29. Kapitel

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Eine Woche später. "Bist du dir sicher dass ich so gehen kann?", frage ich unsicher und ziehe die Ärmel meiner dünnen Strickjacke über meine Handflächen. "Süße sieh mich an", antwortet Andy und nimmt mein Gesicht in die Hände. "Du siehst absolut wunderschön aus meine Kleine. Du wirst mit Abstand die Schönste sein", sagt er beruhigend und streicht mit den Daumen über meine Wangen. Ich nicke leicht. Wir sind auf die Hochzeit eines Freundes von Andy eingeladen und deswegen muss ich seine Begleitung sein, was mich keines Falls stört. Er sieht so unglaublich gut in dem schwarzen Anzug und der Fliege aus. Ich trage dass Kleid, welches oben auf dem Bild zu sehen ist, eine dünne Strickjacke in der gleichen Farbe wegen den Verbänden an meinen Armen, passende High Heels, Andys Kette und Plugs mit Rosenmuster. Meine Haare habe ich gelockt und zur Seite gesteckt. Mit den hohen Schuhen gehe ich ihm wieder bis zur Brust. Langsam beugt er sich zu mir runter und küsst mich. Erst liebevoll, dann intensiver. Ich vergrabe die Hände in seinen Haaren und drücke mich an ihn. Ich höre die Limousine mit den anderen draußen hupen. Nur schwer gequält lässt er von mir ab. "Wir machen hier heute Abend im Hotelzimmer weiter", haucht er in mein Ohr und drückt mir einen Kuss auf den Hals. Eine wohlige Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. Dann verschränkt er meine Finger mit seinen, ich nehme meine kleine Handtasche und wir gehen raus zu den Anderen.
Am Anfang hatte ich wirklich große Angst davor, die anderen Leute kennen zu lernen und mit ihnen zu reden, weil ich Angst hatte sie würden mich ausschließen oder denken ich bin nur hinter Andys Berühmtheit und Geld her, aber alle sind wirklich freundlich zu mir und ich habe sehr viel Spaß. Mit dem Alkohol halte ich mich etwas zurück, da ich letztes Wochenende an meinem Geburtstag schon super viel getrunken hab und ich nicht will, dass mich völlig Fremde so erleben. Ich komme gerade, nachdem ich auf der Terasse eine geraucht habe und mich ein wenig mit Jinxx unterhalten hab, wieder rein und sehe mich nach Andy um. Sofort finde ich seine wunderschönen meerblauen Augen. Mit kleinen, schnellen Schritten gehe ich zu ihm rüber. Er legt die Hände an meine Hüften und lächelt mich an. "Was?", frage ich leise und beiße auf meine Unterlippe. "Du siehst so wunderschön aus, das glaubst du nich", antwortet er, während sein Lächeln breiter wird. Ich kichere verlegen und küsse ihn sanft. "Komm mit", flüstert er leise in mein Ohr und zieht mich auf die Tanzfläche, wo schon mega viele Leute tanzen. Ich lege die Hände auf seine Schultern und schaue ihm nach wie vor in die Augen, während wir uns langsam im Takt der Musik bewegen. "Es is schon halb eins, wollen wir langsam hochgehen?", fragt er und ich nicke sanft. Oben ankommen ziehe ich endlich meine Schuhe und die nervige Strickjacke aus. Andy stellt sich hinter mich und legt die Lippen an meine Schulter. "Weißt du noch wo wir vorhin stehen geblieben waren?", fragt er leise und ich spüre seinen warmen Atem. Ich nicke leicht. Ich drehe mich zu ihm um und streife ein Jackett ab. Dann knöpfe ich sein Hemd auf und fahre über seine warme Brust bis zu seinen Schultern, ehe ich es behutsam abstreife. Sein Atem geht schneller, als ich langsam seine Hose aufmache, sie zu seinen Füßen fallen lass und er heraussteigt. Ich ziehe die Spange aus meinen Haaren und sie fallen seitig über meine Schultern und meinen Oberkörper. Ich ziehe den Reißverschluss an meinem Kleid auf und lasse es ebenfalls auf den Boden fallen. Jetzt stehe ich nurnoch in Unterhose vor ihm. Er stellt sich dicht vor mich, hebt mich an seine Hüfte und küsst mich leidenschaftlich.
Ich rolle mich auf die Seite und drehe mich zu ihm, nachdem ich mich abgeschminkt und Zähne geputzt habe. "Babe..", fängt er leise an. Ich schaue ihm in die Augen. "Du weißt dass wir nächste Woche gehen müssen..", erzählt er betrübt weiter. Es sticht in meinem Herzen und rutsche näher zu ihm. "Aber ich weiß du schaffst das. Es sind nur knapp 3 Monate und du weißt ja wie schnell die Zeit mit uns vergangen ist. Dann sind wieder 3 Monate Ferien in denen wir uns sehen und danach machst du schon deinen Abschluss und bist nichtmehr an die Schule gebunden sondern kannst aufs Collage oder eine Ausbildung machen. Aber darum geht's mir jetzt nicht sondern ich liebe dich. Ich liebe dich über alles auf dieser großen weiten Welt. Und solange wir auf Tour sind skypen und telefonieren wir jeden Abend, entweder vor oder nach der Show und es wird für mich niemals wieder eine Andere geben als dich. Du bist ganz allein meins und am liebsten würde ich dich jetzt sofort mit auf Tour nehmen und einfach nie wieder loslassen. Ich liebe dich so sehr". Ein, zwei kleine Tränchen schleichen sich auf meine Wangen, welche ich schnell wegmache und ihn innig küsse. "Ich liebe dich auch Schatz. Ich liebe dich so sehr", antworte ich leise und drücke mich an ihn. Er schlingt die Arme fest um mich und deckt uns zu. Ich wünschte er müsste niemals wieder gehen oder ich könnte mitkommen.


Heey meine Freunde <3
Klein Emmilein ist todeskrank und seit gestern bis morgen krankgeschreiben. Da es mir aber noch kein Stück besser geht kann es auch sein, dass ich noch bis Freitag krankgeschrieben werde. Ich mein es is ja ganz cool daheim zu chillen aber naja, wenn ich zu lange Zuhause bleib is es dann wieder so wie Ferien und dann komm ich garnich mehr raus. Bei meiner Freundin in Stuttgart war es einfach nur so perfekt und toll und ich vermiss sie schon jetzt aber wir sehen uns wahrscheinlich in den Weihnachtsferien und wir wollen zusammen aufs Knockdown Festival *-*. Geht jemand von euch auch hin? Lasst es mich wissen. :* Naja, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich würde mich sehr über Kommentare und Votes freuen.
*Virtual Hug* Eure Emmi <3

Smile on her Lips. Scars on her Hips.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt