Operation: Liebe || Alarm für Cobra 11

Kapitel 17

Langsam, aber sicher, ging Paul mit denn Männern in den Keller. Paul hatte sich im Wagen eine Schutzweste angezogen. Jenny eigentlich auch, doch sie wurde an der Schulter getroffen. Es war sehr dunkel im Keller und was Paul am meisten Angst macht ist, dass der Keller sehr groß war. Doch er packte seinen ganzen Mut zusammen und lief tapfer weiter. Doch er war in seinen Gedanken bei Jenny und bei Emelia. Eine Hand hatte er schon bei der Waffe und die andere hatte er sehr nahe an der Brust.

Mit einem kräftigen Schupser tritt Paul die Tür auf und richtete die Waffe in den Raum. Dort blieb Paul der Atem weg. Ralf hatte die Waffe, die er bei sich hatte, gerade gerichtet an Emelias kleinen Kopf. Emelias Mund war mit einem Klebestück befestigt. Ihre kleinen Hände waren zusammengefesselt und ihre Füße waren mit ihren Schnürsenkeln zusammengebunden, so, dass sie ihre Füße nicht mehr bewegen konnte. Paul blieb noch ein wenig stehen und sah in Emelias hilflosen Augen. So fertig hat er die kleine noch nie gesehen. "Entweder, du lässt mich mit Emelia alleine und ich werde die kleine leben lassen oder du bleibst und ich werde dich töten und dann mit ihr verschwinden."

Die SEK Leute blieben hinter Paul stehen. "Wieso machst du das?" fragte Paul ihn. "Ach, Doris will das alleinige Sorgerecht für Emelia haben! Das bekommt sie aber nicht! Emelia gehört mir! Ganz alleine mir!" Nun richtete Ralf die Waffe von Emelia weg und richtete sie an Paul. Paul sah Ralf nur an. "Wenn du mich jetzt abknallt, vor Emelias Augen, dann wird sie das niemals vergessen, was du ihr da jetzt gerade antuhst."

Ralfs Blick wurde immer gefährlicher und aggressiver. Als er dann gerade die Waffe fertig gemacht hatte, drehte er sich um zu seiner kleinen Tochter. In ihren Augen haben sich kleine Tränen geblildet und sie sah ihren Vater so an, als ob sie sagen wolle, dass ihr Vater Paul am Leben lassen soll. Doch diesen Blick verstand anscheinend Ralf nicht und richtete die Waffe wieder auf Paul. Doch Ralf zitterte. Er wollte gerade auf Abdrücken drücken, als Paul ihm die Waffe mit einem Kick wegkickte und die unter dem Stuhl von Emelia landet.

Ralf sah nur die Waffe fliegen. Dann drehte er sich in sekunden schnelle wieder um. Für ihn bedeutete das Krieg! Emelia war ihm zu diesen Zeitpunkt egal, er wollte, dass Paul stirbt, unzwar jetzt. Die SEK Männer sind wieder aus dem Raum gegangen, da Paul ihnen das mit einem Handzeichen aufgegeben hatte. Doch plötzlich griff Ralf Paul an und zog ihn aus dem Raum. Ralf schlug einmal kräftig in Pauls Gesicht. Doch das ließ sich Paul nicht gefallen!