Die Sache mit den Gefühlen und Erinnerungen

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Dumbledore sah mich an ,,Wer ist denn für dich die wichtigste Person, von denen an die du dich erinerrst?"

Ich überlegte ,,Ich glaube wenn ich an Draco und Harry denke kommt für den Bruchteil einer Sekunde irgendein Gefühl, aber ich weiß nicht welches."

Harrys Augen blitzten kurz unmerklich auf, was war das?

Dumbledore nickte ,,Draco ist dein Bruder, ich weiß von Narcissa wie nah ihr euch steht, sie meinte ihr würdet untereinander bleiben. Es wundert mich, das Harry ein Gefühl bei dir Auslöst, vor allem weil du dich an eure

komplette Freundschaft nicht Erinnern kannst." ,,Aber wenn wir für sie wichtig sind, warum hat sie uns dann so hintergangen?" meldete sich endlich mal Hermine zu Wort.

Ich überlegte angestrengt ,,Wenn ich an euch denke, kommt mir auch Streit und irgendwie hat das was mit Tot zu tun, und das bringt mich dann irgendwie zum Thema Selbstmord und Draco. Ich versteh meine eigenen Gedanken nicht mehr. Aber nirgendwo zu sind Gefühle... Doch ähm, ich glaube wenn ich an Voldemord denke fühle ich so was wie Abscheu. Und ich hab ihm irgendwas gegeben."

Dann meldete sich Ron ,,Es waren Informationen über Harry."

,,Ja, aber sie waren falsch."

,,Harry, da Mr Malfoy ja leider noch Schläft und du dann der einzige bist der irgendwas auszulosen scheint würde ich dich bitten ihr von allem zu erzählen, was ihr zusammen gemacht habt, vielleicht bewirkt das etwas."

Harry nickte.

Und weitere 20 Minuten später befanden wir uns im Raum der Wünsche, er war gemütlich und beinhaltete Getränke, ein Bett, ein Sofa und einen kleinen Tisch.

Harry redete schon die ganze Zeit und erzählte mir die letzten 4 Monate so genau wie möglich, ich hingegen versuchte zuzuhören, doch es misslang mir. Ich blieb immer wieder an seine leuchtenden grünen Augen und seinen total verwuschelten Haaren fest. Seine verwuschelten Haare kamen mir in den Sinn, mit einer Reihe von Bildern. Ich lag ihm gegenüber im Bett, wir redeten, sein Haar stand wilder ab als sonst. Ich stand in seinem Schlafsaal, in Unterwäsche, flüsterte in sein Ohr.

Was war denn das?

,,Harry? Stand ich wirklich mal in Unterwäsche in deinem Schlafsaal?"

Er nickte: ,,Daran kannst du dich Erinnern? Das ist echt verrückt." er lächelte mich an.

,,Ja, deine Haare haben mich daran erinnert, sie waren total durcheinander, du sahst echt richtig... ähm, warum war ich nur in Unterwäsche?"

Er sah mich lächelnd an, stand ebenfalls auf, denn ich lief schon seit einiger Zeit durch den Raum und kam mir ein Stück näher, er überging das mit der Unterwäsche ,,Wie sah ich aus?"

Ich merkte wie ich errötete und Harry kam noch ein Stück näher. Als ich keine Anstalten machte ihm zu antworten kam er noch näher und ich wich zurück, das ging solange bis ich die Wand im Rücken fühlte.

Dann war er ganz nah und flüsterte in mein Ohr ,,Ach komm schon, ich hab dir die Klamotten gegeben, also sag mir was du sagen wolltest."

Dann sah er mir in die Augen und ich versank in ihnen.

Dann meinte ich ,,Du sahst gut aus, ziemlich gut so..."

Doch er lies mich nicht ausreden, sondern drückte seine Lippen leicht und kurz auf meine. Als ich keine Anstalten machte abzuhauen drückte er seine Lippen wieder auf meine, leicht und zärtlich. Es fühlte sich gut und richtig an, doch ich wollte mehr, als schlang ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Der Kuss wurde doller, er hielt sich nicht mehr zurück und ich stöhnte in den Kuss als er mit seiner Zunge über meine Lippen fuhr. Ich gewährte ihm Einlass.

Der Kuss war ziemlich heftig geworden und Harry drückte mich gegen die Wand, ich schlang meine Beine um Harry und er hielt mich an meinen Oberschenkeln. Als wir uns voneinander löst waren wir beide außer Atem und er ließ seine Stirn auf meiner Ruhen.

Ich merkte wie mich ein Schauer überkam und mit einmal waren meine Gefühle und fehlenden Erinnerungen zurück und wie ich so alles durchging konnte ich nicht leugnen, dass ich mich in Harry verliebt hatte.

Ich hatte noch nicht genug, also legte ich meine Lippen wieder auf Harrys und er vertiefte den Kuss. Er war noch heftiger und ich merkte das ich mehr wollte, auch merkte ich, dass Harry langsam Richtung Bett ging.

Er legte mich ab und stützte sich über mich, langsam fuhren seine Hände unter mein Shirt und ich bekam eine Gänsehaut, was er mit einem Lächeln kommentierte, doch dann wich das lächeln und er drehte sich runter von mir, stand auf und ging durch die Tür raus.

Er lies mich einfach liegen, drehte sich auch nicht um, er ging einfach, dabei hatte er doch angefangen mich zu küssen. Mist. Was hatte er sich nur dabei gedacht.

Irgendwann schlief ich ein, im Raum der Wünschs, wo mein Wunsch auch in Erfüllung gegangen war, doch leider nur so kurz, zu kurz.

Look behind the Mask (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt