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"Hallo Jess " ich schaute dem so bekannte Mann ins Gesicht und wusste das er mir doch so fremd wahr. "Ich weiß du willst mich nicht hier haben, aber heute ist dein Geburstag und ich muss einiges wieder gut machen" Jahren wahr ich ihm egal und jetzt weil ich zwanzig wahr,bin ich ihm wichtig. "Was willst du hier?" Ich flüsterte da ich nicht wollte das Mom etwas mitbekommt. " Ich möchte mit deiner Mutter reden und dich besser kennenlernen. Jetzt liefen mir die Tränen "obwohl ich selbst beim Skype Anruf mal nach einem Treffen gefragt hatte, traf es mich doch sehr hart "die will sicherlich nicht mit dir reden " ich hörte Schritte hinter mir. " Was machst du denn hier?" Jetzt hat Mom es wohl mitbekommen. "Ich würde gern mit euch reden und einiges erklären" die Tränen verschleierten meine Sicht doch ich konnte Mom's Gesichtsausdruck sehen,sie wirkte nachdenklich aber nicht abgeneigt. "Mom entscheide dich" sie nickte und trat an die Tür. Meine Augen weiteten sich, sie wird ihn rein lassen. Ich starre sie an und lasse sie wissen wenn er rein kommt bin ich weg,doch das scheint jetzt wohl eh egal zu sein. Er trat ein und irgendwie hatte ich das Bedürfnis zu ihm zu rennen und ihn Papi zu nennen,doch er hat uns damals verlassen und nicht wir ihn. Mit schnellen Schritten laufe ich ins Wohnzimmer und höre wie meine Mutter meinen Namen seufzt. So schnell. Ich konnte schnappte ich meine Autoschlüssel und konnte gerade noch den verwirrten Blick von Mary sehen als ich aus dem Haus lief. Hinter mir hörte ich wie Tyler laut "Dad was machst du hier" sagt und dann wahr es still. Die Autotür wahr geschlossen und ich weinte ohne Hemmung. Eigentlich müsste ich ihn Schlagen oder sonst etwas machen doch sein Anblick verursacht nur eine tiefe Leere in mir die er all die Jahre hinterlassen hatte in den ich kein Vater hatte. Die Leere schmerzt und tut schrecklich weh,all das Leid fließt mit den Tränen heraus.

Nach 20 Minuten kam keine Tränen mehr,ich starrte nur auf das Lenkrad und überlegte was das alles für ein Sinn macht. Ich atmete noch einmal tief aus dann steig ich aus dem Wagen. Ein Blick in den Außenspiegel sagt mir das ich mehr als nur kleine Tränchen vergossen hatte. Ich strafte meine Schultern und öffnete die Terrassentür,aus der ich auch raus gerannt wahr. Jetzt wahr der Moment gekommen vor dem ich mich all die Jahre gefürchtet hatte. Sofort schauten mich alle an selbst der Mann dem ich das zu verdanken habe. Mary wollte auf stehen doch ich gab ihr zu verstehen das sie es erst garnicht versuchen soll mich zu beruhigen. Meine Mom hatte kleine Tränen in den Augen und saß gegenüber von ihm. Tyler saß angespannt neben Dylan der mich besorgt anschaut. Es wahr totenstill man konnte nur mein Schritte hören die sich langsam auf den Typen zu bewegen. Jeder schaute zu mir als ich mich an ihm vorbei dränge,in unsere Küche und mir ein Glas Wasser nehme. Ich trank ein großen Schluck bevor ich mich (mit dem Glas in der Hand ) wieder an ihm vorbei dränge. Ich setzte mich an unseren Esstisch und starre ihn an. Ich musterte ihn ganz genau und leider musste ich feststellen das ich seine Augen hatte. Tränen traten mir erneut in die Augen,doch ich versuchte sie zu unterdrücken. "Warum hast du mich im Stich gelassen" meine Stimme wahr ganz leise und wirkte so zerbrechlich. Meine Mutter kam auf mich zu doch ich schüttelte den Kopf. Er bleib ruhig als bräuchte er erstmal eine passende Antwort, doch er hatte Jahre Zeit sich auf das vor zu bereiten. "Antworte!" Ich starrte ihn weiterhin an und ignorierte die Tränen,die jetzt doch an meinen Wangen hinunter liefen. Wieder sagte er nix und ich stand plötzlich auf,dabei schmiss ich das Glas um. " Du hattest Jahre Zeit dir etwas zu überlegen was du deiner einzigen Tochter erzählen kannst. Warum sie nie einen Vater hatte. Du hattest genug Zeit ein schönes Leben zu leben und ich nicht. Also ist es das mindeste das du deiner Tochter die Wahrheit erzählst und wenn du weiter deine Klappe hältst kannst du deinen schönen Vaterarsch aus diesem Haus schieben und ich kann mein Leben weiter ohne dich leben!" Meine Mutter zuckte bei jedem lauten Wort zusammen und versuchte nicht gleich los zu heulen. Sie tat mir Leid daher versuchte ich mich etwas zu beruhigen. "Du bist es ihr schuldig" ich zeigte mit einem Finger auf meine Mom. Mary wahr zu ihr gelaufen und unterstützte sie. Ich konnte in ihren Augen sehen das sie stolz auf mich wahr. Er bekam immernoch kein Wort über die Lippen als sich Tyler einmischt."Dad in so kurzer Zeit habe ich meine richtige Familie kennengelernt und meine Schwester ins Herz geschlossen sag endlich die Wahrheit!" Tyler stand von der Kücheninsel auf und lief zu mir. Ich wusste das ich mich nicht gegen ihn wehren konnte also ließ ich zu das er mich in den Arm nahm. Mein Blick hing für zwei Sekunden an Dylan der mich immer noch besorgt anschaut . Mir wahr es peinlich das er das mitbekommt. Tyler wahr noch okay aber Dylan hatte wirklich nichts mit dem ganzen Zeug zu tun. Ich warf ihm ein typischen es tut mir leid Blick zu und wendete mich wieder meinem Vater zu,der endlich den Mund auf macht. Was er jetzt sagt wird mir entweder das Herz brechen oder endlich meine Lücke schließen. Beides machte mir Angst doch es gab kein Zurück mehr. "Also...

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