Kapitel 2

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Am nächsten Morgen wurde ich von diesem komischen Dietz geweckt. Er brachte mir Frühstück, aber ich hatte keinen Hunger. Stattdessen ging ich ins Bad, duschte mich, schminkte mich und zog mich an. Heute zog ich meinen Schwarzen Minirock mit einer schwarzen Feinstrumpfhose und schwarzen Kniestrümpfen an. Dazu ein rotes, bauchfreies Top und eine schwarze, lange Strickjacke. Mein Lieblingslock. Da ich Langeweile hatte machte ich noch ein paar Fotos von mir und postete sie auf Insta. Als ich zurück in mein Zier kam stand dort die Ärztin die mich gestern untersucht hatte.

Evelyn: „Kann ich jetzt gehen?"

Ärztin: „Tut mir leid aber ich kann dich noch nicht gehen lassen du hast Auffälligkeiten in deiner Lunge also müssen wir noch ein CT machen."

Ich sank auf mein Bett. Da hatte ich gar keinen Bock drauf.

Evelyn: „Wann ist das CT?"

Ärztin: „In einer Stunde holt dich Dietz ab."

Evelyn: „OK"

In der nächsten Stunde wusste ich nicht was ich machen sollte und hatte Langeweile. Aber dann kam auch schon Dietz und brachte mich im Rollstuhl zu meiner Untersuchung. Nach einer halben Stunde war ich dort auch fertig. Nach der Untersuchung setzte ich ich auf den Gang und beobachtete die Leute. Bis ich plötzlich eine Stimme hörte. „Hi". Ich erschrak und blickte nach oben. Vor mir stand ein Junge mit blonden Haaren und blauen Augen.

Evelyn: „Was willst du?" antwortete ich genervt.

Junge: „Naja ich finde es komisch wenn ein Mädchen hier allein auf dem Gang sitzt."

Evelyn: „Ja und?"

Junge: „Ich bin Alex."

Der Typ lächelte mich komisch an. Langsam wurde es gruselig.

Evelyn: „Falls du jetzt fragen willst was ich hier mache, ich hatte gerade eine Untersuchung und warte bis mich meine Eltern endlich abholen."

Alex: „Wollen wir zusammen warten?"

Evelyn: „Hab ich ne Wahl?"

Alex: „Nö"

Er setzte sich zu mir.

Alex: „Warum bist du hier?"

Ich drehte mich von ihm weg.

Evelyn: „Lass mich in Ruhe."

Alex: „Was hast du?"

Evelyn: „Du hast anscheinend etwas mit deinen Ohren."

Alex: „Nein da liegst du leider falsch."

Ich stand auf und ging. Doch nach ein par Schritten drehte ich mich kurz um. Natürlich. Der Junge war aufgestanden und mir gefolgt.

Evelyn: „Kann man hier nicht einmal seine Ruhe haben?"

Er zuckte mit den Schultern. Ich lief in den Fahrstuhl, er auch. Wir fuhren nach ganz oben zum Dach. Dort lief ich auf eine Bank zu wo ein paar Jungs und ein Mädchen saßen.

Evelyn: „Hilfe ich werde von einem Typen belästigt."

Ein Junge drehte sich zu ihm um. „Alex".

Oh nein die kannten sich? Peinlich!

Ein Junge stand auf. „Hallo ich bin Leo und das ist Alex ihn darfst du nicht zu ernst nehmen."

Evelyn: „Aha. Toll und das gibt ihm das recht mich zu belästigen?"

Leo: „Warum bist du eigentlich so schlecht rauf?"

Evelyn: „Vielleicht weil mich so ein Idiot stalt und mich ein glatzköpfiger Spast doof anmacht? Außerdem was geht dich dass an?"

Ich ging weg und stellte mich an die andere Ecke des Sportplatzes. Ich griff in meine Jackentasche und holte mir eine Zigarette raus und rauchte eine. Doch selbst hier ließen die Jungs nicht in Ruhe. Der Glatzkopf rief zu mir rüber „Rauchen ist ungesund". Ich verdrehte nur genervt die Augen und als ich aufgeraucht hatte ging ich rein. Kurz nachdem ich in meine Zimmer gegangen war kamen meine Eltern.

Evelyn: Können wir jetzt?

Mutter: Ich denke schon, pack deine Sachen.

Ich packte meine Sachen zusammen und wir gingen gemeinsam aus dem Krankenhaus. Ich setzte mich in unser Auto und wir fuhren nach Hause.


Thats Life (eine Club der roten Bänder FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt