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*Zeitsprung - anderthalb Jahre später*

"Gehen wir nach oben ?" flüstere ich in sein Ohr. Wir sitzen mit meinen Eltern am Tisch und sind grade mit dem Frühstücken fertig geworden. Es ist Samstag, wir konnten ausschlafen und haben heute den ganzen Tag nichts weiter zu tun. Er lächelt mich an und nickt, woraufhin ich unser Geschirr nehme und es in die Spülmaschine einsortiere. "Louis und ich gehen hoch." sage ich zu meinen Eltern und er fügt noch ein "Danke für's Frühstück" hinzu, bevor ich seine Hand nehme und ihn nach oben in mein Zimmer ziehe. Dort angekommen, schließe ich die Tür hinter ihm und drehe den Schlüssel um, bevor ich ihn sanft auf mein Bett drücke. Dann setze ich mich auf sein Becken, ziehe erst mein, dann sein Shirt aus und werfe es auf den Boden. Er fummelt an dem Bund meiner Jogginghose rum, versucht sie mir auszuziehen, also tue ich ihm den Gefallen. Während ich meine Hose abstreife, zieht auch er seine Hose runter und streift sie ebenfalls ab. Dann setze ich mich erneut auf sein Becken und beginne seinen Hals zu küssen, knabbere vorsichtig an seiner weichen Haut. Er streckt seinen Kopf zur Seite, gibt mir so mehr Fläche und brummt genießerisch. Mit einer Spur aus Küssen fahre ich den Weg von seinem Hals, über seinen Oberkörper und dann langsam nach unten zu seiner V - Linie entlang. Dann ziehe ich mit meinen Zähnen an dem Bund seiner Boxershorts und er hebt sein Becken, macht es mir so leichter, sie ihm auszuziehen. Jetzt liegt er komplett nackt vor mir. Ich lasse meinen Blick über seinen Körper wandern, fahre mit den Fingerspitzen die einzelnen Definitionen seiner Muskeln ab. Wieder bleibe ich an seinem V stehen, nähere mich langsam seinem erregten Penis, bis ich ihn schließlich umfasse und langsam beginne meine Hand zu bewegen. Er schließt seine Augen und ich merke wie sein Körper sich entspannt. "J-john.." stöhnt er leise und ich spüre wie ich selbst auch geiler werde. Ich rutsche noch ein Stück weiter runter, und beuge mich über seinen steifen Penis, würde ihn so gern in den Mund nehmen. Er sieht mich fragend an, da ich aufgehört habe, meine Hand zu bewegen. Er ist erst fünfzehn.. Das verdränge ich manchmal. Deshalb bin ich auch noch nie weiter gegangen, als ihm einen runterzuholen. Er ist noch so jung. Vielleicht ist er noch nicht bereit dafür.. Louis sieht mich flehend an. "John, komm schon.. Mach weiter." Trotz der Angst ich könnte zu weit gehen, beuge ich meinen Kopf nach unten, in Richtung seines Penis und umschließe ihn mit meinen Lippen. Sein ganzer Körper spannt sich an und er schließt seine Augen wieder, stöhnt überrascht auf. Also beginne ich langsam meinen Kopf nach oben und unten zu bewegen. Ich werde sicherer, nehme ihn wieder in den Mund, wieder und wieder. Irgendwann werde ich schneller und er beginnt lauter zu stöhnen. Das macht mich so geil, dass ich noch schneller werde und er immer lauter stöhnt. Seine Hand krallt sich im Laken fest und er streckt mir sein Becken entgegen. Ich lecke seine volle Länge ab, umspiele seine Spitze mit meiner Zunge, nehme ihn wieder in den Mund. "John..Ich komme gleich... J-john." bringt er stöhnend hervor und ich werde noch einmal schneller. "Ich komme.." Er versucht spürbar es zurückzuhalten, streckt seinen Rücken durch, stöhnt laut auf, doch ich will dass er in meinem Mund kommt, also mache ich weiter. Er krallt seine Hände in meinen Haaren fest, ich spüre sein pochendes Glied, während er sich in meinem Mund ergießt. Dann entspannt er sich, lässt sich schwer atmend in die Matratze zurück