21. Kapitel

46 2 5
                                    

Mittlerweile waren schon wenige Tage vergangen seit dem die Jungs wieder aus London zurück waren.
Gerade war ich auf dem Weg zu Max.
Da er die letzten zwei Tage keine Zeit hatte, freute ich mich heute wahnsinnig auf das heutige Treffen.
Nun stand ich endlich vor seiner Tür und klingelte.
"Hey!" strahlen kam er zu mir nach draußen und zog mich fest in seine Arme.
"Ich hab dich so vermisst." gespielt schmollend schob ich meine Unterlippe nach vorne.
"Ich dich doch auch." er küsste meine vorgeschobene Unterlippe und ich fing an zu lachen.
Wir gingen nach drinnen und ich zog Schuhe und Jacke aus.
Auf einmal hob er mich im Brautstil nach oben und ging mit mir in sein Zimmer.
"Hey! Ich kann auch selber laufen." grinste ich.
"Eine Prinzessin muss getragen werden." darauf wurde ich ein wenig rot und gab ein "Ahw" von mir.
Darauf hin lächelte er zufrieden.
Vor seinem Bett blieb er stehen und warf mich darauf.
"Hast du lust einen Film anzusehen?" er setzte sich neben mich und griff nach seinem Laptop.
"Ouh ja!" rief ich.
Also suchten wir uns einen aus und kuschelten uns in die Decke.
Doch nach der hälfte des Filmes klingelte sein Handy und er griff sofort danach.
Ich konnte nicht sehen was los war, denn ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust.
"Schatz, ich muss da kurz rangehen. Schau derweil einfach ohne mich weiter." bevor ich etwas erwidern konnte, war er schon aufgestanden und ging aus dem Raum.
Mit gerunzelter Stirn blickte ich ihm nach.
Sonst telefoniert er doch auch wenn ich dabei bin.
Obwohl er gesagt hatte ich solle ohne ich schauen, klickte ich auf "Pause".

Nach wenigen Minuten kam er zurück und legte sich zu mir.
Anfangs versuchte ich mich zusammen zu reißen. Doch ich konnte nicht anders und fragte ihn mit wem er telefoniert hatte.
"Hm? Ach mit Malik. Männerprobleme." antwortete er mir.
"Achso." ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und wir schauten den Film weiter.
Er strich mir sanft über Arm und Rücken, doch ich hatte ein komisches Gefühl.

Als wir am nächsten morgen frühstückten war alles wie gewohnt.
Er brachte mich dauernd zum lachen und wir redeten über Gott und die Welt.

"Wollen wir heute Abend vielleicht mit den anderen Essen gehen?" schlug ich gerade vor.
"Wohin denn?" er bestrich sich noch eine Toastscheibe mit Butter und blickte kurz zu mir auf.
"Ich hätte heute lust auf chinesisch." schlug ich vor, "aber gegen italienisch hätte ich auch nichts dagegen."
"Oh ich hab total vergessen dass ich heute schon mit Mario verabredet bin." antwortete er mir nach kurzem überlegen.
"Okay. Dann nicht." murmelte ich.
"Ihr könnt ja gerne ohne mich gehen." fügte er schnell hinzu.
"Mal sehen." gab ich nur zurück und zuckte mit den Schultern.
Warum hat er gerade so wenig Zeit für mich? Bin ich ihm auf einmal zu langweilig?
Nachdenklich und enttäuscht aß ich weiter.
Doch mein Toast schmeckte mir auf einmal gar nicht mehr.

*******************

Ob er die Wahrheit sagt?
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Votet fleißig und schreibt gerne einen Kommentar was ihr denkt :)
-xoxo- Jay ❤

Die letzte EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt