48-Am Abend

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Kurz herrschte Stille. Er nickte. "Ja. Sie meinten sie hätten ihn gefunden. Vor zwei Wochen riefen sie an. Sie meinten er wäre irgendwo hin geflogen und deshalb hätten sie die Zuständigkeit für diesen Fall entzogen bekommen und wurde zu den Akten gelegt." "Oh, das tut mir leid." "Ist schon ok." "Weißt du, du entspannst jetzt ok? Und ich massiere dich." "Das klingt nicht schlecht, aber ich bin ein Gentleman und deshalb sollte ich dich massieren." "Ach, dann sei heute keiner und lass dich verwöhnen." Ich kiecherte und setzte mich auf seine Beine. "Dreh dich!" Befahl ich. "Wie denn? Du sitzt doch auf meinen Beinen." Ich lachte ein wenig und stand kurz auf, nur um mich gleich danach wieder hin zusetzten. "Soll ich die Heizung anmachen?" Fragte er. Leicht verwirrt schaute ich ihn an. "Ist dir kalt?" "Nö." "Aber...?" "Dann wird die Stimmung hier drinnen besser." Ich lachte. "Du kannst sie gerne an machen." Er streckte seinen Arm und drehte den kleinen Knauf am Heizkörper.
Ich machte ein Paar Kerzen an und das Licht aus und fing an zu massieren. "Das machst du wirklich gut." Lobte er mich. "Danke." Lachte ich. "Sag mal Tey." "Ja?" "Warum lachst du im Moment so viel?" "Darf ich nicht?" Ich tat auf beleidigt und hörte auf ihn zu massieren. "Doch natürlich darfst du. Ich liebe dein Lachen. Es ist wunderschön." Jetzt schaute ich ihn ungläubig an. Er drehte sich vorsichtig und zog seine Beine weg, um mir gegenüber zu sitzen. Er schaute mir in die Augen, doch ich wusste seinen Blick auszuweichen. Dann versuchte er mich zu küssen, aber ich verweigerte diesen. Kurz musste er überlegen, doch dann fing er an mich zu kitzeln und ich konnte nicht länger standhalten. Ich lachte und fiel auf ihn. Wir beide lagen wie gestapelt. Er auf der Matratze und ich auf ihn. Kurz schauten wir uns in die Augen und ich beugte mich über ihn um ihn zu küssen. Es wurde ein langer leidenschaftlicher Kuss, doch wie es kommen musste klopfte es. Ich verdrehte die Augen und schloss die Tür auf. Es waren meine Brüder. "Wir wollten euch nur eine gute Nacht wünschen." Begann Tommy. "Danke Jungs, euch auch. Ich gab jeden einen Kuss auf die Stirn und wollte die Tür schließen. "Und... uns entschuldigen für heute morgen." Machte James weiter. "Schon gut. Geht jetzt schlafen." Ich schloss die Tür, doch diese blieb nicht lange geschlossen, da kurz danach meine Eltern klopften und uns ebenfalls eine gute Nacht zu wünschen.
Um 22 Uhr war dann alles still im Haus und nur Patrick und ich waren noch wach. Wir redeten sehr viel, eigentlich über nichts besonderes. Er befragt mich ein wenig über New York und ich frage ihn über die Zeit, hier her gezogen bin. Es war schön ihm zu zuhören und das er zuhört. Irgendwann unterbrach ich das Gespräch. "Patrick du.." "ja? Ist alles ok?" "Ja schon aber, wegen... wegen Sex.... eh...." "Was ist damit? Ich sagte doch mir ist das nicht so wichtig." "Ja ich weiß, aber ich will ja schon... aber... aber ich habe Angst, dass etwas passiert und ich bin erst 16." "Das verstehe ich doch." "Ja... weißt du, wenn wir Sex haben, dann will ich das niemand im Haus ist." Jetzt lachte er. "Ok." "Gut und weißt du, ich habe meinen Eltern ja das Wochenende geschenkt..." "Ja?" "Und vielleicht können meine Brüder woanders schlafen und dann wären wir alleine." "Aber dann bist du noch 16." "Ja schon...." "Aber ich denke wir sind beide alt genug um auf zu passen und so..." Er lächelte. "Wenn du bereit dafür bist, dann sag mir Bescheid, ich warte. Wir werden sehen ob du dann bereit bist oder nicht, aber ich will nicht, dass unsere Beziehung auf Sex basiert. Hörst du?" Ich nickte und küsste ihn. "Ich liebe dich." Er küsste mich und flüsterte in den Kuss hinein. "Ich dich auch."
Wir machten es uns bequem und ich schlief ein.

The Mentalist ~High School~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt