31. Kapitel

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Als ich mein Zimmer nochmal richtig aufräume, fällt mir ein Pulli von Andy in die Hände, den er mir gleich am Anfang gegeben hat. Ich drücke ihn fest an meine Brust. Dann renne ich runter in sein Zimmer, wo er gerade alles zusammenpackt. "Hier is noch ein Pulli von dir", sage ich lächelnd und halt ihn hin. "Nein, nein, nein. Der gehört jetzt dir", antwortet er lächelnd und drückt ihn wieder gegen meine Brust. Er küsst mich sanft und zieht dann seinen Koffer zu. Im selben Moment klingelt es und ich öffne die Tür. In unserer Einfahrt steht die Limo und vor der Tür die Jungs mit bedrückten Blicken. "Hey jetzt schaut mich nich so an, ich hab heute noch nicht geheult, also schaut mich bitte nich so an", nehme ich sie lachend in Empfang. Kichernd umarmt Jake mich und trägt mich wieder rein. Nachdem Andy seinen Koffer weggebracht hat, stehen wir im Gang und starren uns an. "Also Prinzessin, ich sag dir jetzt mal was", ergreift Jinxx das Wort. "Wir haben 3 Monate mit dir verbracht und das war erst der Anfang von ganz ganz vielen. Und immer wenn du uns vermisst, schau dir die Fotos an ode ruf uns an, wir sind immer für dich da. Und die Zeit ging jetzt schon so schnell rum, da werden die enächsten 3 Monate auch super schnell umgehen und dann sehen wir uns schon wieder und dann tourst du mit uns und dann sind wir alle wieder zusammen und dann is alles wieder toll, also nich traurig sein, ja? Ich werd dich vermissen Kleines". Mir steigen Tränen in die Augen. "Komm her", sagt er lächelnd und drückt mich an sich. Ich presse mich an ihn und atme tief durch. "Ich werd dich auch vermissen, Jinxxy", gebe ich mit einem leichten Grinsen zurück und lässt mich langsam los. "Ich stimme dem zu. Ich werd dich auch vermissen, Zwergenkönigin. Und pass auf meine Strickjacke auf, wehe da sind Brandflecken dran", meldet sich Jake und umarmt mich fest, während er mich leicht hochhebt. Ich kichere leise und schlinge meine Arme um ihn. "Jetzt bin ich an der Reihe!", ruft CC und Jake stellt mich wieder hin. "Du kleine Maus bist mir so ans Herz gewachsen. Lass dir nichts von Jenny vorschreiben oder irgendwas! Und wenn sie wieder scheiße macht, ruf an und wir sind schneller da als du..ähm..keine Ahnung, du weißt was ich mein! Ich vermiss dich jetzt schon", sagt er grinsend und umarmt mich ebenfalls fest. "Und wenn du wieder da bist, dann gibt's erstmal nen krassen Kitzelkampf, den du verlieren wirst", fügt er mit einem frechen Grinsen hinzu und pieckst mir in die Seite. Lachend schlage ich seine Hand weg. Ash kniet sich vor mich. "Ich werde dich so vermissen..", flüstert er bedrückt. Ich will ihn gerade umarmen, als er mich mit einem Ruck um und drückt sein Gesicht in meinen Hintern. "Hallo?", platze ich lachend heraus. "Oh ja, dich auch Babygirl", sagt er trocken und sieht kurz hoch. Dann steht er lachend auf und hebt mich hoch. "Ich werd dich vermissen. Und wenn du mal schlecht drauf bist und nen schmutzigen Witz hören willst, ruf mich an oder schreib mir", sagt er lächelnd. Ich schmiege mich an ihn. "Ich und mein Arsch werden dich auch vermissen", antworte ich. Er stellt mich wieder hin und ich umarme alle nocheinmal. "Nagut, wir warten in der Limo. Lasst euch so viel Zeit wie ihr braucht", sagt Jake lächelnd und die Jungs gehen. Jetzt stehen nurnoch Andy und ich uns gegenüber. Er zieht mich eng an seine Hüfte. Wir haben uns die ganze letzte Nacht geliebt. Nicht so wild wie normalerweise, sondern so richtig romantisch, wenn ihr wisst was ich meine. Meine Hände ruhen auf seiner Brust. "Ich liebe dich so sehr süße. Ich weiß ich sag das viel zu oft. Und ich kann mir nich vorstellen wie ich die nächsten 3 Monate ohne dich neben mir aushalten soll, aber ich schaff das. Du schaffst das. Wir schaffen das", sagt er leise und legt die Hände an meine Wangen. "Ich liebe dich Baby", hauche ich leise. Er beugt sich runter zu