Marie und Jenny waren am Krankenhaus angekommen. Einen Parkplatz beim Krankenhaus zu finden, war echt schwer. Aber am Ende fanden sie einen. Doch bevor Marie ausstieg, musste Jenny ihr Versprechen, dass kein anderer draußen war oder sie beobachteten. Anscheinend fühlte sich Marie verfolgt und beobachtet zugleich. Auf der Autobahn hatte sich Marie sehr oft nach hinten gedreht. Jenny ist das schon vorher aufgefallen, behilt es aber noch für sich. Jenny schloss das Auto ab und beide gingen in das Krankenhaus.
Ohne an der Rezeption nachzufragen, gingen sie einfach in die Gänge und suchten das Zimmer von Jennys Mutter. Da Jenny schon telefoniert hatte mit dem Arzt, wusste sie, wo ihre Mutter lag. Vielleicht sagt Jennys Mutter ja mehr als Marie. Marie drehte sich oftmals panisch nach hinten um. Dieses Verhalten kam Jenny sehr komisch vor. Als sie das Zimmer errichten, schaute Jenny durch das Zimmer.
Doch das Zimmer war leer. Es war kein Bett drinnen und der Nachttisch war ebenfalls geleert. Jenny überlegte nochmal, ob sie auch vor dem richtigen Zimmer standen. Aber ihr fiel immer die Zahl 24 ein. 'Ihre Mutter liegt im Zimmer 24', sagte der Chefarzt am vorherigen Tag am Telefon. Sie sah zu Marie, die neben Jenny stand. "Jenny, wieso liegt Mama da nicht drinnen?" Jenny überlegte nochmal. "Vielleicht ist sie auf einem anderen Zimmer verlegt worden. Aber eigentlich habe ich gestern mit dem Chefarzt telefoniert und der sagte, dass Mama auf Zimmer 24 liegt. Und da stehen wir auch vor." Jenny sah nochmal auf die Tür. Da stand wirklich 24.
Eine Krankenschwester kam an das Zimmer vorbei. Jenny drehte sich um und hilt die Schwester auf. "Entschuldigen sie, wissen sie, so die Patientin im Zimmer 24 liegt?" Die Schwester schaute in ihren Unterlagen nach. "Die Patientin wurde heute morgen verlegt. Ich muss auch weiter. Bitte entschuldigen sie mich." Jenny konnte es nicht fassen. Die Schwester ließ Jenny einfach mitten auf dem Weg stehen.
Ohne zu zögern suchte Jenny den Chefarzt auf. Marie folgte ihrer Schwester, die etwas schneller lief als sonst. Am Ende des Flures fand Jenny denn Chefarzt auch. "Entschuldigen sie. Wir haben gestern telefoniert. Ich bin Frau Dorn." Der Arzt klappte seinen Ordner zu. "Guten Tag Frau Dorn. Kann ich ihnen helfen?" Der Arzt sah sie fragend an. "Ja. Und zwar suche ich meine Mutter. Wo kann ich sie finden?"
Der Arzt war etwas verwirrt und sah Jenny auch so an. "Wurden sie heute morgen garnicht angerufen und informiert?" Jenny sah den Arzt fragend an. "Nein? Wieso sollten sie?" Marie setzte sich auf einen Stuhl. Ihre Beine taten weh vom dem schnellen laufen. "Frau Dorn. Ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihre Mutter heute morgen an einer Überdosis Medikamenten ums Leben kam." Jennys Blick veränderte sich dramatisch.
Marie im Hintergrund fing an zu weinen. "Danke", sagte Jenny angeschlagen dem Chefarzt. Sie setzte sich dann neben ihre Schwester. "Tut mir leid Frau Dorn." Dann ging der Arzt zu einer Patientin. Jenny nahm ihre Schwester in den Arm. Die fing dann an, weinend zusammenzubrechen. Jenny musste für ihre Schwester stark sein, denn Maries Vater kannte Marie nicht.
Jetzt war Jenny alles, was Marie nur noch hatte. Sie blieben noch eine Weile im Krankenhaus, da Marie sich erst wieder ab reagieren sollte. Als sich Marie so gut wie abreagiert hatte, konnten sie das Krankenhaus verlassen. Beide stiegen in den Wagen. Diesen Tag werden beide niemals vergessen.
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Operation: Liebe || Alarm für Cobra 11
FanficDer neue Fall heißt: Liebe. Jenny arbeitete zusammen mit ihrem Kollegen Semir an einem neuen Fall. Doch Semir bekam an diesem Tag einen neuen Kollegen, da sein ehemaliger Partner seine Mutter suchen wollte. Der neue hieß Paul Renner. Durch trainier...