4.

752 29 0
                                    

Er schließt die Tür ab und zieht meine Boxer nach unten, bevor er mich sanft aufs Bett drückt und sich, ebenfalls nackt, auf mich legt. Man spürt die Nervosität und Unsicherheit von uns beiden, doch ich fange mich relativ schnell wieder und drehe uns so, dass ich oben liege. "Vielleicht solltest du beim ersten Mal auf deinen Händen und Knien sein.." Er schüttelt den Kopf. "Ich will dir in die Augen sehen, wir bekommen das schon irgendwie hin." Ich lächle ihn an. "Okay." Er legt sich vor mir auf den Rücken und ich hole Gleitgel aus meiner Nachttischschublade, woraufhin er mich amüsiert ansieht. "Ich-.. wollte vorbereitet sein. Für den Fall.." Er lächelt mir zu und nickt. Ich schmiere das Gleitgel großzügig auf meinen Penis und an seinen Eingang und setze an. "Und du willst das ? Ganz sicher ?" frage ich nervös. "Ganz sicher." Ich nicke. "Wenn ich dir weh tue, dann sag Bescheid und ich höre sofort auf, ok ?" Vorsichtig stütze ich mich mit einer Hand über ihm ab, während ich mit der anderen meinen Penis halte. Ich atme noch einmal nervös aus und dringe dann langsam ein Stück ihn ein. Es fühlt sich so unglaublich gut an. Ich stöhne laut auf. Automatisch schließe ich meine Augen und dringe tiefer in ihn ein. Er krallt seine Hand in meinen Arm und ich öffne meine Augen, sehe ihn mit zusammen gebissenen Zähnen und vor Schmerz verzerrtem Gesicht unter mir liegen. Sofort stoppe ich und warte bis er sich entspannt und mir ein Zeichen gibt, weiterzumachen. Als ich schließlich ganz in ihm stecke, gibt er mir erneut ein Zeichen und wir sehen uns direkt in die Augen, während ich mich ihm entziehe und dann erneut in ihn stoße. Wir stöhnen gleichzeitig auf. Es ist so gut, es fühlt sich so gut an, so unglaublich gut. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Stoße einfach noch einmal in ihn hinein. Seine Hand sucht meine, unsere Finger greifen ineinander. Ich stoße weiter in ihn hinein, ziehe mich wieder raus, stoße erneut zu. Wir stöhnen immer wieder laut auf und ich sehe ihm direkt in die Augen. In ihnen liegt dieser Blick, dieses Funkeln was ich noch nie gesehen habe. "Louis" stöhne ich. "Ich- ich kann nicht mehr lange. Ich komme gleich." Ich schließe wieder meine Augen, versuche es hinauszuzögern. "Ist okay Baby, es ist dein erstes Mal. Ist schon gut." flüstert er. "Komm für mich." Das reicht um mich laut stöhnend in ihm zu ergießen. Meine Arme zittern und ich kann mich nicht mehr oben halten, breche auf ihm zusammen. "Ich liebe dich." Ist das erste was er sagt. "Ich liebe dich auch, dass war.. unglaublich." Er nickt. "Es war wunderschön." sagt er leise. "Ich will das jeden Tag machen, bis ich sterbe." Ich stimme lächelnd zu. "Das wäre perfekt." antworte ich flüsternd. Er schiebt mich vorsichtig von sich runter und steht auf, bevor er mir hoch hilft. Dann macht er sich schon mal auf den Weg zur Dusche, während ich zwei frische Boxershorts aus meinem Schrank hole und mit ihnen Louis ins Bad folge. Er steht bereits unter der Dusche, den Rücken zu mir gedreht. Ich stelle mich hinter ihn, lege meine Arme um seine Hüfte und meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Er dreht seinen Kopf zur Seite und küsst meine Wange, bevor ich ihn nehme, umdrehe und meine Lippen auf seine drücke. Fordernd bewege ich sie und er erwidert den Kuss genauso intensiv. Ich löse mich von ihm und nehme mir Duschbad, schäume ihn ein. "Hast du Schmerzen ?" Er nickt lächelnd. "Aber nicht sehr. Es ist auszuhalten." antwortet er sanft während ich ihm den Schaum abspüle und tausende leichter Küsse auf seiner Haut platziere. "Du machst mich so glücklich."

Eine ausgiebige Dusche später liegen wir beide todmüde im Bett. "Wir sollten schlafen." flüstere ich und er stimmt zu. Ich schaue auf meine Uhr. "13:25 Uhr." Louis dreht mir den Rücken zu. "Mir egal, ich kann meine Augen keine 20 Minuten mehr offen halten." Ich lege mich von hinten in Löffelchen - Stellung an ihn. "Ich auch nicht.. Schlaf gut, Lou. Ich liebe dich." Louis gähnt. "Ich liebe dich auch.

Bernsteinbraun [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt