Thats Life (eine Club der roten Bänder FanFiction)

Kapitel 10

Als wir am Schockraum ankamen, kamen gerade die Ärzte heraus.

Emma: „Was ist mit ihm?"

Arzt: „Alex hatte eine Herzinfarkt. Deshalb ist er zusammengebrochen. Evelyn du hast ihm das Leben gerettet. Hättest du ihm nicht geholfen hätte er es nicht geschafft.

Evelyn: „Können wir zu ihm?"

Arzt: „Ja"

Er öffnete uns die Tür und verschwand. Langsam gingen wir in das Zimmer zum Bett in dem Alex lag. Er schien zu schlafen, denn er hatte seine Augen zu. Wir nahmen uns Stühle und setzten uns an sein Bett.

Emma: „Alex?"

„Stille"

Emma: „Ohhh Gott"

Emma hatte tränen in den Augen und umarmte Leo. ER gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. Ich schaute den Beiden zu. Dabei musste ich mich an meine letzte Beziehung erinnern. Der Typ namens Basti hatte mich nur verarscht. Von Jungs hatte ich erst mal die Nase voll. Naja von Beziehungen jeden Falls. Plötzlich hörten wir ein leises „Hi". Ich schaute zu Alex. Seine Augen waren offen und er schaute uns an.

Emma: „Alex weißt du wie viele Sorgen wir uns um dich gemacht haben"

Alex: „Ich hab mir das nicht gerade ausgesucht. Danke Evelyn"

Evelyn: „Wofür?"

Alex: „Du hast mir mein Leben gerettet"

Evelyn: „Schon ok"

Leo lehnte sich zu mir rüber. „Das ist nicht selbstverständlich, dass er so nett ist also gewöhne dich nicht daran"

Ich schaute Alex kritisch an. „Das hab ich schon bemerkt"

Alex: „Hallo? Ich liege zufällig neben euch und kann euch hören"

Leo: „Ja sorry"

Emma: „Was ist eigentlich passiert?"

Alex: „Ich hatte auf einmal schmerzen in der Brust. Mehr weiß ich nicht mehr"

Emma: „Aber jetzt geht es dir wieder besser?"

Alex verdrehte seine Augen. „Ja Mama"

Wir saßen noch ein bisschen da und quatschten. Nach einer Weile kam Dietz die männliche Krankenschwester.

Dietz: „Alex du kannst wieder auf dein Zimmer"

Alex setzte sich in seinen Rollstuhl und fuhr auf sein Zimmer. Ich ging ebenfalls auf mein Zimmer. Zur Abwechslung war ich allein. Ich legte mich in mein Bett und hörte Musik. Alex ging mir aber irgendwie nicht aus dem Kopf. Wie er mich angesehen hat. Im selben Moment kam Kim in unser Zimmer.

Kim: „Hi"

Evelyn: „Hallo"

Kim: „Alles in Ordnung?"

Evelyn: „Ja. Ja alles klar."

Kim: „Wirklich?"

Evelyn: „Ähhhhm ja.

Kim: „Ok"

Sie setzte sich auf ihr Bett.

Kim: „Wollen wir noch irgendetwas machen?"

Evelyn: „Ich weiß nicht an was denkst du denn so?

Kim: „Wollen wir was spielen?"

Sie zeigte auf eine kleine Box mit Karten drin.

Evelyn: „Ok"

Kim holte die Karten raus und teilte sie auf. Wir spielten Mau Mau. Das letzte mal als ich das gespielt habe war ich acht oder so. Aber es macht immer noch mega Spaß. Wir spielten lange. Sehr lange. Und dabei lachten wir viel. Sehr viel. Bis Dietz mit unserem Abendessen kam. Nach dem essen zog ich mich um und ging ins Bett. Die lichter ließen wir noch und quatschten ein bisschen über unseren Tag. Also auch über Alex. Das Thema ließ mir keine Ruhe. Aber irgendwann wurden wir müde und machten die Lihter aus um zu schlafen.