Look behind the Mask (Harry Potter FF)

Die Zugfahrt I

Totmüde saß ich im Hohwarts Express, für mich waren die Sommerferien ansträngender als alles andere, ich freute mich schon bevor sie angefangen hatten wieder auf das lernen. Eine Ablenkung, die ich willkommen hieß.
Generell schienen meine Sommerferien immer total ansträngen, also wollte ich ein bisschen schlafen und damit mich niemand erkannte steckte ich meine Haare unter eine Mütze, die Platinblonden Haare waren ziemlich auffällig, und drehte mich der Fensterscheibe zu und so bekam ich auch nicht mit wie jemand meine Abteiltüröffnete...

Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger waren schon durch den gesamten Zug gegangen auf der Suche nach einem leeren Abteil, doch niergendwo war noch eins frei. So hatten sie keine anderen Wahl als in das Abteil mit dem Schlafenden Mädchen zu gehen. Hermine schaute die beiden fragend an ,,Seit ihr sicher, dass wir uns hier hin setzten solltem? Ich meine ohne sie zu fragen? Vielleicht will sie gerne alleine sein?"
Harry schüttelte den Kopf: ,,Erinner dich an unser drittes Jahr, als Remus im Abteil war, dass war auch besser als weiter zu suchen, wenn man bedenkt, dass er mich hinterher gerettet hat. Und wenn sie allein bleiben wollte, können wir dann immernoch gehen. Also los, ich will nicht auf der ganzen Fahrt stehen."
Ron nickte und die drei gingen ind das Abteil hinein. Auf der einen Seite Harry und Ron, Hermine setzte sich neben das schlafende Mädchen. Es dauerte noch eine ziemlich lange Zeit, bis das unbekannte Mädchen erwachte und bis dahin hatten Harry, Ron und Hermine schhon einige interessante Konversationen geführt.

Als ich aufwachte war mein Nacken steif, also drehte ich mich um und nahm meine Mütze ab, so dass mir meine Platinblonden Haare bis über die Brust fielen. Als ich mich umdrehte sah ich die Gesichter der drei Gryffindor Erzfeinde meines Bruders, und genau diese Gesichter sahen mich ziemlich erschrocken an. Bis sie sich fingen und das taten was sie mit allen Slytherin taten. Mich hassen.
,,Malfoy" sagte Ron nur. Harry war da schon kreativer ,,Warum sitzt du denn nicht bei deinem gestörten Bruder, habt ihr etwa streit" Während die drei noch ein paar nette Bemerkungen von sich gaben, drifteten meine Gedanken ab. Welche Ironie es doch war, wahrscheinlich hätte ich mit den 3 befreundet sein können, hätte dazugehört und müsste nicht nur spielen, oder mich verstecken. Doch meine Eltern hätten mich dann schon mit 11 verleugnet, und wie sollte ich dann leben, keine Ahnung.

Hermine merkte wohl das ich in Gedanken war ,,Hallo, ignorierst du uns oder was, war ja klar das man sich mit dir nicht unterhalten kann." Ich sah sie einfach nur einen Moment an, ganz ehrlich, wenn das hier eine Unterhaltung war, dann wollte ich nicht wissenn wie Beleidigungen bei denen aussahen. solche Vollidioten.

,,Sorry." sagte ich also deshalb und ging nicht weiter auf Hermin ein. ,,Ich war in Gedanken."

,, Ja, das kann ich mir vorstellen" lachte Ron bitter. ,,Der Gedanke daran unschuldige Muggel zu foltern muss echt verzerrent sein."
Ich wurde langsam sauer und irgendwie auch traurig, sahen mich alle so, so böse? Als wären wir alle schon mit 10 Todesser. Die Farbe wich aus meinem Gesicht und meine Stimme klang heiser ,,Denken das alle, dass wir alle gerne foltern und töten?"

Die drei sahen mich geschockt an, ich war eben nicht die normale Slytherin ich war immer noch zum Teil Gryffindor. Eigendlich dumm was ich getan hatte, wieder drifteten meine Gedanken ab... Wieder Hermine ,,Über was denkst du immer so noch? Weißt du eingedlich wie unhöflich das ist?"
Mein Gesicht war noch immer blasser als sonst, doch Hermine schien das nicht zu bmerken, zu ergriffen in ihren eigenen unfreundlichen Gedanken.
,,I-Ich denke nicht... Euch geht das nichts an" Es war das erste Mal das ich stotterte.

Hermine ergriff das Wort ,,Natürlich denken alle, dass ihr Todesser seit, mit eurem mörder Vater."
Ich schaute leicht geschockt, nicht gut gar nicht gut.

Die Frage ist, was ich jetzt tun sollte. Klar konnte ich enfach lügen, so wie ich es die letzten 5 Jahre getan hatte, doch langsam hatte ich keine Lust mehr.
Die Frage war, ob es das Risiko wert war. Natürlich wäre es schön endlich mit jemanden reden zu können, doch sollte ich dem Goldenen Trio vielleicht nicht blind vertrauen.
Ich hatte nicht lange zeit eine entscheidung zu fällen, doch traf ich sie schnell.

Ich stand auf, nahm meinen Koffer und verließ das Abteil. In Richtung der Slytherin und damit auch Draco und seinen verrückten Freunden.