sinken. Ich schlucke alles und lege mich neben ihn. Er legt sich in meine Arme, sein ganzer Körper ist heiß und er zittert leicht. Ich streiche ihm seine dunkelbraunen Strähnen aus dem Gesicht und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, während ich mit einer Hand beruhigend über seine weiche Haut fahre. Sein Atem normalisiert sich wieder und er beruhigt sich langsam. "Das war unglaublich." flüstert er. Ich gebe ihm erneut einen Kuss. "Gern geschehen, Baby." Er lächelt über den neuen Spitznamen und kuschelt sich näher an mich, während ich eine Decke über uns lege. "Ich bin jetzt irgendwie voll müde .." nuschelt er, die Augen bereits geschlossen. "Dann schlaf." antworte ich flüsternd, während ich mit meiner Hand weiter über seine Haut fahre. Er schüttelt leicht den Kopf. "Aber du .." "Das ist schon ok, nächstes Mal." Er nickt, flüstert ein "Ok" und schläft kurz darauf ein. Sobald er fester schläft, lege ich ihn vorsichtig aus meinen Armen in die Kopfkissen ab. Dann stehe ich leise auf, ziehe mir eine Boxer über und gehe ins Bad. Nachdem ich die Tür vorsichtshalber abgeschlossen habe, lege ich eine Hand an meinen erregten Penis und beginne sie zu bewegen. Er macht mich so unglaublich geil. Ich weiß er ist noch jung, aber ich kann es nicht mehr erwarten, bis wir endlich weiter gehen. Ich will ihm die Zeit geben, die er braucht. Aber mein Körper will ihn, ich will ihn, so sehr. Er ist erst fünfzehn, er ist erst fünfzehn, er ist erst fünfzehn, .. Ich weiß nicht wie oft ich diese Worte schon gedanklich wiederholt habe, sie mir immer wieder verinnerlicht habe. Ich denke daran wie es wäre, in ihm zu sein, ihn um meinen Penis zu spüren. Meine Hand wird schneller und ich kann mir ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. In dem Moment klopft es an der Tür. Widerwillig breche ich ab, ziehe meine Boxer hoch, obwohl sie meine sehr deutliche Erektion eh nicht verstecken kann und öffne die Tür. "Ich bin aufgewacht, weil du weg warst und-" Louis steht davor und sieht mich an, dann gleitet sein Blick an mir herunter. "Du hast doch gesagt-.." Ich kratze mich ertappt am Nacken. "Das hätte ich doch auch machen können.." Ich nehme ihn sanft an der Hüfte und koordiniere ihn in mein Zimmer zurück. "Du warst müde, es ist schon okay." sage ich ehrlich und lächle ihn an. "Aber-" "Ehrlich." "Ok.." sagt er schließlich und ich gebe ihm einen kurzen Kuss. Doch als ich mich von ihm abwenden und wieder ins Bett gehen will, drückt er mich gegen die Wand. Als ich ihn fragen will was er vorhat, beginnt er mich fordernd zu küssen und drückt seinen Körper gegen mich. Dann reibt er sein Becken an meinem, erst unauffällig, dann stärker. Ich spüre seine Erektion an meiner reiben und das schon sehr vertraute Ziehen in meinem Unterleib. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, stöhne in den Kuss. Dann breche ich ab, doch er reibt sein Becken weiter an meinem. "Lou-louis, was soll das ?" frage ich mit brüchiger Stimme. Das Ziehen in meinem Unterleib ist mittlerweile so stark, dass ich es nicht mehr aushalte. "Hör auf, Lou. Bitte.!" flüstere ich und drücke ihn von mir weg. "John.. Hey.." Er legt seine Hand sanft an meine Wange. "Glaubst du, ich habe nicht bemerkt, dass du dich zurückhälst ? Das musst du nicht. Ich möchte doch auch Sex mit dir." Allein bei dem Gedanken bekomme ich am ganzen Körper Gänsehaut. "Bist du-" "-mir sicher ? Ja Schatz, das bin ich." unterbricht er mich. "O-okay, tut mir Leid." antworte ich. Er lächelt. "Muss es nicht."

Bernsteinbraun [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt