49. Kapitel

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"We scream! We shout! We are the fallen Angels!". Überglücklich schreie ich den Text meinen Lieblingsmenschen zu. Nachdem sie sich verabschiedet haben, hebt James, der Security mich über die Barrieren und hinter zu den Jungs. Sie schnaufen gerade so durch, da falle ich ihnen schon um den Hals. "Jake, Jinxx, spielen wir biiitte nochmal das Solo von I am Bulletproof?", flehe ich sie grinsend an und mache meinen Hundeblick. "Natürlich Prinzessin", antwortet Jinxx lachend und ich stecke eine Gitarre in den Verstärker auf der Backstagebühne. Ich nehme mir ein Plektrum und gebe mit meinem Fuß den Takt an. Wir fangen auf Kommando an und es fühlt sich so unbeschreiblich gut an. Nach dem letzten Takt fängt auf einmal die ganze Halle an zu klatschen und ich werde leicht rot. "Babe, ich muss dir noch was tolles erzählen", fängt Andy später im Bus an, während ich an meinem Bier nippe. Fragend sehe ich zu ihm hoch. "Unser nächster Halt ist Cincinatty, meine Heimatstadt wie du vielleicht weißt. Wir haben jetzt einen Tag frei und ich hab vorhin mit meinen Eltern telefoniert, sie würden dich unglaublich gerne kennenlernen", erklärt er lächelnd. "Ähm ja klar, gerne", gebe ich ebenfalls lächelnd zurück. Der Gedanke Andys Eltern kennenzulernen macht mich so nervös, dass ich die halbe Nacht nicht schlafen kann. Um sechs Uhr morgens gebe ich es entgültig auf und setze mich zum Sofa. Ich strecke mich aus, Decke mich zu und stecke mir Kopfhörer in die Ohren. Draußen wird es schon wieder hell. Eigentlich müsste ich mir keine Gedanken machen. Andy kennt meine Eltern, bzw kannte meine Mum und früher oder später hätte ich sie eh kennenlernen müssen. Ich meine, Andy und ich sind schon über ein halbes Jahr zusammen. Langsam wäre es auch angebracht, zumal er 3 Monate bei mir gewohnt hat und ich jetzt hier im Bus sozusagen mitwohne. "Babe?". Andys verschlafene Stimme reißt mich aus den Gedanken. "Wie lange bist du schon wach?", frage ich überrascht und packe die Kopfhörer auf den Tisch. Fuck. Es ist schon wieder eine Stunde um. "Seit 10 Minuten oder so, ich war im Bad und hab Zähne geputzt", erklärt er und kommt zu mir. Ich will gerade rutschen, als er sich neben mich setzt und auf seinen Schoß zieht. Sanft legt er die Decke wieder um meine Schultern und ich lege die Hände an seine Brust. "Wieso bist du wach?", fragt er leise und sieht mich an. "Ich bin ein bisschen nervös wegen deinen Eltern. Ich will nich dass sie denken ich bin nur hinter deinem Ruhm oder Geld her", gebe ich leise zu. "Shh, das würden sie nicht denken vorallem nicht von dir. Geld hast du genug und für Ruhm hättest du deinen Vater. Sie werden dich lieben süße", antwortet er und nimmt mein Gesicht in die Hände. Behutsam streicht er mit den Daumen über meine Wangen. Ich nicke leicht und meine Hände fahren an seinen Nacken. Er zieht mein Gesicht zu sich und küsst mich innig. Schnell wird aus einem einfachen Kuss heftiges geknutsche, wie fast immer. Meine Hände fahren durch seine Haare und ich kann an meiner Brust spüren, wie stark sein Herz schlägt. "Wollen wir uns das nich aufheben bis wir später in deinem Bett sind?", frage ich atemlos und lege meine Beine fester um sein Becken. "Du quälst mich Babe, es ist doch schon über eine Woche her", jammert er in mein Ohr und küsst meinen Hals. Ich ziehe scharf die Luft ein und beiße auf meine Unterlippe. "Aber das Bett ist viel größer und bequemer", gebe ich zurück und schaue in seine wunderschönen Augen. "Du hast Recht, aber wir können doch trotzdem weitermachen oder?", willigt er ein und seine Hände fahren über meinen Hintern. Ich nicke kichernd und küsse ihn leidenschaftlich.

