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Als ich meinem hörte zuckte ich kurz zusammen.

„Was will der denn jetzt von mir?", murrte ich leise vor mich hin.

Ich setzte mich auf und schaute zur Tür. Schritte kamen immer näher, bis sie stoppten und ein verschlafener Jungkook ins Zimmer lugte.

„M-mian... Stör ich?", stammelte der Jüngere.

„Nein, was gibt's?", entgegnete ich.

Er räusperte sich kurz: „Hast du irgendwas gegen einen Kater? Kopfschmerztabletten oder so?"

Ich nickte und stand auf: „Yunmi, ich... ehm... komme gleich wieder..."

Sie lachte und nickte bloß, bevor ich mit Kookie aus dem Zimmer verschwand. Ich führte ihn ins Bad, wo ein Schrank mit jeglicher Art von Medikamenten hing.

„Kopfschmerztabletten, ja?", ich wiederholte seinen Wunsch noch einmal, um sicher zu gehen.

„Ja", seufzte er.

Ich gab ihm, was er wollte und brachte ihn in die Küche, wo er das Medikament mit einem Schluck Wasser herunterspülen konnte.

„Jungkook-ah?", verließ es meinen Mund.

Er schaute mich perplex an, trank sein Glas aus und wandte sich zu mir: „Ja?"

„Du bist komisch... bedrückt dich etwas?", ich wusste nicht genau warum ich nachfragte, aber irgendwas brachte mich dazu.

„Nein... nur..", er zögerte und unterbrach sich selbst.

„Nur?", wiederholte ich.

„Nur?", eine allzu bekannte Stimme erklang in der Küche.

Hoseok lief auf uns zu: „Das war wirklich ein super Abend gestern, sowas sollten wir öfters machen."

„Ja, bestimmt", meinte ich ironisch.

„Nur weil du einen schwachen Magen hast", lachte er.

Ich verdrehte kurz darauf die Augen und wollte aus der Küche gehen, bis ich ungewollt in jemanden stieß. Überrascht schaute ich zu Yunmi, die sich noch leicht verschlafen an mich klammerte.

„Warum so anhänglich?", lachte ich.

Ich wuschelte ihr durch die Haare und zog sie mehr oder weniger hinter mir her, bis ich im Wohnzimmer ankam, um die anderen zu wecken.

+++

Wir verabschiedeten uns alle und mit einem seufzten schloss ich die Tür. Endlich kehrte wieder Alltag ein.

Ich war auf dem Weg in mein Zimmer und wollte mir frische Sachen anziehen, natürlich wollte ich die Tür schließlich, aber irgendwie war etwas komisch. Ich hatte das Gefühl das es einen dumpfen Knall gab, also öffnete ich noch einmal die Tür und sah erschrocken zu Yunmi, die auf dem Boden saß und sich den Kopf rieb.

„Oh Mianhae!! Ich wollte nicht...- Warte ich helfe dir hoch", meinte ich und zog sie and der Hand wieder auf ihre Füße.

„Schon gut", meinte sie und schlüpfte an mir vorbei und tastete sich vor meinem Bett.

Lachend verfolgte ich ihre Tat: „Was hast du vor?"

„Hier ist es gemütlich warm", murmelte sie und kuschelte sich unter die Decke.

„Naja... Eigentlich ist das so, dass ich mich gerade umziehen wollte", schmunzelte ich.

Yunmi schien das was ich gerade erzählte nicht wirklich zu interessieren, nein, sie war viel mehr damit beschäftigt sich in meine Decke einzukuscheln, solange bis man nur noch ihr Haar sehen konnte. Nutzlos stand ich nun vor meinen Schrank und sah zu ihr, wie sie sich kaum noch regte. War sie allen ernstes wieder eingeschlafen? Protestierend verschränkte ich meine Arme vor der Brust und meinte, dass sie nun wenigstens für die eine Minute, in der ich meine Kleidung wechselte, draußen warten könnte, einfach weil ich mich ein wenig wohler fühlen würde. Jedoch kam wirklich keine Reaktion. Stutzig lief ich zum Bett herüber und zog die Decke ein Stück zur Seite, allerdings konnte ich nicht wissen was nun passierte.

„Yah Yunmi", murrte ich, als ich ich vor Schreck zusammen zuckte.

Sie hatte wirklich versucht mir ein Kissen um die Ohren zu hauen. „Warte, sollte das Anpfiff für eine Kissenschlacht sein?", ich lachte auf in griff nach dem erst besten Kissen.

„Ahh! Jimin", lachend versuchte sie sich mit allen Mitteln zu wehren.

„Ja, so heiße ich", entgegnete ich.

Mittlerweile flogen die Federn der Kissen durch den Raum, bis der Boden, das Bett und jegliche weitere Möbel bedeckt waren.

„Oppa, ich will nicht wissen wie dein Zimmer gerade aussieht", lachend ließ sich sich rückwärts auf das Bett fallen.

„Mein Zim-... Oppa?", verwirrt ließ ich mich neben sie fallen.

„... soll ich dich nicht so nennen?", verunsichert fragte sie nach.

Ich rollte mich einmal herum, bis ich auf Yunmi lag, ich wusste nicht ob es die richtige Weise war oder ähnliches, aber ich konnte es nicht auf ewig in mich hinein fressen.

„Jimin?", entfuhr es Yunmi leise.

„Ja?", gab ich ebenso leise zurück.

-

Ich hoffe ich krieg noch ein paar Kapitel zusammen :3 Hehe
Ich würde wirklich total gerne das Buch mit einer Lesenacht beenden, natürlich wären das noch ein Kapitel, aber ich weiß nicht was ihr überhaupt von der Idee haltet?

Ja? Nein? Vielleicht?

Ja? Nein? Vielleicht?

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Blinde Momente » p.j.mWo Geschichten leben. Entdecke jetzt