Teil 23

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Sicht Kevin (Herr Currywurst)

Weiter nachfragen konnte ich nicht, denn im nächsten Moment zog sie mich runter: "Vorsicht !" Sie starrte in die Dunkelheit und schien etwas zu beobachten, ich jedoch erkannte nichts. "Komm ... aber leise !", zischte sie. Wir schlichen dicht an der Wand des Hauses durchs Unterholz. Auf einmal wurde mir klar, dass ich nicht mal ihren Namen kannte. "Wie heißt du überhaupt ?" , flüsterte ich. "Luna" , antwortete sie kurz. "Willst du nicht wissen wie ich heiße ?" , fragte ich sie weiter, doch ihre Antwort überrschte mich nicht wirklich: "Das weiß ich schon" Wir schlängelten uns an einem Dornenbusch vorbei, als sie plötzlich hochsprang und mich zur Seite stieß. Direkt vor mir schnappte eine Bärenfalle laut zu. Sofort sah sie sich um, ob es jemand bemerkt hatte. Ich entspannte mich gerade wieder, als ein Messer direkt neben uns an die Wand geworfen wurde. "Verdammt !" , fluchte Luna. Direkt danach kam eine Hand aus der Dunkelheit und zog sie am Hals hoch. Sie befreite sich doch wurde sofort wieder geschnappt. "Las mich los !" , schrie sie und versuchte sich aus dem Griff zu lösen. Ich sah den Typen an der sie festhielt und mir fiel auf, dass er mehrere Messer an seinem Gürtel hatte. Ich wollte gerade nach einem greifen, als Luna es schaffte mir den Rucksack zuzuwerfen. "Lauf !" , schrie sie im gleichen Moment. Als ich zögerte rief sie eindringlich: "Lauf ! Ich komme hier alleine klar !" Zögerlich drehte ich mich um und sprintete los. Das wütende knurren von Luna hallte mir hinterher. -

Sicht Luna

Ich sah im nach und schlug dann um mich. Ich versuchte verzweifelt mein Messer zu ziehen, dass ich an meinem Gürtel unter meinem Hoodie hatte. Ich schlug dem Typen einmal kräftig gegen den Bauch und konnte mich leicht aus seinem Griff lösen. Ich griff nach meinem Messer und rammte es ihm in den Arm. Schreiend löste er seinen Griff und ich lief ca. zwei Meter von ihm weg, doch ich würde ihn nicht einfach so gehen lassen. Ich hatte das blutverschmierte Messer in meiner Hand udn setzte zu einem Sprungangriff an, im letzten Moment beugte ich mich tief und rammte ihm das Messer in den Bauch. Ein Aufschrei folgte und ich zog mein Messer wieder raus. Er ging zu Boden und ich verwandelte mich in einen Wolf, um Kevin zu folgen. Hoffentlich war er nicht in weitere Schwierigkeiten geraten.


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