Drei Worte - Eine Bedeutung

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Ich setzte mich auf einen Stuhl, sah wie das Blut mein Bein entlang lief und wartete auf Domenic. Er kam mit dem Erste Hilfe Kasten zu mir zurück und verband mir das Bein. Es schmerzte schrecklich. Ich stand auf, schob mein Hosenbein wieder nach unten und sah Domenic in die Augen. "Was hattest du vorhin gemeint mit du hast ein Auge auf mich geworfen?" fragte ich ihn. "Du bist nett, ziemlich süß und hübsch. Ich meinte damit, dass ich dich mag. Sehr mag!" sagte er nachdrücklich. Wir sahen uns lange in die Augen, doch irgendwas war anders. Ich wand den Blick zur großen Kirchenuhr, die sehr nah der Eisdiele war. "Oh Gott, so spät?" sagte ich erschrocken. Es war bereits 18 Uhr und ich hatte Hausarrest. Domenic drehte sich um und sah ebenfalls auf die Uhr. "Ich bring dich nach Hause!" sagte er und nahm mich an die Hand. Ich drückte sie ein klein wenig und sah auf sie Straße, die immer voller wurde. Wir redeten auf den Weg zu Mir über verschiedene Themen. "Clara, du musst zur Polizei gehen!" sagte Domenic und blieb kurz stehen. "Ich kann da nicht hingehen! Ich habe keine Beweise dafür." sagte ich und mir liefen die Tränen aus dem Gesicht. Domenic nahm mein Gesicht in seine Hände, streichelte die Tränen aus meinem Gesicht und küsste mich. Als wir unsere Lippen von einander lösten, sah ich ihn verwundert an. "Wofür war das?" fragte ich. "Ich liebe Dich!" sagte er und sah mir tieg in die Augen. "Ich liebe Dich auch." sagte ich und küsste ihn erneut. Das kann doch jetzt unmöglich passiert sein. Meine Gedanken kreisen umher, alles war wirr und ich atmete schneller. Wir gingen weiter, ich sah wie Janine mit ihrer Clique auf uns zu kamen. Sie sahen mich angewidert an und lachten. Ich konnte förmlich ihre blöden Kommentare hören. Als sie auf unserer Höhe waren, sahen sie Domenic an und Janine blieb stehen. Wir blieben ebenfalls stehen, sahen sie an und Janine sagte:"Na kleine Schlampe, bist mit einem Boy unterwegs um wieder deine Schlampenarbeit zu machen?" "Nein, Janine, ich bin auf dem Weg nach Hause. Er begleitet mich nur." sagte ich und drückte seine Hand etwas stärker. "Domenic, ich bin wirklich enttäuscht von dir. Du hängst mit der Schlampe rum, sie hat eine Seuche." sagte Janine gehässig. "Janine, halt die Klappe und verschwinde!" schnauzte er sie an. Sie ließ nur einen feindseligen Blick los, kicherte und verschwand wieder. Wir gingen weiter, ich schämte mich total und das nur wegen dem Video. Kann es eigentlich schlimmer werden?

Bully - Wenn der Tod die letzte Erlösung istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt