Friendship Never Changes

15-Die Welt im Kopf

Julies Sicht
,,Julie hast du alles"fragte mich meine Mutter. Ich nickte. Sie stand im Türrahmen meines Zimmers. Meines alten Zimmers jetzt.

,,Ich kann es nicht glauben, meine Tochter, schon so groß! Jetzt ziehst du schon aus. Ich bin nur froh das du mit Skye zusammen ziehst"meinte sie. Es bildeten sich Tränen in ihren Augen.

Sie versuchte sie weg zu blinzeln aber sie schaffte es nicht. Eine Träne nach der anderen verließ ihre Augen.

,,Mom hör auf zu weinen, ich wohne doch nur eine Stunde weit weg...bitte. Ich habe dich dich lieb. Ich mag es nicht dich weinen zu sehen"sagte ich mit heiserer Stimme und umarmte sie ganz fest.

Wir standen lange so da, bis mein Dad von unten rief:,,Ju, Amanda kommt runter Skye wartet und dich!"

Ich rannte mit ein paar Kisten die Treppe runter, stellte sie am Rand der Treppe ab und fiel Skye um den Hals.

,,Na bist du bereit?"fragte sie mich mit großen Augen. ,,Ich war noch nie so bereit!"antwortete ich. Wir strahlten uns an.

,,Na dann los"sagte meine Mutter zu uns.

Wir trugen die Kisten ins Auto. ,,Bye Mom! Bye Dad!"sagte ich und umarmte meine Mutter feste. ,,Tschüss Julie"meinte Mein Vater trocken und schaute mich kalt an. Ich ging Kopfhängend zum Auto. Wieso war er nur so?
,,Ach ja und komm nie wieder wenn du etwas brauchst"sagte er wütend und verschwand im Haus. ,,Hör nicht auf ihn du kannst dich immer bei uns melden ich habe dich lieb"rief Mom und hinter her.

,,Julie Julie? Ist was geht es dir gut?"riss mich Skyes Stimme aus den Gedanken. ,,W-was? Äh ja alles in Ordnung"meinte ich und schaute aus dem Fenster.

Wir waren schon los gefahren und Standen grade auf der Autobahn. ,,Wie lange sind wir schon gefahren?"fragte ich geistesabwesend.

,,Fünf Minuten und vierundzwanzig Sekunden, ich bin schon so aufgeregt..."fing sie wieder an zu erzählen.