Der Mann mit den zwei Augenfarben

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Leute ich schwöre euch ich raste hier bald noch aus :( Wusstet hier das die brasilianischen Tastaturen keine ö, ü, ä und ß besitzen? Nein? Ich auch nicht. Ich schreibe hier die ganze Zeit mit Kopieren Einfügen was so unglaublich nervig ist. Ich hatte ja keine Ahnung wie oft ich diese vier Buchstaben in meinen Kapiteln verwende.......

Huskey lieferte sich mit Lilith ein Blickduell, die hatte sie gegen ihn allerdings noch nie gewonnen, das hieß aber nicht, dass sie es nicht immer wieder versuchen würde.

Lilith schob es meist gerne auf seine Augen, dass er immer gewann.

Diese seltsamen durchdringenden Augen, die ihm seinen Namen gegeben hatten.

Eins schwarz, eins blau, genau wie die seines grauen Huskeys, Schnee, das hatte er wohl für witzig gehalten.

Schlussendlich endete es aber wie immer und sie schaute als erstes weg.

"Ich weiß nicht was du meinst."

Gab sie stur von sich, auch wenn sie beide wussten, dass sie log.

Huskey brauchte nur drei große Schritte, um sich direkt vor ihr aufzubaue.

Als wäre Lilith ein kleines Kind packte er ihr Kinn und zwang sie wieder in seine Augen zu sehen.
Er war natürlich auch größer als die, wenn auch nicht soviel wie Daniel oder Elias.

"Lass das!" Gab Lilith fast schon fauchend von sich.

"Wenn du aufhören würdest zu versuchen dich umbringen zu lassen, könnte ich das!
Was sollte dieser hirnrissige Deal mit Chris Jenkins?
Ich hatte dich doch extra gewarnt, dass er Freedom ohne Rücksicht auf Verluste führt!"

Sie schüttelte seine Hand nun entgültig ab.

"Reg dich ab, Hus. Wie du sehen kannst geht es mir blendend."
Sagte sie mit ruhiger, emotionsloser Stimme, die wahrscheinlich sogar Cassandra beeindruckt hätte.

Huskey beeindruckte sie allerdings nicht.

"Das ist nicht dein Verdienst." Erwiderte er nur.

Wie kam es eigentlich, dass jedes einzelne ihrer Treffen in einem Streit endete?

Ach ja, richtig, der Vorfall vor zwei Jahren.

Seit dem war Lilith wirklich nicht mehr sonderlich gut auf ihn zu sprechen und trotzdem fühlte sie noch immer das stete irrationale Verlangen sich in seiner Nähe aufzuhalten.

Es war zum verrückt werden.

"Selbst wenn, ich wüsste nicht was es dich anginge.
Du bist doch kein Deut besser als Jenkins.
Tu uns doch einfach beiden den Gefallen und verschwinde wieder in den Ruinen, da kannst du dann auch damit fortfahren Kinder zu deinen persönlichen Schlägern auszubilden."

Lilith war zu weit gegangen, das wusste sie selber, auch ohne das wütende Funkeln in seinen verschieden farbigen Augen zu sehen.

Vor zwei Jahren hätte sie sich für solche Worte sofort entschuldigt. Zumal sie nicht einmal wahr waren, naja, zumindest nicht direkt.

Doch heutzutage lagen die Dinge anders.

Huskey agierte nun schon seit Jahren in den Ruinen und sein System aus Schwarzmärkten erstreckte sich inzwischen über das ganze Land.

Wenn man seinen Worte traute, was Lilith allerdings nicht tat, sogar noch weiter nach New Russia.

Und ebenfalls schon seit Jahren holte er Kinder von Unregistrierten von der Straße, rettete sie vor dem Hungertod und als Gegenleistung mussten sie "nur" für ihn arbeiten.

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