mir und küsst mich lange und innig. Erst jetzt fangen die Tränen an zu laufen. "Shh", murmelt er gegen meien Lippen und küsst mich intensiver. Langsam lösen wir unsere Lippen voneinander und schmiegen uns aneinander. Ich atme noch ein paar Mal tief seinen wunderbaren Geruch ein, ehe wir uns entgültig lösen und er die Tür aufmacht. Er küsst mich abermals lang, drückt meine Hand und geht dann zur Limo. Ich winke ihr solange nach, bis ich sie nichtmehr sehen kann. Ich beschließe, die Trauer nicht auf mir sitzen zu lassen, da die Jungs völlig recht haben und die Zeit wirklich schnell vergehen wird. Ich bin trotzdem traurig und es braucht eine Weile, ehe ich mich ausgeheult hab. Ich werfe einen Blick auf die Uhr. 19 Uhr. Dad ist in einer Stunde hier. Das treibt mir ein leichtes Lächeln auf die Lippen. Ich ziehe mir Klamotten raus und mache mich fertig. Als ich danach von der Terasse reinkomme, höre ich den Schlüssel im Schloss. "Schatz, ich bin zuhause", höre ich die vertraute Stimme rufen. "Daddy!", rufe ich überglücklich zurück und renne in seine Arme. "Heyy meine Süße", antwortet er lächelnd und drückt mich an sich. Gott, wie ich das vermisst habe. Nachdem wir stundenlang geredet haben, er seinen Koffer ausgepackt, ich die Wäsche und mich bettfertig gemacht habe, gehe ich in mein Zimmer. Ohne Andy in meinem Bett wirkt es irgendwie leer. Ich klopfe sanft am Türrahmen beim Schlafzimmer von meinem Dad. "Ist komisch wenn das Bett aufeinmal so leer ist, hm?", flüstert er mitfühlend und sieht mich an. Ich nicke leicht. "Bei mir is noch genug Platz", sagt er lächelnd und macht die Arme auf. Ich lehne die Tür an und lege mich auf ihn drauf. Er legt die Arme um mich und steicht unter meinem T-Shirt mit seinen großen, warmen Händen über meinen Rücken. Ich genieße die Kuscheleinheit voll und ganz und lege mich nach einer Weile neben ihn und schmiege mich an seine Brust. Gemeinsam sehen wir Fern, bis ich mich nichtmehr richtig zurückhalten kann. "Dad ich hab 6, fast 7 KG zugenommen und ich konnte nich aufhören darüber nachzudenken dass..naja du hast ja dieses tolle Eulen Tattoo an deiner Brust und ich hatte mir überlegt..naja ob ich mir das zu meinem 18. auch stechen lassen soll, aber auf meinem Rücken weil Chris mir ja den Gutschein geschenkt hat und keine Ahnung ich kanns verstehen wenn dus nich willst aber du meintest ja dass es dafür steht dass du immer auf mich aufpasst und ich will auch immer auf dich aufpassen", platze ich heraus. "Was? Das is eine geniale Idee! Aber wieso noch warten? Überrasch doch die Jungs lieber auf der Warped. Ich kann gerne morgen anrufen wenn du in der Schule bist und nen Termin ausmachen". "Oh mein Gott! Meinst du das ernst??", frage ich und sehe ihn grinsend an. "Ja na klar! Es wird bestimmt super aussehen. Und ich bin so stolz auf dich dass du zugenommen hast. Wir schaffen es gemeinsam dass es so bleibt und es, wenn du bereit dafür bist, noch mehr zuzunehmen", versichert er mir lächelnd. "Du bist der Beste! Ich hab dich so lieb Daddy", antworte ich glücklich und schlinge die Arme um ihn. "Ich dich auch mein Baby. Und jetzt versuch zu schlafen, es is spät und du musst morgen wieder in die Schule", flüstert er und deckt uns fester zu. Ich nicke leicht, lege den Kopf zurück auf seine Brust und schließe die Augen. Er küsst sanft meine Stirn und streicht über meinen Kopf, ehe ich eingeschlafen bin.


Heey Freunde <3
Die Jungs sind erstmal nichtmehr da :c Ich hab es mit Absicht nicht ganz so herzzerreißend gemacht, da ich euch (und mich xD) nicht zum Weinen bringen wollte. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Kurze Frage; Würdet ihr mal ein Bild von mir sehen wollen oder 20 Facts about me oder sowas haben wollen? Schreibt es mir in die Kommentare. Vielen Dank fürs Lesen, Abstimmen und kommentieren.
*Virtual Hug* Eure Emmi <3


Smile on her Lips. Scars on her Hips.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt