Kapitel 8

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Jenny stand noch immer wie versteinert an ihrem Standplatz. Sie schaute noch immer auf den durchtrainierten Körper. Man könnte jede einzelne Muskel auf Pauls Brust sehen. Das brachte Jenny in Verlegenheit. Das bemerkte auch nach einer Zeit Paul. "Jenny, wolltest du zu mir?", fragte er Jenny. Jenny kam langsam wieder zu sich und versuchte seinen Body zu ignorieren, was ihr aber nicht gelingte. "Ja, wollte ich." Nun kam Jenny rüber zu Paul und Jenny folgte Paul in das Boot.

Im Boot drinnen, sah es wieder aufgeräumt aus, was Jenny jetzt sehr komisch vorkam. "Hast du eine Putzfrau oder so?" Paul drehte sich fragend zu Jenny um. "Warum fragst du?" Sein Blick war sehr fragend. "Na, weil es hier so aufgeräumt ist und auf deinem Arbeitsplatz sieht es aus, als wäre dort eine Bombe explodiert!" Jenny setzte sich nun auf das Sofa hin. Doch noch immer hatte Paul kein T-Shirt an, was Jenny wahnsinnig machte. Sie gab es sogar in ihr selber zu!

"Kannst du dir bitte ein T-Shirt oder so anziehen?" Paul blickte auf seinen Körper hinunter. "Was hast du denn? Gefällt dir der Körper etwa nicht." Jenny könnte ausflippen. Und wie ihr der Körper gefiel. Aber sie musste sich ja irgendwie zusammenreißen. Sie biss sich aus die Unterlippe und ihr sie bemerkte, wie ihr Körper zusammenzuckte. "Bitte", flehte sie Paul an. Er ging ins nach dem Bitte dann ins Bad.

Jenny schaute sich im Boot um. Doch hier kann er Emelia verstecken. Erstens war das Boot viel zu klein, um Emelia hier zu verstecken und zweitens wäre er dann viel nervöser. Dann kam Paul mit einen sehr hautengen T-Shirt wieder raus. Wirklich viel gebracht hatte es nicht. Man sah trotzdem noch eine Muskeln. Aber Jenny musste sich trotzdem irgendwie zusammenreißen.

"Weswegen wolltest du nochmal mit mir reden?" Jenny kam jetzt wieder zu sich. "Wegen den Fall mit deinem Ex-Schwager, dass du ihn geschlagen haben solltest." Paul könnte jede Minute ausrasten. Wieso wird ihm die ganze Schuld auf die Schuhe geschmiert? Paul wollte eigentlich aufstehen, doch er konnte nicht garantieren, dass alles Heil blieb.

"Mir schwirrt nur eine Frage im Kopf: Wieso mir dass alles untergeschoben wird. Ich habe Ralf nicht berührt und ich habe auch keine Ahnung, wo Emelia ist!" "Paul, das weiß ich!" Jenny versuchte, Paul etwas runterzufahren, was auch tatsächlich half. Jenny war selber erstaunt, dass es half. "Hast du denn was bei diesem Ralf herraus gefunden?" Jenny holte aus ihrem Mantel, denn sie anhatte, ihren kleines Notizbuch herraus. "Also, er ist fest davon überzeugt, dass du Emelia hast. Und das du ihn angegriffen hast, stellt er auch nicht ab. Wieso habt ihr eigentlich so ein schlechtes Verhältnis?"

"Das war vor 3 Jahren. Meine Schwester Doris hatte Ralf geheiratet. Ich möchte diesen Kerl noch nie, genauso wie er mich. Ich war auch auf der Hochzeit und hatte mit Emelia gespielt. Doch plötzlich kam Ralf in den Raum und reißte mir Emelia aus den Arm. Emelia hatte bitterlich geweint und es sah dann so aus, als würde ICH Emelia was angetan hätte. Danach wurde ich rausgeschmissen. Doris und Ralf sind jetzt seit 3 Monaten geschieden und da beide kaum Zeit noch hatten, sollte ich Emelia nehmen. Doch beide waren gestrickt dagegen."

Jenny konnte es nicht fassen. Sowas musste Paul mitmachen? Jenny sah, wie sehr Paul das mitnahm. Sie rückte immer näher zu ihm und nahm ihn dann in den Arm. Sie spürte, wie sehr er das jetzt brauchte. Als sich Paul das von ihr löste, blickten beide sehr tief in die Augen der anderen.

Operation: Liebe || Alarm für Cobra 11Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt