He Is Different

Kapitel 3

,,Aria.''

,,Arthur."

Ich bin auf einer Party. Ich weiß gar nicht von wem, aber vor mir steht Arthur.

Er trägt ein schwarzes Hemd und eine  Jeans. Es lässt seine blassere Haut und seine blauen Augen zur Geltung kommen. Diese schwarzen Haare passen dann auch noch perfekt dazu. Ja er sieht grad echt gut aus.

,,Du bist geheimnisvoll, Arthur.", sage ich, weil ich es loswerden muss.

Er lacht leise.

,,Ich weiß."

,,Warum?"

Er antwortet nicht, sondern lächelt mich nur an. Ich erwidere es und Schweigen legt sich über uns.

Er sieht mich immer noch an, und immer noch mit diesem Lächeln.

Ich gehe zu ihm, schlinge meine Arme um ihn und k..-

Mein Wecker klingelte, und dröhnte laut in meinen Ohren.

Ich schrak auf.

Schnell versuchte ich meinen Wecker abzustellen.

Als es mir endlich gelang, war es still.

Jetzt lag ich im Bett und versuchte zu realisieren was los war. Und vor allem was passier war.

Ich hatte nur geträumt. Die Party war nicht real.

Ich ließ mich in die Kissen sinken und atmete tief durch.

Okay, es war ein stinknormaler Traum. Und jetzt musste ich aufstehen. Ich musste mich beeilen, und durfte mich nicht damit aufhalten über diesen Traum nachzudenken.

Außerdem musste ich eh aufhören so viel nach zudenken. Egal was hier gerade mit mir passierte, es musste aufhören.

• • •

Ich saß in der Schule und langweilte mich zu Tode.

Ich hatte Mathe und versuchte die Aufgaben zu lösen, die vor mir waren.

Leider hatte ich Mathe nicht mit George oder Sarah zusammen. Da hätte man wengistens reden können. Aber ich saß nur neben Lydia Ornell. Und die war der Mathefreak höchstpersönlich. Manchmal war sich echt nervig, wenn sie mal wieder ins Schwärmen irgendwelcher Matheformeln kam.

Aber manchmal war sie auch nützlich, wenn man mal nicht weiter wusste, und abschreiben konnte.

Wie jetzt zum Beispiel.

Ich schielte kurz zu ihr hinüber, aber sie schien zu bemerken was ich vorhatte, denn sie verdeckte ihre Lösungen.

Na toll.

Ich sah mich in der Klasse um, um zu sehen wie weit die anderen waren, oder ob sie die gleichen Probleme hatten wie ich.

Alle arbeiteten konzentriert und schienen zu wissen was sie da taten.

Dann sah ich zu unserer Lehrerin. Sie schrieb irgendwas auf. Ich seufzte.

Doch dann sah ich plötzlich ihn.

Vor mir saß ein Junge mit einem grauen Pullover und Jeans. Er arbeitete konzentriert. Und hatte seinen Oberkörper nach vorne gebeugt. Seine schwarzen Haare erkannte ich sofort. Ihn erkannte ich sofort.