. Ich führte Kevin zu meinem kleinen Versteck im Nebengebäude. Kevin blieb überrascht stehen, als er sah, dass offen war. "Jake" , erklärte ich kurz. Er musterte den Eingang zu dem kleinen Raum misstrauisch. Ich stellte mich mit verschränkten Armen in den Eingang und machte mich lautstark bemerkbar. Jakes Kopf schnellte von seinen verletzten Handgelenken hoch. "Du erwartest hoffentlich kein Mitleid, denn das wirst du nicht bekommen" , sagte ich ruhig mit einem scharfen Unterton. Er neigte den Kopf leicht zur Seite und antwortete: "Das klang aber eben noch anders" Ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei zu einem kleinen Schrank. Kevin folgte mir und fragte mich leise: "Was hast du jetzt mit ihm vor ?" Ich drehte meinen Kopf zur Seite und unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. "Was soll ich mit ihm vor haben ? Ich warte, bis er sich beruhigt hat und dann kann er wieder abhauen !" Plötzlich ertönte Jakes Stimme hinter uns und wir drehten uns gleichzeitig um: "Ach ... ist das dein neuer ?" Überrascht atmete ich aus und sah Kevin an: "W - Was ?!" Ich trat einen Schritt von ihm weg und meinte dann schnell: "Ich helfe ihm nur !" Ungläubig musterte Jake uns und meinte mit einer abwertenden Handbewegung: "Ist ja auch egal. Wir sind lange nicht mehr zusammen, du kannst machen was du willst" Ich starrte ihn noch einen Moment wütend an, dann drehte ich mich um und öffnete den Schrank. Ich hörte Kevin überrascht nach Luft schnappen, als er den Inhalt des Schrankes sah. "Mein Waffenschrank" , erklärte ich stolz. Ich nahm einen Rucksack und packte einige Messer und Schwerter hinein. "Ihr sollt ja nicht wehrlos da draußen rumrennen" , meinte ich dann während ich den Schrank schloss. Ich ging ein paar Schritte weiter und zog aus einer Ecke eine große Tasche. Dann zog ich aus dem anderen Schrank ein paar Decken. "Dafür habe ich auch noch kein Danke gehört" , bemerkte Jake kühl. "Das wirst du auch nicht" , gab ich zurück. Ich ging so dicht an ihm vorbei, dass ich seine Schulter streifte. Er stand auf und hielt mich am Arm fest. Ich starrte auf seine Hand und sah ihm dann fest in die Augen: ""Lass los" Er kam noch näher und antwortete leise: "Nein Lu. Ich lasse dich nicht einfach so wieder abhauen" Ich riss mich ruckartig los und antwortete scharf: "Die Zeiten in denen ich mich von dir aufhalten lassen habe sind vorbei"