In den nächsten Tagen sah ich Marshall so oft wie möglich. Was nicht sehr viel war. Er hatte viel zu tun. Aber es war unglaublich ihn wieder zu treffen. Ich konnte es immer noch nicht wirklich glauben.
Marshall würde drei Wochen in Berlin bleiben, wovon eine schon rum war. Wir hatten uns bis jetzt drei Mal gesehen. Es war wirklich witzig. Er hatte einen echt guten Humor. Aber irgendetwas war anders seit wir uns nach diesen zwei Jahren gesehen hatten. Wir verhielten uns anders als vorher. Bei mir lag das daran dass er mich ein wenig einschüchterte. Das hatte er schon immer gemacht. Und nach der 'Dreck-wegwisch-Aktion' war es noch stärker. Aber ich wusste nicht wie es Marshall ging. Egal, wahrscheinlich übertrieb ich sowieso.
Das Ding war, er ging mir nicht aus dem Kopf. Bei der Arbeit, zu Hause, überall drehten sich meine Gedanken irgendwann um Marshall. MC würde jetzt sagen, dass ich mich verknallt hatte, aber das glaubte ich nicht. Ich meine : Ich war ein Fan. Und zwischen dem Fan und dem Idol ( das sag ich mal so ) war doch meistens eine gewisse Verbindung, die man mit einer Art von "Liebe" vergleichen konnte. Also war das, was ich machte, eine Art von Fangirling. Aber ich kannte Marshall ja jetzt irgendwie: Zählte das dann noch als Fangirling? Ich -
Mein Handy vibrierte. Ich hatte eine neue Nachricht. Ich kramte in meiner Tasche rum und holte mein Handy raus, um zu sehen von wem sie war... :von Marshall.-
Marshall: Hey F, es gibt am Freitag irgendsoein Abendessen und ich kann jemanden mitbringen. Hast du Lust mitzukommen? Wir würden dich gegen 18 Uhr abholen. Hast du Zeit ? Würd mich freuen
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Mein Herz machte einen Sprung. Es überraschte mich dass Marshall ausgerechnet mich einlud. Aber ich fand es super. Schnell schrieb ich zurück.-
Klar, ich würd mitkommen. Danke für die Einladung. Muss ich Abend Garderobe, oder so tragen ?
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Man konnte ja nie wissen. Abendessen klang etwas formell. Da konnte ich ja schlecht in Jeans auftauchen.
*ding*
Marshall hatte zurückgeschrieben.-
Marshall: Also ich zieh mir nichts spezielles an. Wie du willst
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Ich schrieb schnell 'ok' und packte mein Handy wieder in die Tasche. Dann lief ich weiter Richtung Studio.
Ich half bei einem Tattoo Studio aus, bis ich es schaffte mein eigenes zu eröffnen. Nebenbei arbeitete ich zweimal pro Woche in einem kleinem Café in Prenzlauer Berg. Ich verdiente genug um gut klarzukommen, aber ich sah keinen Sinn darin mir eine Wohnung zu suchen da ich, wenn alles klappte, bald sowieso nach Amerika ziehen würde.
___________________________Hey, ich bins wieder!
Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber ich war krank und bin auch umgezogen und ja... ich werd jetzt nicht viel rumlabern und fange schon mal mit dem nächsten Kapi an, bevor meine Mom rumstresst.
NMD
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Addictet to you ( eine Eminem Fan Fiction )
FanfictionFelicitas ist süchtig. Nicht nach Drogen, Alkohol, oder sonst solchen Sachen... Sie ist süchtig nach Musik. Nach der Musik des bisher beliebtesten Rappers aller Zeiten : Marshall Mathers, auch bekannt unter Eminem, oder Slim Shady. Ununterbrochen hö...