#Panik & #Currbi Fanfiction

Teil 41

Sicht Kevin (Herr Currywurst)

"TOBI LAUF !", schrie ich immer noch von Angst erfüllt. Tobi griff mit beiden Händen an meine Schultern und hielt mich fest: "Beruhig dich !" Ich sah ihn an und versuchte langsamer zu atmen. "Was ist los ?" , fragte Tobi in seinem gewohn ruhigen Ton und der Klang seiner Stimme beruhigte mich. Ich drehte mich um und sah mich um. Nichts außer Wald. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und murmelte leise: "Da war was ... D - Da war was ... " Tobi legte einen Arm auf meine Schulter und zog mich vorsichtig mit: "Komm mit. Du musst dich ausruhen ... " Ich nickte abwesend und folgte ihm zurück auf die Lichtung. "Setzt dich hin" befahl Tobi sanft, bevor er mir etwas zu trinken holte. Was hatte ich da gesehen ? Oder war er bloß Einbildung ? Wurde ich etwa langsam ... verrückt ? Tobi setze sich dicht neben mich und ich spürte seine Wärme. Ich hätte mich gerne gegen ihn gelehnt, doch ich hatte Angst davor. In letzter Zeit war es mir immer schwerer gefallen mit Tobis schwulen Aktionen. Die Witze,  die ich darüber gemacht hatte waren eigentlich nur, um mich selbst davon zu überzeugen das ich nichts außer Freundschaft für Tobi empfand. Aber jetzt ? Nun war ich mir eigentlich sicher, dass es mehr als Freundschaft war ... "Kevin !" , drang plötzlich Tobis Stimme gedämpft zu mir. "Äh ja ?" , antwortete ich verwirrt. "Nur am Träumen der Junge" , meinte Tobi belustigt. Am Träumen ? War es also nur Träumerei ? Einbildung ? War Tobi vielleicht tatsächlich nur ein sehr guter Freund ? Hatte ich vielleicht nur etwas gegen die schwulen Aktionen, weil es mir langsam peinlich wurde ? Ich ließ meinen Kopf in die Hände sinken und vergaß völlig, dass Tobi noch neben mir saß.

Sicht Tatjana (Pandorya)

"Meinst du wirklich das wäre eine so gute Idee ?" , fragte ich zweifelnd. Energisch antwortete Erik: "Na klar ! Wenn wir auf das Dach klettern haben wir einen super überblick und finden bestimmt einen Ausgang !" Ich war nicht wirklich überzeugt von seinem Vorschlag, da im Haus viele Fallen und andere Gefahren waren. Nachdenklich betrachtete ich ihn und fragte dann: "Und wie stellst du dir das vor ? Wer kommt alles mit ? Und was ist dein Notfallplan ?" Erik öffnete gerade den Mund zu einer Antwort, als ich Kevins Stimme hinter mir hörte: "Tati ? Kann ich kurz mit dir sprechen ... ? Seine Stimme klang seltsam ... so schwach und nachdenklich. Gar nicht wie sonst und ich machte mir sofort Sorgen: "Klar !" An Erik gewandt meinte ich: "Überlege du weiter und ich spreche mit Kevin !" Ich folgte ihm zum Rand der Lichtung und hatte extra eine Decke zum draufsetzen mitgenommen.