Claire
Als ich aufwache und mich zur Seite drehen will sehe ich plötzlich Cristiano vor mir. Ich erschrecke mich so heftig dass ich mir ans Herz fasse und 'Herr im Himmel bewahre mich' zu mir selbst murmle.
Warum trägt der noch seine Fußball Klamotten? Diesen Typen muss man mal verstehen. Er kommt mir jetzt sowieso wie ein vollkommen fremder vor, seit diese nikoleta mir erzählt hat was sie für ein Spaß mit ihm hatte.
Bah. Scheiss kopfkino.
Das alles lässt die Wut wieder in mir hochkommen.
Cristiano versucht mich zu umarmen, er sieht sehr besorgt und verwirrt aus. Ich jedoch hebe abwehrend meine Hände. Auf sowas hab ich grad gar keine Lust. Er kann mir erstmal weg bleiben.
,,Querida?''
Sein Scheiss Querida kann er sich im Moment sonst wo hinstecken. Man das was diese Schnepfe alles zu mir gesagt hat belastet mich doch mehr als zuerst gedacht. Ich dachte mich würde es nicht stören was irgendsoeine dahergelaufene erzählt. Aber naja. Falsch gedacht.
So sage ich ihm dann dass wir reden müssen. Ich versuche ruhig und fokussiert zu klingen. Keine Anzeichen von Emotionen.
,,Claire? Was ist hier los?''
,,Was hier los ist?! Du und dein Bett Hase sind los!!''
Scheisse. Eigentlich wollte ich mich doch zurückhalten.
,,Ich verstehe nicht...''
,,Cristiano man! Nikoleta hat mir alles erzählt. Schön dass du deinen Spaß mit ihr hattest. Schön dass du mir davon erzählt hast. Schön dass sie mir dass dann erzählt. Schön dass ich deswegen diesen ganzen verschissenen Tag geheult habe.''
,,Warte? Nikoleta hat das erzählt?''
,,Also doch. Ich wusste dass da was dran ist. Also kennst du sie wirklich. Cristiano ich bin so enttäuscht von dir. Ich werde jetzt meine Koffer packen und gehen.''
Ich spüre wie die Tränen zusammen mit allen meinen Gefühlen, die nicht mehr wissen was los ist, hochkommen.
,,Querida. Das ist totaler Schwachsinn. Hör mir zu ich kann alles erklären. Geh bitte nicht weg. Wo willst du überhaupt hin?''
Er klingt auch traurig und seine Augen haben ihren Glanz verloren. Mit genau diesen Freudlosen Augen schaut er in meine.
Dieser verdammte Satz... Ich kann alles erklären... Wie oft hört man so etwas wenn wirklich scheisse gebaut wurde.
,,Eigentlich geht es dich nichts an aber ich habe ein Mädchen kennengelernt dass heute für mich da war und sich die ganze Zeit um mich gekümmert hat. Sie heißt Zara und da kann ich erst einmal unterkommen.''
,,Querida. Bitte geh nicht. Das stimmt doch alles gar nicht. Nikoleta und ich...''
Weiter kommt er nicht. Ich bin schon längst aus dem Wohnzimmer gelaufen. Einfach weg. Die Tränen haben mich überkommen. Es ging einfach nicht mehr.
Ich würde jetzt einfach echt gerne wissen ob das stimmt was sie erzählt hat oder nicht. Aber ich habe gar keine Lust weiter mit ihm zu diskutieren.
Zunächst werde ich mich im Schlafzimmer einsperren und in Ruhe meinen Koffer packen.
Ich muss hier erstmal raus. Ich will zu Zara um mich erstmal zu beruhigen.
Klar es kann sein dass Cristiano im Recht ist aber bevor ich einen Mega ausraster bekomme oder so gehe ich erstmal 2-3 Tage auf abstand. Denke ich...,,Claire mach die Tür auf!''
Wie wild klopft er gegen die Tür. Ich antworte nicht. Dadurch muss ich noch mehr weinen.
,,Claire! Wenn du jetzt nicht aufmachst trete ich die Tür ein. Das ist mir Scheiss egal. Du sollst mir zuhören.''
Immer noch keine Antwort meinerseits.
,,Ich zähle bis drei. Eins.... Zwei.... Drei!!''
Und er hat grad wirklich die Tür eingetreten. Wow hab ich einen starken Freund.
Warte stop. Weg mit den Gedanken. Im Moment müsste ich noch sauer sein.
,,Claire! Hör auf deinen Koffer zu packen. Hör mir verrammt noch mal zu.''
Ich schaue Weg. Er hält meine Handgelenke mit einer Hand fest damit ich nicht wieder abhauen kann. Mit der anderen dreht er meinen Kopf zu ihm hin.
Dennoch weigere ich mich ihm in die Augen zu schauen.
,,Claire.. Bitte. Sieh mir in die Augen. Darf ich es dir erklären?''
Ich lasse mir ein paar Sekunden Zeit. Und dann langsam schaue ich ihm in die Augen.
,,Gut. Danke.''
Erwartungsvoll schaue ich ihn an. Was wird er mir jetzt wohl erklären wollen?
,,Nikoleta. Die ist krank. Ich hab ihr schonmal eine einstweilige Verfügung zustellen lassen. Sie hat mich früher gestalkt!! Ich hatte wirklich Angst vor ihr. Immernoch denn sie ist unberechenbar. Und dass sie jetzt auch noch versucht unsere Liebe kaputt zu machen... Das geht echt zu weit. Damit sie dennoch manchmal in meine Nähe kommen kann ist sie mit luka zusammen. Den müsstest du kennen. Eigentlich gar nicht ihr Typ. Weil ihr Typ müsste ja so aussehen wie ich wenn die mich Stalkt und so ne scheisse erfindet. Aber das ist jetzt egal. Du darfst ihr auf jeden Fall nicht glauben. Ich hoffe du glaubst mir und ....''
Okay Wow das sind grad echt viele Informationen gewesen. Ich denke ich glaube ihm. Bei so etwas würde er mich nie anlügen. Da bin ich mir sicher. Deshalb entscheide ich Hals über Kopf dass ich ihn küsse damit er merkt dass ich ihm glaube.
Nachdem wir uns gelöst haben lächelt er mich an.
,,Danke Querida. Ich liebe dich so unfassbar doll ich will dich nie verlieren. Nie wieder!''
,,Ich liebe dich auch Cristiano. Es tut mir leid.. Ich wusste Eigtl dass du sowas nicht tust aber in dem Moment da...''
Er legt seinen Zeigefinger auf meinen Mund.
,,Shh alles ist gut. Lass uns nicht weiter darüber reden.''
,,Okay''
Still Lächeln wir uns noch eine Weile an während er mich im Arm hält.
Ja ich weiß... Wieder ein ziemlich kurzes Kapitel. Dennoch hoffe ich dass es euch trotzdem gefallen hat? Hab euch lieb :*
Lasst wie immer ein Kommi und einen Stern da :)
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Kann aus fanliebe die große Liebe werden?!
FanfictionClaire ist 19. Sie ist, seit sie ein kleines Mädchen ist, und mit Fußball angefangen hat, ein Riesen fan von Cr7. Andere lachen darüber, dass sie so für ihn schwärmt, da sie ihn ja eh nie kennenlernen wird. Oder etwa doch...? Eine Geschichte über wa...