Prüfend werfe ich noch einen  Blick in den Spiegel. Ich trage ein weinrotes Kleid, welches bis kurz vor die Knie geht, passende Ballerinas und eine Tasche, in der alles was ich für eine Nacht brauche drin ist. Geschminkt bin ich nur dezent und meine Haare habe ich geglättet. Ich verabschiede mich von Dad und den Jungs, ehe ich raus zu Andy und seinem Auto gehe. "Hab keine Angst süße sie werden dich lieben, versprochen", beruhigt er mich und streicht über meinen Kopf.  Wir fahren nicht lange, bis wir an einem großen, modernen Haus halten. Ich fahre durch meine Haare und Andy klingelt kurz. Wow. Seine Mum ist wirklich bildhübsch. Jetzt weiß ich von wem er das gute Aussehen hat. Sie hat blonde Haare bis zur Brust, hellbraune Augen, eine tolle Figur und ist ca 1,76m groß. Sein Vater sieht mindestens genauso gut aus. Er hat dichtes, schwarzes Haar, stahlgraue Augen und ist recht muskulös. Er muss bestimmt 1,85m sein. "Hallo ihr Zwei! Komm mal her mein Großer", begrüßt seine Mum uns fröhlich und zieht Andy in eine Umarmung. "Serina, wie schön dich kennenzulernen. Das erste Mal das Andy ein Mädchen mit nach Hause bringt seitdem er ein Rockstar ist und sie ist gleich so schön", sagt seine Mum an mich gerichtet und nimmt mich ebenfalls in den Arm. Seine Eltern sind super nett und wie unterhalten uns lange über Gott und die Welt. "Rauchst du?", fragt seine Mum lächelnd und steht auf. Ich nicke langsam. "Komm doch mit raus, dann kann ich dir gleich den Garten zeigen", schlägt sie vor und ich komme dankbar mit raus. Anstatt nur einer Zigarette rauchen wir im Redeschwall gleich 5 Zigaretten, aber der Garten ist auch riesig und wunderschön. "Amy, Schatz, kommst du mal kurz?", hören wir Chris rufen. Gemeinsam gehen wir wieder rein in die Wohnung. "Die Bäckerei hat gerade angerufen, soll ich den Kuchen alleine holen oder möchtest du mit?", fragt er und sieht sie an als wären sie frisch verliebt. "Ich komme mit. Andy du kennst dich hier ja aus", antwortet sie lächelnd und kurz darauf sind sie weg. Andy nimmt mein Gesicht in die Hände und küsst mich gierig. Ich vergrabe die Hände in seinen Haaren und drücke mich an ihn. Er greift unter meine Kniekehlen und hebt mich an seine Hüfte. Mit mir um den Hüften geht er die Treppen hoch in sein riesiges Zimmer. Es ist wie die Wohnung sehr modern, aber auch schlicht eingerichtet. Er schließt die Tür und stellt mich wieder auf die Beine. Er öffnet mein Kleid und lässt mich raussteigen, hebt mich wieder hoch und lässt mich aufs Bett fallen. Er zieht sich ebenfalls bis auf die Boxershorts aus und stützt sich über mir ab. Ich ziehe seinen Kopf wieder zu mir runter und küsse ihn innig. "Du machst mich noch verrückt", haucht er in mein Ohr und küsst meinen Hals. Ich kichere leise, was jedoch schnell in Stöhnen umschwingt und Wogen von Hitze und Erregung durchströmen meinen ganzen Körper. "Andy! Komm mal kurz!", hören wir eine halbe Stunde später Amy von unten rufen. Genervt lässt er langsam von mir ab. "Nicht weglaufen", sagt er grinsed, küsst mich nochmal und steht dann auf. Er zieht seine Boxershorts und eine Jogginghose an, dann verschwindet er und schließt leise die Tür hinter sich. Ich atme tief durch und fahre durch meine Haare. Was macht dieser Junge nur mit mir? Ich stehe ebenfalls auf, ziehe einen BH und mein Kleid an und sehe mich ein bisschen um. An der Wand gegenüber vom Bett hängt ein großer Fernseher, links an der großen Wand ist ein breites Fenster mit einem kleinen Balkon und auf der rechten Seite steht ein großer Schrank. Die Tür geht auf und Andy kommt lächelnd herein. "Hey, anziehen war aber nicht ausgemacht", sagt er trotzig und kommt zu mir. "Ich glaube nicht dass deine Eltern schon bereit sind mich nackt zu sehen", gebe ich grinsend zurück. "Aber ich lasse es dir ausnahmsweise durchgehen, weil es jetzt Kaffee und Kuchen gibt", erklärt er grinsend. "Glück gehabt", kichere ich und gehe an ihm vorbei zur Tür. Er hebt mein Kleid hoch und gibt mir einen heftigen Hieb auf den Hintern. Erschrocken ringe ich nach Luft. Er drückt mich mit dem Bauch leicht an die Wand. "Wo ist dein Slip?", raunt er in mein Ohr. "Den brauch ich doch garnicht", antworte ich gelassen. Er greift mit der Hand zwischen meine Beine und gleitet mit 2 Fingern schnell in mich. Erneut schnappe ich stöhnend nach Luft. Er lacht selbstsicher auf. "Ich bitte dich süße", fängt er mit einem dominanten Unterton an. "Du würdest den ganzen Stuhl durchweichen". Ich schlucke und er zieht sich aus mir zurück. Er gibt mir einen Kuss auf Nacken und Schulter, ehe er ins Bad direkt neben dran geht und sich die Hände wäscht. Leicht zittrig ziehe ich meinen Slip an und schaue neben Andy im Bad nochmal in den Spiegel. Gut. Man sieht mir nichts an. Der Kuchen in der Mitte des Tisches sieht unglaublich gut aus. Ich bedanke mich für Kaffee und Kuchen und wir fangen wieder an, uns zu unterhalten. Während ich mich mit Chris über Gitarren und Andy und Amy sich über die Jungs unterhalten, spüre ich Andys Hand an meinem Oberschenkel. Langsam fährt er immer weiter hoch bis zu meiner Unterhose und ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen. Zum Glück wandert seine Hand wieder bis zur oberen Mitte, wo ich es gewöhnt bin. Hoffentlich bleibt sie dort, sonst verliere ich wohlmöglich die Fassung. Gott, ich liebe ihn wirklich über alles.

Smile on her Lips. Scars on her Hips.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt