Addictet to you ( eine Eminem Fan Fiction )

13.

      >> Was ist das ? << fragte Marshall und deutete auf meinen Kopf.
      Wir hatten gerade den Park verlassen, um noch irgendwo etwas zu trinken.
      >> Das hier ? << ich betastete meinen Hinterkopf. Er nickte. >> Ist nur 'ne Narbe. <<
      >> Oh, fuck. << er hatte plötzlich einen leicht geschockten Ausdruck in den Augen. >> Die ist vom Autounfall, stimmt's ? <<
      Ich nickte.
      >> Aber, hey. Mir geht's gut, okay? Und es ist nicht deine Schuld. <<
      >> Aber, wenn ich irgendetwas gemacht hätte, dan- << fing Marshall an, doch ich unterbrach ihn.
     >> Halt die Schnauze, okay ?  << sagte ich aufgebracht. >> Gib dir nicht die Schuld. <<
      Mittlerweile hatten wir einen kleinen Laden erreicht, wo ich uns beiden schnell ein Bier kaufte. Wir setzten uns auf eine Bank und öffneten die Flaschen.
      >> Wie geht's deinen Freunden ? << fragte Marshall.
      >> Gut. Lucy hat bald ihren Abschluss, Niro arbeitet in einem Musikgeschäft und MC macht irgend so 'ne Ausbildung. << ich lehnte mich zurück. >> Und wie ist es bei dir ? <<
      >> Normal. Ich arbeite an Projekten, mach hier was, da was... Ist unterschiedlich. << er guckte mich mit diesen tollen Augen an. >> Wie immer halt. <<
      >> Ja, bei mir auch. Nichts sehr spezielles. <<
       >> Du hast da was. << sagte Marshall und deutete auf meine rechte Wange.
      Ich wischte auf ihr rum, doch anscheinend brachte es nichts, denn Marshall schüttelte lachend den Kopf.
      >> Is' immer noch da. << er zögerte. >> Warte, ich mach das. <<
      Er beuge sich zu mir rüber und rieb einmal kurz mit dem Daumen über meine Wange. Überrascht guckte ich ihn an. Das hatte ich nicht erwartet.
      Als er fertig war, zog Marshall schnell die Hand von meiner Wange, und guckte mich mit einem seltsamen Ausdruck an. So verharrten wir für einpaar Minuten. Dann räusperte er sich und wir setzte uns wieder normal hin.
      Es wurde schwummerig in meinem Kopf. Irgendwie war ich verlegen, auch wenn es nicht wirklich einen Grund gab warum ich es sein sollte. Ich und Marshall waren Freunde, sowas war doch nach zwei Jahren Freundschaft nichts besonderes, oder ? Obwohl, er war immer noch mein Idol, das würde sich nie ändern. Deswegen wird es immer speziell sein. Wieso dachte ich so viel darüber nach ? War es wegen diesem Blick ? Aber..-
      >> Hey, ist alles okay? << Marshall riss mich aus meinen Gedanken. >> Du hast so'n irren Ausdruck in deinen Augen. <<
      >> Ja, ja. << ich strich mir einpaar Haare aus dem Gesicht. >> Hab nur nachgedacht. <<
      >> Ich glaub ich sollte langsam zum Hotel. << er stand auf. >> Bringst du mich hin ? <<
      >> Klar. <<
      Wir schmissen die Bierflaschen weg und machten uns auf den Weg zur U - Bahn.
      Während der Fahrt redeten wir nicht, weil jemand Marshalls Stimme erkennen könnte. Doch der Weg war nicht lang und bald waren wir bei dem Hotel.
      >> Bye F. Wir sehn uns. << er umarmte mich. >> Ich meld mich. <<
      >> Tschüss Marshall. Bis bald. <<
      Als Marshall im Hotel verschwunden war machte ich mich auf den Weg nach Hause. Die Luft war angenehm kühl und es war schon relativ dunkel.
      Ich dachte ein bisschen nach, während ich meine Kopfhörer rausholte. Es war echt komisch mit Marshall befreundet zu sein. Die gute Art von komisch. Er war ein echt guter Freund.
      Eigentlich fühlte ich mich super, doch irgendetwas war falsch. Ich spürte wieder diese Trauer. Genauso wie beim ersten Mal, als ich Marshall zu seinem Hotel gebracht hatte, bedauerte ich irgendetwas. Doch ich wusste nicht, was es war.

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Hey, guys! I'm back.
Ernsthaft, ich fühle mich so schlecht, weil ich so lange nicht gepostet habe. Eigentlich wollte ich letztes Wochenende viel schreiben, aber meine Großeltern waren da und ich musste etwas mit ihnen machen. Während der Woche habe ich dieses Kapi angefangen, wusste an einer Stelle aber nicht weiter und hab dann irgendwie kurz aufgehört zu schreiben. Gestern hab ich dann einfach weitergeschrieben , obwohl ich nicht zufrieden war, dann hab ich es heute überarbeitet und ja... Gestüt bin ich einigermaßen zufrieden. Ich hoffe ihr seid es auch.
Eure, NMD 👽