Dunkelbraun

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„Du hast sie wohl sehr geliebt, hm?" „Nein, gar nicht, ich habe sie auch nur geheiratet und fast ein Kind mit ihr bekommen, ich hab sie überhaupt nicht geliebt!" Harley lachte. Auch in einer ernsten Situation konnte er noch witzig sein. Er grinste. Harley lachte wie Geenie über seine Witze. Das liebte er so sehr an ihr. „Komm her du", und er gab ihr einen Kuss. „Das war aber noch nicht alles! Du hast noch keine blasse Haut oder grüne Haare, also bist du noch nicht fertig! Warte, ein was noch, was hattest du eigentlich für eine Haarfarbe?" Er schnaubte. „Ist das dein Ernst?" Er musste lachen. „Ja, das ist mein Ernst", Harley versuchte eine ernste Miene zu behalten und verschränkte die Arme. „Dunkelbraun", lachte er. Und dann musste Harley auch mitlachen. Es fühlte sich an wie Ewigkeiten, bis sich Harley wieder beruhigte. Sie steckte ihm den Ring wieder an den Finger und lehnte sich wieder an seiner Schulter an. „Also, wie ging es weiter?" „Ich wollte es eigentlich nicht mehr. Am liebsten hätte ich mich von der nächst gelegenen Brücke gestürzt und wäre mit ihr. Aber die beiden Männer zwangen mich dazu. Sie sagten es gäbe jetzt kein zurück mehr. Sie hätten mich umgebracht, hätte ich es nicht gemacht. In dem Moment dachte ich nicht darüber nach, dass sie den Job für mich erledigen hätten können, ich wäre ermordet worden und hätte nicht mehr Suizid begehen müssen. Aber ich war da zu sehr aufgeregt, dass ich einfach einwilligte." Beruhig dich Harley! Er ist noch hier! Er hatte nur Suizid-Gedanken! Sie hielt es nicht mehr aus und umklammerte ihn und drückte ihn auf die Couch. „He, lass mich los Klammeräffchen!" „Ich bin einfach nur froh, dass du noch hier bist! Stell dir vor du hättest dich umgebracht! Es gäbe keinen Joker, es gäbe keine Harley Quinn! Ich wäre noch die langweilige Psychologin Harleen Quinzel! Stell dir vor wie viel weniger Arbeit Batman hätte! Und das alles nur durch den Tod eines Menschen!" Er lächelte. „Stimmt. Im Nachhinein bin ich auch froh, dass ich mich nicht umgebracht habe." „Erzähl weiter!" „Wenn du mich mal atmen lässt." „Oh, Sorry!" Sie ließ ihn los und setzte sich wieder auf. Er stützte sich mit den Ellenbogen hoch. „Störe ich bei irgendwas?" Harley kreischte. Der Joker drehte sich blitzschnell um. „JIMMY! Wie oft noch?! Du sollst ANKLOPFEN!" Er warf ein Kissen nach dem Anhänger. „Sorry Boss, ich wollte nur mal schauen-" „Wie es uns geht? Gut. Uns ging es sogar sehr gut, bis du reingekommen bist!" Er stand auf und schaute seinen Anhänger wütend an. „Puddin', jeder macht mal einen Fehler." „Ja, aber das ist jetzt schon das neunte Mal, dass er diesen Fehler macht!" „Sorry, Boss! Ich wollte wirklich nicht-" „Noch ein Mal und ich werf dich raus! Wie viel hast du mitgehört?!" „I-I-Ich habe nur gesehen, wie Harley dich losgelassen hat..." „Glück gehabt!" „Boss, ich habe N-Neuigkeiten." „Was?" Harley bemerkte das Tablet in Jimmys Hand. Sie ging auf ihn zu und nahm es ihm ab. „Eine Botschaft von der Waller an die ganze Stadt. Liebe Bewohner von Gotham City, seien sie auf der Hut vor Harley Quinn und ihrer neuen Freundin Poison Ivy! Melden sie es mir oder der Polizei sofort, falls sie irgendeine von den beiden sichten. Ihre Ageny Direktorin (ist das richtig so?) Amanda Waller P.S. Mehr Informationen in der Gotham Newspaper morgen früh. Sie suchen nach uns." Jimmy nickte. „Na und?! Du bist doch hier sicher bei mir. Das Beste ist ja, sie denken ich sei tot." Er lachte. „Und Ivy?", fragte Jimmy. „Machst du dir etwa Sorgen um die Pflanzen Lady, Jimmy?! Die wird das schon mitbekommen haben. Außerdem hat sie doch ihre kleinen Pflänzchen, die auf sie aufpassen, oder?! Und jetzt raus!" Und er zeigte auf die Tür. „Ja, Boss." Und der Anhänger ging. Der Joker und Harley setzten sich wieder auf die Couch. „Mach dir keine Sorgen, Harley, bei mir bist du sicher", meinte er, als er in ihr besorgtes Gesicht sah, „Also, wo waren wir stehen geblieben?"

Just Joking - AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt