Kapitel 14

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Evelyns Sicht:

Pfleger Dietz kam in unser Zimmer und brachte uns unser Abendessen. Nachdem Kim und ich gegessen hatten zogen wir uns etwas schickes an und schlichen uns auf die Dachterrasse, auf die Leo uns bestellt hatte. Wir öffneten die Tür zur Dachterrasse und gingen raus. Der Club saß auf einer Bank. Kim und ich setzten uns dazu. Wir wurden fröhlich von den anderen empfangen und redeten etwas über unser Leben.

Es war so schön mit den anderen. Um die Zeit. Aber leider wurden wir alle sehr schnell müde und gingen dann irgendwann auf unsere Zimmer. Kim und ich setzten uns auf mein Bett und spielten noch ein paar Runden Karten, bevor wir uns auch zum schlafen hinlegten. Ich dachte über Leo nach. Wie er sich jetzt fühlte.

Leos Sicht:

In meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett, nahm meine Prothese ab und legte mich in. Aber wirklich schlafen konnte ich nicht. Ich war viel zu hibbelig. Ich nahm mein Handy und hörte mit meinen Kopfhörern etwas Musik. Jonas schlief schon, deshalb konnte ich nicht so laut sein. Ich spielte irgend so ein komisches Spiel auf meinem Handy um mir die Zeit zu vertreiben. Irgendwann legte ich mein Handy weg und schloss meine Augen.

Anscheinend hat das geholten, denn als ich meine Augen wieder öffnete, strahlte mir die Sonne in mein Gesicht. Ich richtete mich auf, s das ich saß und legte meine Prothese an. Dann ging ich ins Bad und übte meine morgendliche Routine aus.

Danach griff ich nach meiner Zahnbürste und den restlichen Sachen die von mir im Bad standen und legte sie in meine große Reisetasche. Ich sammelte noch die restlichen Sachen von mir zusammen und schloss zufrieden meine Taschen, die ich in eine Ecke des Zimmers stellte. Ich setzte mich in mein Bett und schaute auf mein Handy. Es war gerade mal dreiviertel acht. In einer viertel Stunde gab es also Frühstück. In der Zeit hörte ich Musik. Um Punkt acht Uhr klopfte es an meiner Zimmertür.

Leo: „Ja"

Schwester: „Ah du bist schon wach"

Sie kam mit zwei Tabletts, auf dem unser Frühstück stand in unser Zimmer und stellte sie auf unseren Tischen ab. Sie weckte Jonas, wünschte uns einen guten Appetit und einen schönen Tag und verschwand danach wieder. Nach dem Frühstück kam Tabea vorbei. Sie hatte sich Heute extra frei genommen, dass wir den ganzen Tag zusammen hatten. Ein letztes mal machte ich mein Bett. Tabea nahm meine Tasche und wir gingen aus dem Zimmer. Aus dem Zimmer, in dem ich neun lange, traurige aber auch schöne Monate verbracht habe. Wir gingen in das Erdgeschoss zur Information. Dort warteten Jonas, Emma, Alex, Toni, Hugo, Kim und Evelyn. Tabea meldete mich ab und ich ging in der Zeit zu den anderen. Ich hasste Abschiede. Ich versprach, sie so oft wie möglich besuchen zu kommen und ihnen. Tabea kam zu mir.

Tabea: „Können wir?"

Leo: „Ja"

Ich umarmte die anderen noch ein mal und ging dann mit Tabea raus. Ich atmete die frische Luft tief ein. Endlich war ich frei. Raus. Raus aus dem Krankenhaus. Tabea nahm ihren Autoschlüssel raus und öffnete die Beifahrertür. Sie nahm meine Tasche und stellte sie in den Kofferraum, dann setzte sie sich hinter das Lenkrad und wir fuhren los. Wir brauchten nur etwa zehn Minuten vom Krankenhaus zu uns nach Hause. Wir blieben stehen

Tabea: „So da sind wir"

Ich war etwas überwältigt. Wir stiegen aus dem Auto aus und liefen zur Haustür. Tabea kramte in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel. Sie schloss die Haustür auf und hielt mir die Tür auf. Ich ging rein. Hier war alles wie immer. Es hatte sich fast nichts verändert. Ich zog meine Jacke aus und hing sie an die Garderobe. Tabea lies meine Reisetasche fallen und umarmte mich.

Tabea: „Es ist so schön, dass du wieder da bist"

Wir gingen in das Wohnzimmer und setzten uns auf das Sofa.

Tabea: „Du kannst auch hoch auf dein Zimmer gehen wenn du magst"

Ich nickte und stand auf. Ich ging auf die Treppe im Flur zu. Ich hielt mich am Geländer fest und ging langsam die Treppe hoch.


Thats Life (eine Club der roten Bänder FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt