Kapitel 17 Die Schlacht der fünf Heere

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In der Stadt kämpfte ich gegen hunderte von Orks, nur um die Frauen und Kinder zu beschützen.
Ich nahm mein meinen Bogen schoss einen Pfeil nach den Anderen ab.
Viele Orks fielen, doch je mehr ich erledigte desto mehr kamen dazu.
Bain und seine Schwestern brachten die Frauen und Kinder in Sicherheit.
Ich gab ihnen Rückendeckung, da meine Pfeile fast alle waren nahm ich mein Schwert und schlachtete die Orks weiter ab.
Was Raná gerade tat weis ich nicht, die Orks über rannten die Stadt, die Zwerge werden über rannten und sterben, ebenso die Menschen und Elben.
Das kann nicht das Ende sein, es darf nicht das Ende sein.
“Rana“ rief ich meine Drachen zu mir, sie landete direkt neben mir, ich stieg auf und flog zum Berg.

Es war leicht über den Wall zukommen.
Die Zwerge saßen dahinter und sahen betrübt aus.
Raná landete hinter ihnen und ich stieg ab.
“Wo ist er? Wo ist Thorin?“ fragte ich die Zwerge.
“Wo wohl, auf seine Thron.“ meinte Kili kühl.
“Was hast du vor, Arya?“ fragte Fili als ich an ihnen vorbei lief “Ich bringe euren König zur Vernunft.“
Ohne ein weiteres Wort lief ich schnurstracks in den Thronsaal.
Auf den Weg begegnete mir Dwalin mit gesenkten Blick.
In Thronsaal angekommen sah ich Thorin der auf seine Thron saß.
“Thorin Eichenschield. Bewege deinen verdammten Zwergen Arsch, daraus und kämpfe mit deinem Volk.“ schnauzte ich den den König under dem Berg an.
“Was willst du hier? Verräterin.“ schrie er mich an.
“Ich versuche dich zur Vernunft zu bringen.“ erwiderte ich.
“Warum sollte ich, ich bin der König, ich...“ “NEIN!“ unterbrach ich ihn “Du bist kein König. Ein wahrer König würde für sein Volk kämpfen und sich nicht feige hinter seinen Mauern verstecken.“
Thorin griff sich an den Kopf und schrei “Nein. Nein. Hör auf!“
“Thorin wenn du wirklich ein erwürdiger König sein willst. Dann bitte ich dich, als Freund, helf uns.“ den letzten Teil klang nicht mehr wütend sonder verzweifelt.
Und ja das war ich auch, seit ich Denken kann hielt ich mich ais den großen Schlachten raus.
Ich fühlte mich schlecht bei diesem Gedanken.
“Ich werde kämpfen, für meine Freunde und meine Familie.“ so stand mein Entschluss fest.
Ohne ein weiteres Wort mit dem König zu wechseln ging ich zurück zum Wall.
Raná saß zwischen den Zwergen und tänzelte nervös herum.
“Und was ist nun?“ fragte Kili neugierig.
“Er ist bessesen.“ sagte ich bedrückt “Ich muss wieder gehen. Ich muss kämpfen.“
Ich steig auf Raná's Rücken, verabschiedete mich von den Zwergen und flog zurück in die Stadt.

In der Stadt suchte ich sofort nach Bilbo und meinem Vater.
Die Beiden kam mir entgegen gelaufen “Arya, wo warst du?“ fragte Vater.
“Ich habe versuchte Thorin zu überreden mit uns zu kämpfen. Erfolglos.“ gab ich hinzu, man konnte die Enttäuschung auf meinem Gesicht erkennen.
Plötzlich ertönten Hörner, eins war von den Orks und das andere von den Zwerge.
“Thorin“ sagte Bilbo und sah zum Berg.
Viel erkannten wir nicht also folgten Raná und ich, Vater und Bilbo.
“Die Zwerge. Sie ziehen un den Kampf.“ stieß der kleine Hobbit erfreulich aus, da Thorin und die Anderen gegen die Orks kämpften.
“An der seite ihres Königs.“ sagte Vater “du warst wohl doch nicht so Erfolglos wie du dachtest. Liebes.“
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Die Zwerge kämpfen, vielleicht wird doch noch alles Gut.
Dieser Optimismus blieb leider nicht lange bestehen.
Thorin, Fili, Kili und Dwalin ritten auf Steinböcken hoch zu Rabenberg. Ernst? Erst Schweine und jetzt Steinböcke? Na gut ich sollte mich nicht beschweren, ich reite auf einem Drachen.
Mein Elbenohr vernahm auf einmal eine mir zu bekannte Stimme.
“Gandalf!“ rief Blondi...äh ich meine Legolas. Äh warte mal woher, kennt er meine Vater?
“Legolas. Legolas Grünblatt.“ rief mein Vater und lief zu ihm. Und woher kennt Vater jetzt ihn?
Hinter Legolas war Tauriel, die gerade von dem weißen Pferd abstieg.
Als Bilbo und ich ankamen hörte ich meinen Vater sahen “Azog greift uns an und dann stößt Bolg mit seinen Scharen aus dem Norden dazu.“
“Dem Norden? Wo ist der Norden genau?“ fragte Bilbo.
“Am Rabenberg“ sagte ich und kurz zu Bilbo.
“Am Rabenberg?“ fragte er erneut und rannte meinem Vater hinter her.
Ich sah wieder zu Legolas, der neben mir stand.
“Geht's dir gut?“ fragte er.
“Ja, woher kennst du me...Gandalf?“ ich wollte nicht das er weis das ich zur Häfte Zauberin bin.
“Von früher. Wieso?“ fragte er erneut.
“Nur so“ sagte ich knapp und lief zu Raná, die neben Bilbo und meinem Vater stand.
Wir liefen meinem Vater hinter, wo Legolas und Tauriel waren wusste ich nicht.
“Mein Herr!“ rief Vater zu Tranduiel, er bat ihn um Hilfe für die Zwerge doch Tranduiel wollte nicht noch mehr Elbenblut vergießen und ging mit seinen Leuten.
“Ich gehe.“ erhob seine Stimme, ich schaute zu ihm herunter “Was?“ und zog die Augenbrauen hoch.
“Mach dich nicht lächerlich. Das schaffst du nie.“ meinte mein Vater.
“Warum nicht?“ fragte Bilbo.
“Weil sie dich kommen sehen und töten werden.“ “Werden sie nicht.“ widersprach der Hobbit “Sie werden mich nicht sehen.“
“Das kommt nicht infrage. Ich erlaube es nicht.“
Wauw wenn er bei mir mal so väterlich währe. Sorry zurück zum Thema.
“Ich bitte nicht um Erlaubnis, Gandalf.“ sagte Bilbo und verschwand dann um die nächste Ecke.
“Ich helfe ihm von oben. Komm Raná“ sagte ich schnell und folgte ihm.
Um die Ecke hatte Bilbo schon seine Ring heraus geholt “Du sagtest im äußersten Notfall.“
“und das ist ein Notfall. Viel Glück.“ so war der Hobbit verschwunden.
Obwohl ich ihn nicht sehen konnte, spürte ich seine Anwesenheit, ich stieg auf Raná und flog zum Rabenberg.

Ich tauchte kurz nach Bilbo bei Thorin und Dwalin auf.
“Thorin“ rief Bilbo und ich gleichzeitig
Der Zwerg drehte sich um “Bilbo. Aray“ stieß er freudig aus.
“Ihr musst hier weg. Sofort.“ meinte der Hobbit “Azog hat ein zweites Herr das von Norden abgreift. Dieser Wachturm wird umzingelt sein und niemand entkommt.“
“Wir sind so nah dran.“ sagte Dwalin zu Thorin. “Dieser widerliche Ork ist da drin. Holen wir ihn uns.“
Thorin hielt ihn zurück “Nein, genau das will er doch. Er will uns hinein locken. Das ist eine Falle.“
“Thorin. Wo sind Fili und Kili?“ fragte ich den grau-schwarzhaarige Zwerge, als ich bemerkte das die Beiden nicht da waren.
“Im Turm“ sagte er “Arya?“
Ich nickte “Ich hole sie. Ihr geht!“
Ich sprang mit Raná auf eine Mauer als die anderm gehen wollten, plötzlich hörte man lautes gepolter.
Oben auf dem Turm konnte man Azog erkennen, er zog etwas mit sich. Fili.
Geschockt weiteten sich meine Augen.
Azog sprach in Schwarzer Sprache: “(Zuerst stirbt der hier. Dann der Bruder. Dann du Eichenschild. Du stirbst zuletzt.)“
“Lauft“ schrie Fili bevor Azog's Klinge ihn durchbohrte.
Ich schlug mir die Hände vor den Mund und kniff die Augen zusammen.
Ich spürte die Tränen die sich in ihnen sammelten.
Fili fiel zu Boden, Thorin rief Kili und rannte zu ihm, Dwalin rief Thorin hinterher und rannte ihm nach.
Bilbo zog sein Schwert und folgte ihnen langsam.
Als ich mich beruhigte sprach ich zu Raná “Machen wir diese dreckigen Orks fertig.“
Raná brüllte laut und flog rüber, ich nahm meinen Bogen und schoß auf die ei einzelnen Orks um Thorin und Kili Rückendeckung zu geben.
Dwalin rannte wieder zurück zu Bilbo und half ihm.
Von der Seite kamen riesige Fledermäuse.
Ich bemerkte nicht das einer knapp über uns flog und mich vom Sattel riss.
Schreibend fiel ich zum Boden und rief nach meinen Drachen den ich in den Wolken nicht sehen konnte.
Kurz vorm Boden schloss ich die Augen und wartete auf meine Ende, doch das kam nicht.
Zwei kalte Pfoten packten meine Beine und zogen mich wieder nach oben.
“Danke Kleine“ lächelte ich meinen Drachen an.
Währenden wir wieder zu Azog und Throin flogen kletterte ich auf Raná's Rücke.
Thorin stieß Azog eine Hang hinunter, doch wurde weiter von den Orks angegriffen.
Ich sprang zu Azog und zog meine Schwert.
Ich duckte mich, da der Bleiche Ork aus holte.
Richtete mich wieder auf und wehrte seinen Schlag ab.
Von der anderen Seite kam seine Faust die mich am Kopf traf.
Ich wurde zurück geschleudert und verlor mein Schwert.
Raná fing mich auf und flog hoch.
Azog rief “Tötet ihn. Erledigte ihn.“
Die Orks kamen auf Thorin zu gerannt.
Ich nahm meine Bogen und die restlichen Pfeile und schoss auf die Orks.
Leider bemerkte ich nicht das ein Ork mit einem Morgulpfeil auf uns zielte.
Erst als ich Raná's schmerzlichen Schrei hörte, verschwanden alle kampfeswut.
Der Körper unter mir wurde schwach und stürzte wie ein Stein zu Boden.
Gemeinsam kamen wir irgendwo auf dem harten vereisten Boden auf.
Ich wurde wieder von Raná's Rücken geschleudert und rollte noch ein paar Meter weiter bevor ich mit den Kopf gegen einen Stein knallte.

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So das war ein actionreiches und hoffentlich auch lustiges Vorletztes Kapitel.
Nächste Woche geht es weiter...

Viel Spaß noch ihr Lieben.✌😘

¹Arya's Story [The Hobbit]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt