Endlich waren wir wieder am Berg angekommen oder eher in Thal.
Denn Brad war, mit den Leuten aus der Seestadt, in die zerfallene Stadt Thal gegangen.
Vater ritt mit dem schwarz-weiß gescheckten Pferd von Radagast durch die Stadt, während ich knapp darüber flog.
Auf einem großen Platz vor einem hohem Haus, ich landete neben ihm und stieg ab.
Ich schaute mich um und sah das auch Elben aus dem Waldlandreich.
Sie waren in voller Rüstung und mit Proviant für mehrer Tage gekommen.
“Nein, Nein“ hörte ich eine Stimme die mir bekannt vor kam.
Ich drehte mich um und sah das Alfred aus dem großem Haus kam “Nein! Hey! Ihr da!“ jetzt drehte sich auch mein Vater um.
“Jawohl“ rief Alfred “Wir wollen hier weder Rumtreiber, Bettler, noch Vagabunden. Wir haben auch ohne eures gleichen genug Schwerereiern.“
Sagte er und lief die Treppe herunter.
Das diese Ratte nicht lebte wundert mich irgendwie.
“Ab mit dir.“ sagte er als Vater auf ihn zu lief “Steig auf deinen Gaul.“
“Wehr hat hier das sagen?“ fragte Vater, ich stellte mich neben ihn und fragte ebenfalls “Wo ist Bard?“
“Wer will das das wissen?“ fragte der dunkel haarige Bogenschütze, der von der Seite ankam. “Arya? Du bist wieder da?“
“Ja“ nickte ich und schaute ihn an.
Ohne noch etwas zu sagen, führte Bard uns zu einem Zelt in dem Thranduiel war.
Auf den Weg traf ich Bain, der Raná an einen Ruhigen Platz brachte und sich um sie kümmerte. Ich konnte ihm vertrauten und wusste auch das Raná sich gut selbst verteidigen konnte.
Im Zelt sprach mein Vater: “Ihr musst euren kleinlichen Zwist mit den Zwerge beilegen. Es wird Krieg geben!
Die Jauchegruben Dol Guldurs ergießen sich. Ich alle seit in tödlicher Gefahr.“
“Was redet ihr da?“ fragte Bard.
Ich hielt mich das gesamten Gespräch zurück und beobachtete die Situation.
“Ich sehe das ihr nichts von Zauberern wisst.“ sagte Thranduiel und stand aus seinem “Thron“ auf. Der Kerl muss auch immer übertrieben.
Über diesen Gedanken, rollte ich mit den Augen.
“Sie sind wie ein Wintergewitter, das auf einem rasenden Wind heranrollt, um dann donnernd schlechte Kunde zu bringen.“ Er machte eine kurze Pause und schritt an uns vorbei. “Doch manchmal ist ein Sturm, nur ein Sturm.“ dabei schaute er mich an, ich konnte mich nicht zurück halten.
“Nicht dieses Mal. Ork-Heere rücken vor. Es sind Kampfer. Sie wurden für den Krieg gezücktet.“ in meiner Stimme lag ein Hauch von Wut. “Unser Feind hat all seine Streitkräfte versammelt.“
“Warum sollte er sollte jetzt zeigen?“ fragte Thranduiel.
“Weil wir ihn gezwungen haben.“ meinte Vater “Damals, als Thorin Eichenschild aufbrach, um sich seine Heimat zurückzuholen. Die Zwerge sollten den Erebor nie erreichen.“ Während er erzählte ging er auf eine kleine Plattform hinter dem Zelt, Bard, Thranduiel und ich folgten ihm.
“Azog der Schänder wurde geschickt, um sie zu töten.“
“Sein Herr will den Berg in seine Gewalt bringen.“ sprach ich weiter.
“Nicht nur wegen des Schatzes, sondern wegen seiner Lage. Seine Strategische Position.“
Bard und Thranduiel schauten erst zu mir und dann wieder zu meinem Vater der weiter sprach: “Das ist das Tor, zur Rückeroberung des Landes Angmar im Norden. Erhebt sich dieses dunkle Königreich erneut...“
“...dann werden Bruchtal, Lorien, das Auenland, sogar Gondor untergehen.“ unterbrach ich ihn und bemerkte einen Hauch von Traurigkeit in meiner Stimme.
“Diese Ork-Heere, von denen ihr sprecht. Wo sind sie?“ fragte Thranduiel.Nach einer heftigen Diskussion verlies ich wütend das Zelt, da mein Vater mich wegschickte. Thranduiel wollte den Zwergen nicht helfen.
Ich ging zu dem Platz wo Raná ein paar saftige Fisch verspeiste.
“Hi Kleine, wo hast du denn den Fisch her?“ lachte ich sie an und streichelte ihre kühle Schnauze.
“Ich... hab ihr was gegeben.“ vernahm ich die Stimme von Bain.
Ich lächelte und drehte mich zu ihm um “Woher wusstest du das sie Fisch mag? Und warum?“ fragte ich.
“Keine Ahnung, ich dachte sie mag Fisch weil sie ihm immer hinterher geschaut hat als die Karren vorbei fuhren. Und ich dachte da du uns soviel hilfst sollten wir euch auch was zurück geben.“ meinte er und reichte mir eine Schale voll mit Eintopf.
Ich lächelte nahm die Schale entgegen und sagte: “Danke Bain“ danach ging er wieder und ich setzte mich mit Raná in eine Ecke wo wir ungestört waren.
Der Tag schritt voran und es würde immer dunkler, in der Dämmerung liefen Raná und ich noch ein mal durch die Stadt.
Die Elben und Menschen rüsteten sich für den Krieg.
*Das ist doch alles sinnlos, Arya warum sind wir noch hier? Wir haben doch eigentlich gar nichts damit zu tun.* vernahm ich Raná's Stimme in meinem Kopf.
“Doch meine Liebe, es geht uns etwas an. Es geht um unsere Freunde und Freunde halten zusammen.“ antwortete ich ihr und sagte dann noch normal hinterher “Das wissen wir Beide ja ambesten.““Arya!“
Ich erschrak und sprang herum, sah wer vor mir stand.
“Oh verdammt, Bilbo erschreck mich doch nicht immer so.“ schnauzte ich ihn an, bevor ich realisierte das wirklich der kleine Hobbit vor mir “Oh mein Gott, du lebst noch, ich...ich dachte...ach egal“ sagte ich und umarmte ihn.
“Ja ich hab dich auch vermisst.“ sagte er und lächelte.
“Was machst du hier?“ fragte ich als wir uns wieder lösten.
“Ich suche Bard oder irgendeinen der hier das Sagen hat.“ meinte der Hobbit.
“Komm mit ich bring dich zu ihnen.“ sagte ich und brachte ihn zu Bard, Gandalf und Thranduil.
Am Zelt angekommen lief Bilbo zu den Dreien, ich blieb draußen stehen und wartete auf ihn.Es dauerte nicht lange bin Bilbo, zusammen mit Vater wieder aus dem Zelt kam.
Bilbo hatte den Arkenstein hier gebracht und hatte die Idee, dass Thorin Gold und Silber gegen den Arkenstein auszutauschen.
Zusammen liefen wir ein Stück.
“Ruhe dich heute Nacht aus. Du musst morgen aufbrechen.“ meinte Vater zu Bilbo.
“Was?“ fragte Bilbo uns sah zu ihm auf.
“Geh so weit wie möglich fort von hier.“ sagte Vater, Bilbo konterte sofort darauf “Ich werde nicht gehen. Du hast mich zum vierzehnten Mann gemacht. Ich verlasse die Unternehmung nicht.“
“Es giebt keine Unternehmung. Nicht mehr.“ meinte ich und schaute die Beiden an “Nicht auszudenken, was Thorin tut, wenn er hiervon erfährt.“
“Ich habe keine Angst vor Thorin.“ rief Bilbo und blieb stehen, dabei blieb ich ebenfalls stehen.
Vater drehte sich um und sagte: “Solltest du aber. Unterschätze niemals das Böse im Gold. Gold auf dem eine Feuer-Schlange gelegen hat. Die Drachenkrankheit dringt in die Herzen aller, die den Berg zu nahe kommen.“
“Nun ja, fast alle.“ lächelte ich den Hobbit an.
“Ihr da.“ rief Vater, Alfred zu uns “Sucht diesem Hobbit ein Bett, füllt seinen Bauch mit warmen Essen. Er hat es verdient.“
Er kam zu uns und wollte gerade mit Bilbo los laufen als Vater ihn zurück hielt “Hey. Behaltet ihn im Auge. Wenn er verschwinden will, sagt es mir.“
Alfred schaute nur genervt und ging dann mit Bilbo mit.
“Du weißt, dass er wieder zurück gehen wird.“ sagte ich und verschrenkte meine Arme vor der Brust.
“Ja“ antwortete Vater knapp.
“Und du wirst ihn nicht aufhalten?“ fragte ich skeptisch, drauf antwortete er wieder “Ja, sag mir bescheid wenn er geht.“
“Mach ich“ sagte ich, er nickte und ging dann wieder zurück.
Ich lief zu Raná's und meinem Schauplatz zurück und legte mich zu der schon schlafenden Drachendame im eindösen merkte ich das sich einer ihrer Flügel über mich legte.
So schlief ich friedlich ein und erwartete den nächsten Tag, in der Hoffnung das alles gut gehen wird.
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¹Arya's Story [The Hobbit]
FantasyArya wurde als halb Elbin geboren, während die andere Seite ihre Familie eine eher weniger gern gesehen Spezies sei. Durch ihre jahrelangen Reisen fand sie Freunde und Feinde. Darunter waren auch eine junge Drachendame namens Rana. Durch einen unfre...