Cristiano
Gestern war echt ein gelungener Tag. Wenn nicht sogar der allerschönste Tag in meinem Leben. Ich bin endlich mit ihr zusammen. Mit meiner Traumfrau. Sie hat sich so schnell eingelebt, das ist echt krass. Claire hat sich direkt mit so vielen angefreundet. Mit meinem besten Kumpel Serg, dann einem guten Freund von mir. Also damit meine ich jetzt James und dann ja auch noch mit Ally. Ich frage mich was jetzt zwischen denen ist. Die Waren echt süß gestern. Genauso süß wie die wundervolle Person neben mir im Bett. Beim schlafen sieht sie so niedlich aus. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Plötzlich höre ich etwas im Flur herunter fallen. Neugierig schaue ich Richtung Tür. Was war das? Dann höre ich ganz leises schluchzen und weinen. Vorsichtig schleiche ich mich aus dem Bett und suche nach der Person die am weinen sein muss. Ich gucke überall. Schließlich wollte ich fast aufgeben doch da fand ich vorm Gästezimmer plötzlich diese Person. Es war Luna. Neben ihr lag ihr Handy, was womöglich die Sache war die herunter gefallen ist. Ihre Augen waren ganz rot und verheult.
,,Hey Luna was ist denn los? Ist alles gut bei dir?''
,,Nichts ist gut Cristiano!''
Sie schreit mich an. Ihre Stimme bricht dabei ab.
,,Beruhig dich besser mal. Sag mir bitte was los ist.''
,,Ich muss nach Hause fliegen!!! Am besten noch heute!''
,,Wieso? War das geplant? Weiß Claire davon?''
,,Nein.''
Sie wurde ein wenig leiser.
,,Sag schon. Ich kann gut zuhören... Was ist los?''
,,Meine Mutter.. ''
,,Was ist mit ihr passiert?''
Meine Augen sind weit aufgerissen. Ich will wissen was passiert ist.
,,Sie hatte einen schweren Autounfall.''
Jetzt kann man sie kaum verstehen. Ihre Stimme zittert. Sie flüstert.
,,Oh nein. Das tut mir so leid.''
,,Eigentlich haben sie gestern schon angerufen, aber wegen dem Alkohol den ich getrunken habe, habe ich es nicht mitbekommen... Dann haben Sie gerade eben noch mal angerufen...''
,,Und du willst jetzt nach Hause?''
Ich nehme sie in den Arm. Sie sieht echt fertig aus.
,,Deine Mutter ist schwerverletzt...?''
Mit Tränen in den Augen steht Claire plötzlich knapp vor uns. Sie wirkt ein wenig wie ein Zombie da sie keine weiteren Emotionen in ihrem Gesicht zeigt. Außer halt die Tränen.
,,Claire...!''
Luna schaut sie mit einem entschuldigendem Blick an.
,,DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!''
Die Tränen laufen über Claires Gesicht. Sie rennt wutentbrannt aus dem Haus in den Garten. Zumindest vermute ich das weil sie in diese Richtung gelaufen ist.
,,Warum ist Claire denn jetzt so sauer? Ich dachte es wäre deine Mutter. Sorry dass ich jetzt auch so blöd frage...aber warum??''
,,Ich weiß nicht ob du das schon weißt aber sie kommt aus einer Familie wo die Eltern sich nicht richtig für ihr Kind interessieren. Sie war ungewollt und dass haben sie sie auch oft genug spüren lassen. Wir kennen uns ja auch schon lange und meine mum war immer auch wie eine mum für sie....''
,,Oh nein.. Glaubst du dass ihr was zustößt wenn sie da jetzt abhaut. Ich muss zu ihr...!''
,,Ja ist okay geh nur. Ich wecke Serg auf und schau mal ob er mit mir darüber reden kann.''
,,Mach das.''
So renne ich dann los. Ich muss sie in den Arm schließen und trösten. Ich hatte ja keine Ahnung wie schlimm es ihr immer gehen musste. Da ich sie ja im Garten vermute, schaue ich da als erstes nach. Ich finde sie dort auch in meinem Gartenschuppen. Dort liegt sie auf einer Liege und weint.
,,Claire...''
Ich fasse ihr sanft auf den Arm. Sie zieht ihn jedoch weg und vergräbt sich tiefer in ihrem Ellenbogen.
,,Das tut mir so leid für dich. Ich hatte ja keine Ahnung. Keine Ahnung davon, was du alles durchleben musstest.''
,,Ist egal. Ist halt passiert.''
Ihre Stimme zittert. Ich kann das nicht mit ansehen. Also denke ich nicht lange nach und hebe sie hoch, stelle sie vor mir hin und schließe sie in den Arm. Sofort spüre ich wie mein Ärmel durchnässt, aufgrund ihrer vielen Tränen.
,,Nicht weinen. Bitte.''
Hier in der Gartenhütte ist es noch ein wenig kühl, weil es noch ziemlich früh ist. Und sie steht hier nur in ihren kurzen Schlafsachen.
Ich muss sie ins Haus bringen. Sonst erfriert sie noch. Im Haus angekommen lege ich sie aufs Sofa in meinem Zimmer. Danach schaue ich noch schnell wie es Luna geht. Ich sehe sie schon wieder ziemlich gefasst im Gästezimmer stehen. Ihr Koffer gepackt vor ihr.,,Ich gehe dann jetzt sofort. Ich hab mir schon den nächsten Flug gebucht. Wo ist Claire..?''
Ihr Blick senkt sich auf den Boden. Ich sage ihr dass sie in meinem Zimmer ist. Zusammen gehen wir dann dorthin.
,,Claire? Ich muss jetzt weg. Ich wollte mich auch nur eben schnell von dir verabschieden.''
,,Was? Du gehst? Wenn dann komme ich mit!''
,,Auf keinen Fall du bleibst hier! Genieß deine Zeit mit ihm. Und denk nicht zu viel darüber nach. Ich bin mir sicher sie wird schnell wieder gesund.''
,,Hm..''
Traurig schaut sie immer zwischen uns beiden hin und her.
,,Na gut... Aber bitte schick mir immer Bilder. Ich will wissen wie es ihr geht!''
,,Ja klar!''
Dann umarmen sie sich. Sehr lange. Tränen fließen. Als sie sich von einander gelöst haben bringen wir Luna zu Tür. Dort wartet schon ein Taxi welches ich gerufen habe damit sie nicht mit dem Bus fahren muss. Wir winken ihr noch hinterher. Dann ist sie weg. Claire wischt sich eine träne aus dem Gesicht.
,,Sag mal Cris...wo sind Ally und James?''
,,Hä stimmt keine ahnung. Ich hab sie auch noch nicht gesehen. Vielleicht schlafen die noch.''
Sergio der uns begleitet hat um Luna zu verabschieden nickt zustimmend.
,,Achso.''
Jetzt gehen wir wieder rein und Sergio guckt echt traurig. Ich spreche ihn jetzt aber lieber nicht darauf an um seine Ehre nicht zu verletzten. Zusammen laufen wir den Flur entlang zur Küche und können kaum fassen was wir da sehen. Ich glaube damit hat gar niemand gerechnet....
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Ich finde dieses Kapitel nicht so gelungen. Was denkt ihr? Lg. K.💋Außerdem danke für 1K views❤️😏
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Kann aus fanliebe die große Liebe werden?!
FanficClaire ist 19. Sie ist, seit sie ein kleines Mädchen ist, und mit Fußball angefangen hat, ein Riesen fan von Cr7. Andere lachen darüber, dass sie so für ihn schwärmt, da sie ihn ja eh nie kennenlernen wird. Oder etwa doch...? Eine Geschichte über wa...