[16] This Is So Not Gonna End Well

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Aufgebracht lief ich in meinem Zimmer hin und her. Peter war mal wieder Peter gewesen und hatte kein Wort verraten von dem was er wusste.
Das ließ mich in meinem Zimmer auf und ab gehend zurück. Was zur Hölle sollte das heißen "Sie ist nicht so mächtig aber dennoch sehr stark" ? Peter regtemich auf! Anstatt uns das ganze Theater zu ersparen forderte er eine Gegenleistung. Und was anderes sollte es gewesen sein als ihm den Namen seiner Tochter zu verraten. Aber das konnte ich nicht tun, ich hatte es Lydia versprochen.

Als ich auf die Uhr sah, erschrak ich leicht. Sich jetzt noch hinzulegen und zu schlafen, lohnte sich nicht mehr. Aber es war Wochenende weshalb ich nicht in die Schule musste. Dennoch wollte ich nicht schlafen.
Stattdessen setzte ich mich vor meinen Laptop und recherchierte. Den ganzen Vormittag.

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"Scott? Scott!" Rief ich aufgebracht als ich in Scott's Haus stürzte. Vor ein paar Minuten hatte er mich angerufen, sie hätten Stiles verletzt und nicht bei Bewusstsein auf einem Parkplatz mitten in der City gefunden. Also war ich sofort mit dem Auto hergefahren. Und trotzdem glaubte ich nicht dass es Stiles war mit dem wir es hier zu tun hatten. Auch wenn der Nogitsune, wie sich gestern bewiesen hatte, sich nicht so leicht verletzen ließ.

"Ist er das? Ist das wirklich Stiles?" Fragte ich und sah in die Runde. Aiden schien ziemlich aufgebracht, Lydia und Melissa sahen eher verängstigt aus, Scott ging nervös auf und ab und Deaton war wie immer die Ruhe in Person. "Wir wissen es nicht. Aber ich denke nicht dass der echte Stiles sich so etwas antun würde." Meinte Deaton und sah mich an. Auch Scott betrachtete mich verwirrt. "Habe ich dich geweckt oder so?" Hä? Wieso das denn? "Nein! Wieso?" Er wollte mich doch wohl verarschen als er sich auf die Lippe biss um nicht zu lachen. "Komm mit, Süße." Meinte Melissa und schob mich ins Badezimmer. Und wirklich, ich sah aus als wäre ich gerade erst aufgestanden. Mein Make- Up war komplett verlaufen und meine Haare waren ein einziges Chaos. Kein Wunder dass unsere Nachbarin mich vorhin so schräg angesehen hatte.

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"Wenn wir ihn schon nicht töten warum legen wir ihn nicht einfach in stabile Ketten?" Fragte Aiden wütend und ich sah ihn sauer an. Wenn Blicke töten könnten. "Ich habe vielleicht etwas effektiveres." Deaton öffnete seinen kleinen schwarzen Koffer und holte ein kleines Fläschchen heraus. Scott und Aiden gingen auf den Nogitsune Stiles zu und hielten seinen Mund auf. Dann ließ Deaton ein paar Tropfen der Flüssigkeit aus der Flasche in seinen Mund tropfen.

Zu meinem Bedauern wachte der Nogitsune daraufhin auf. Was mich dazu aufforderte einen Schritt zurück zu weichen. Und als er dann auch noch Aiden an die Kehle fasste, trat ich Lydia fast auf den Fuß. "Nehmt ihn von mir weg! Nehmt ihn weg!" Scott versuchte wirklich den Nogitsune von Aiden weg zu ziehen aber er ließ von selbst ab als die Flüssigkeit seine beabsichtigte Wirkung erfüllte. "Kanima- Gift." Murmelte Lydia als ich sie fragend ansah und ich nickte. "Kanima- Gift, netter Schachzug." Meinte der Nogitsune und sah zu Deaton. Ich fragte mich echt wie er immer so ruhig bleiben konnte.

Aiden verwandelte sich und stieß einen lauten Schrei aus, doch der Nogitsune hielt ihn auf indem er ihn unterbrach. "Wusstest du das Zwillinge spüren wenn der andere Schmerz empfindet?-" Der Nogistune sah mich kurz schelmisch grinsend an ehe er sich wieder dem Werwolf widmete. "- Du hast dieses Talent auch nicht verloren, oder? Oh, ich hoffe doch nicht. Du wirst es sicher brauchen. Ok, ich geb dir nen Hinweis; Ethan ist in der Schule." Scott und Aiden sahen sich an. Er spielte ihnen einen Trick. Der Nogitsune spielte mit ihnen. Und ich wusste nicht warum ich es ihnen nicht sagte. "Geh!" Rief Scott und Aiden verließ das Haus. "Ich hoffe er kommt rechtzeitig an. Ich mag die Zwillinge. Leicht reizbar, ihr furchtloser Drang zu töten. Sie machen mehr Spaß als ihr Gestaltenwandler wenn ihr versucht jeden Tag die Welt zu retten." Im Moment würde ich dem Nogitsune gerne eine klatschen. Dieses Arschloch traute sich vielleicht etwas zu. Aber schon wieder hielt mich irgendetwas auf. "Doc, Sie haben zwar seinen Körper lahm gelegt, hätten Sie auch was für seinen Mund?" Fragte Melissa ohne ihren Blick von dem Nogitsune zu nehmen. "Ja, natürlich." Und dann klebte Deaton ihm schwarzes Klebeband über den Mund. Das einzige was der Nogitsune noch tat war versuchen zu schreien. Doch auch das gelang ihm nicht mehr. Zum Glück.

Thoughts ➳ Teen Wolf {2} ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt