Vergewaltigung

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Ich beruhigte mich allmählich wieder, sah verträumt in die weite Ferne und ließ mich von meinen Gedanken überflutten. Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir, es war die von Janine. Nein, bitte nicht jetzt. Was will sie?, fragte ich mich entrüstend. Doch, nicht wie zu erwartend gemein, war sie nett zu mir. Ich sah sie an, sie schaute mich an. "Hey Clara, ich wusste nicht, dass du hier oben bist." "Ich ehm wusste auch nicht, dass du hier bist." sagte ich mit bedrückter Stimme. "Hey, ich hab dich vorhin durch die Stadt laufen sehen. Du sahst ganz aufgelöst aus. Ist alles in Ordnung?" fragte sie mich ruhig. "Ja!" sagte ich schnell und nickte zu dem noch. In Wahrheit war hier nichts und wieder nichts in Ordnung. Gar nichts war in Ordnung. "Wirklich?" fragte sie mich mit Nachdruck. Konnte ich ihr vertrauen? Sie war meine Feindin vom Ersten Tag an. Ich beschloss sie anzulügen. "Ja, wirklich." sagte ich mit freundlicher Stimme. Ich versuchte meine Gedanken in den Hintergrund zu schieben und sie auszublenden. "Ich muss wieder los, meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen um mich." Ich verschwand schnell durch Bäume und Büsche, hinaus aus dem Park und wieder zu Hause. Als ich zu Hause ankam, schloss ich leise die Tür und schlich die Treppe hinauf. Ich schmiss meine Sachen auf das Bett und setzte mich hin. Plötzlich ging die Zimmertür auf, mein Vater kam hinein und schloss die Tür. Er kam auf mich zu, nahm mich bei den Händen und zerrte mich zum Bett. Er schmiss mich unsanft hinauf und zog mich aus. "Was machst du da, verdammt nochmal?" fluchte ich. "Du willst es doch auch!" sagte er langsam. "Ich will das nicht!" sagte ich laut zu ihm. Ich wehrte mich, doch konnte ich mich nicht loswinden. Verdammt! Bitte nicht, bitte nicht!, fluchte ich innerlich. "HILFE!" schrie ich los, er jedoch hielt die Hand auf meinen Mund. "Hör auf zu schreien!" brüllte er. Er zog meine Hose und meine Unterhose aus, drang in mich ein und bewegte sich in mir. Ich wehrte mich, er drückte meine Beine auseinander und bewegte sich immer heftiger und schneller in mir. "Hör auf, hör auf!" sagte ich durch den Schmerz hindurch. Plötzlich konnte ich mein Bein lockern und es ihm in die Weichteile rammen. Mit runtergelassener Hose und BH rannte ich schnell hinaus. Im Laufen zog ich meine Hose hoch und rannte hinaus. Mir war so kalt, ich wusste nicht wohin, ich laufen sollte. Meine Sicht wurde wieder glasig und polperte plötzlich und fiel hin.


Bully - Wenn der Tod die letzte Erlösung istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt