Beide Kollegen liefen über den Parkplatz und standen nun vor ihren Dienstwägen. "Welchen nehmen wir?", fragte Paul. Jenny schaute Paul fragend an. "Wie meinst du das? Wir fahren mit meinem?" Paul war aber nicht wirklich begeistert. "Ich wollte aber gerne mit meinem fahren." Jenny verdreht nur genervt die Augen. "Aber wenn wir mit 2 ankommen, merkt er sofort, dass wir Bullen sind!" Paul und Jenny standen immernoch mitten auf dem Parkplatz und stritten sich, welchen Wagen sie nehmen sollten. Nach einer Weile hatte Jenny die Nase voll und stieg einfach in ihren Wagen.
Paul stand entsetzt an seinen Wagen. Das hat Jenny nicht gerade gemacht? Jenny fuhr ihren Wagen aus der Parklücke und blieb vor Pauls Wagen stehen. Paul sah Jenny nur verdutzt an. "Wolltest du nun mit oder willst du wieder rein?" Paul sah Jenny nur mit einen düsteren Blick an, den Jenny aber herzlich ignorierte. Er knurrte kurz auf und stieg dann in ihren Wagen ein. "Geht doch", kam als Kommentar von Jenny. Paul schnallte sich noch an und Jenny fuhr dann los.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen beide dann an der Adresse an. "Und wie war nun dein Plan?", fragte Paul Jenny sie fragend an. "Wir müssen uns als neue in der Nachbarschaft angeben." Paul sah sie nicht sehr begeistert an. "Das ist nicht dein Ernst?" Jenny war gerade dabei, einzusteigen, als sie noch sagte: "Doch!" Paul konnte ihr nichtmal wieder sprechen. Er schüttelte nur seinen Kopf und stieg dann in Jennys Wagen ein.
Die Fahrt verging Recht ruhig. Keiner der beiden sagte auch nur 1 Wort. Die beiden wussten, wenn jetzt jemand etwas sagen würde, würde es wieder in Chaos enden. Jenny suchte sich eine Parklücke aus und parkte ihren Wagen ein. Paul stieg sehr hastig aus den Wagen und stand nun auf dem Bürgersteig. Jenny aber ließ sich Zeit und holte noch ihr Handy, ihre Tasche und versteckte ihre Waffe als notwehr. Man weiß ja nie, dachte sich Jenny und stieg dann auch aus. Paul runzelte die Augenbrauen, als er Jenny gemütlich ausstiegen sah. "Ist was?", kam als Frage von Jenny. Paul schüttelte nur den Kopf und ging zur Haustür. Er wartete nicht auf Jenny. Er dachte sich, wenn sie schon so lange braucht, muss ich nicht auf sie warten.
Jenny sah Paul wütend hinterher. Wenn Paul die Blicke gesehen hätte, wäre er jetzt sehr klein. Aber Jenny riss sich zusammen und beide klingelten an der Haustür. An der Haustür stand auch Hoffmann, den Mann, denn sie suchten. Sie hofften, dass sie nicht auffielen und deren Plan aufging. Doch der Hoffmann hatte an diesem Tag wohl keine gute Laune, was Paul und Jenny sehr schnell auffiel.
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Operation: Liebe || Alarm für Cobra 11
FanfictionDer neue Fall heißt: Liebe. Jenny arbeitete zusammen mit ihrem Kollegen Semir an einem neuen Fall. Doch Semir bekam an diesem Tag einen neuen Kollegen, da sein ehemaliger Partner seine Mutter suchen wollte. Der neue hieß Paul Renner. Durch trainier...