Kapitel 14 Dol Guldur

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Komm schon, komm schon, komm schon.
Raná flog so schnell sie kann quer über den Düsterwald.
Sie merkte das ich mir Sorgen machte.
Zum Glück war die Festung nicht weit vom See entfernt.
Sie lag im Nordlichen Teil des Grünwaldes, naja ich meine jetzt heißt er ja Düsterwald, und Raná war ein sehr schneller Drache.
“Com go gan, haya haya!(Komm schon Kleine, schneller schneller!) Spornte ich sie an und drückte mit den Beinen gegen ihre Seite.
Wir flogen knapp über den Mauern der Festung.
Mein Instinkt führte uns zu einem Platz auf dem ich eine Frau, mit blonden langen Haaren und weißem Kleid sah, meine Mutter.
Mein Vater lag bewusstlos in ihren Armen. Oh nein, bitte nicht.
Ich wollte gerade Raná bitten nach unten zu fliegen als ich plötzlich eine Stimme in meinem Kopf hörte “Warte Kleine, noch nicht, bleib oben.“
Es war die Stimme meiner Mutter, also bleib ich mit Raná in der Luft. Was hatte sie nur vor?
Sie lief die Treppen nach unter, Raná und ich glitten knapp über ihr und überwachten die Umgebung.
Plötzlich hörte ich eine grauenhafte Stimme aus dem nichts “(3 Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht.)“ hörte ich “(7 den Zwergeherrschern in ihren Hallen aus Stein.)“
“Den Sterblichen, ewig im Tode verfallenen 9.“ sprach meine Mutter.
Ich spürte eine Dunkle Aura und sah die 9 Ringgeister.
Meine Mutter sank zu Boden, ich muss ihr helfen.
“(Den Schatten kannst du nicht bekämpfen.)“ zischte die Stimme in meinem Kopf “(Du wirst bereits schwächer. Ein Licht allein in der Dunkelheit.)“
Sie schaute zu mir lächelte und sprach “Ich bin nicht allein.“
Raná landete direkt nehmen ihr und brüllte laut.
Ich sprang vom Sattel ab, zog beide Dolche aus ihrer Halterung und stellte mich schützend vor meine Eltern.
Von links kam Elrond in Rüstung und mit Schwert, von rechts tauchte Saruman aufeinmal aus dem Dunklen auf.
“Braucht ihr Hilfe Frau Galadriel“ sprach er.
Die Ringgeister oder Nazgul, schwebten auf die Beiden zu.
Elrond zog sein Schwert und sagte “Ihr hättet tot bleiben sollen.“
Er kämpfte mit den Schwert gegen diese Wesen, Saruman kämpfte mit seinem Zauberstab.
Ich stellte mich schützend vor meine Eltern und machte mich Kampf bereit.
Die Geister lösten sich bei eine Schlag auf und standen kurz darauf wieder vor einem.
Ich sah zu Raná, die gerade auf einen Geist sprang und im gleichen Moment zwei weiteren mit ihrem Schwanz durch schlug.
Dies nützte nur leider nichts, einer weiter Geist tauchte direkt vor meiner Nase auf.
Ich entkam knapp seine Schwert, wirbelte einmal herum und stach mit einem Dolch zu.
Ich drehte mich um und sah zu meinem Eltern.
“Mithrandir, kommt zurück.“ sagte meine Mutter zu Vater und küsste ihn an der Schläfe.
Dieser schnappte nach Luft als er erwachte.
“Er ist hier.“ keuchte er.
“Ja, die Dunkelheit ist zurückgekehrt.“ sprach sie.
“Vater“ sagte ich, stellte mich zu ihnen und lächelte die Beide sanft an.
“Gandalf“ hörte ich die Stimme von Radagast, der auch gleich mit seinem Hasen Schlitten angefahren kam. “Gandalf, steig auf!“
Vater versuchte sich auf den Schlitten zu hiffen wehrend Mutter rief: “Er ist schwach. Er darf nicht hierbleiben. Es zehrt sein Leben auf.“
Ich schaute mich schnell um und schaute wo Raná war leider sah ich sie nicht und hoffte ihr geht es gut.
“Flieht! Schnell.“ rief meine Mutter und schaute zu mir “Du gehst mit.“
“Mutter, nei...“ kam es von mir, doch ich musste stocken da Raná, die plötzlich hinter mir auftauchte, mich am Kragen packte und auf ihren Rücken hob.
Mein Vater grief nach der Hand meiner Mutter “Kommt mit mir, Frau Galadriel.“
Sie zog ihre Hand zurück “Flieht!!!“ sprach sie mit tiefer Stimme.
Die Hasen erschreckten sich, rannten los und zogen den Schlitten mit Radagast und meinem Vater drauf mit.
Raná rannte ebenfalls los und durch den plötzlich Ruck fiel ich nach vorne und krallte mich am Sattel fest.
Ich schaute noch einem nach hinten und sah meine Mutter kraftlos am Boden liegen wehrend ich die Nazgul schreien hörte.
Nein Mutter, hoffentlich geht es dir gut?
Wir folgten den Anderen Beiden, Raná rannte unter den Bäumen entlang.
Hoffentlich geht es meiner Mutter gut.
An Radagast's Haus, das aus einem Baum bestand, angekommen sprang ich von Raná ab und lief zu meinem Vater.
Dieser stieg vom Schlitten und ging zu den Pferde am Rand des Hauses.
“Ich brauch ein Pferd.“ sagte er.
“Was?“ fragte der braune Zauberer und folgte ihm “Gandalf, wo willst du hin?“
“Erebor warnen.“ meinte der Graue “Sie wissen nicht was ihnen beforsteht.“
“Was?“ stieß ich erschrocken aus “Nein! Vater...“ “Jetzt nicht Arya.“ unterbrach mich mein Vater und wandte sich wieder an Radagst “Ich sah sie mit meinen eigenen Augen Reihe um Reihe. Moria-Orks. Versammle unsere Freunde. Vögel und Tiere. Die Schlacht um den Berg wird bald beginnen.“
“Vater, du wehrst fast gestorben und willst jetzt in einen Krieg ziehen.“ sprach ich während Radagast das Pferd holte.
“Was ist alles passiert? Was ist mit Thorin, Bilbo und den Anderen?“ fragte er mich.
“Der Drache ist tot, die Seestadt zerstört und die Meschen flüchten wahrscheinlich nach Thal...“ sagte ich, ich wusste das sie nach Thal gehen würden, da Bard es mir erzählt hat “...und was mit Bilbo und den Zwergen ist weis ich nicht, ich hab sie seit dem wir in der Seestadt waren nicht mehr gesehen.“
“Dann hoffen wir mal das es ihnen gut geht.“ sagte er.
“Ja hoffen wir“ meinte ich fast lautlos und ging wieder zu Raná
Da kam Radagast mit einem gesattelten, schwarz-weiß, gescheckten Pferd weider “Hier, das ist eins der Pferde schnellsten Pferde, hier im Wald.“
“Gut, Arya?“ wandte er sich zu mir.
“Ich kann dich ja nicht davon abhalten.“ meinte ich mit verschrecken Armen.
Er lächelte mich an, want sich wieder zum Pferd und stieg auf, ich stieg wieder auf den Rücken meiner treuen Drachen Dame und ritt ihm hinter her.
Solange wir noch im Wald waren rannte Raná noch am Boden neben dem Pferd meines Vaters.
Am Ende des Waldes konnten wir dann wieder fliegen, so deutete ich ihr höher zu fliegen um eine bessere Überblick zu haben.
Hoch oben konnte ich in die Ferne schauen.
Dort stand auch den großen Einsamen Berg und die verfallenen Stadt Thal vor seinen Toren.
Wer weiß was uns dort noch erwarte wird.

¹Arya's Story [The Hobbit]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt