Evelyns Sicht:
Ich setzte mich auf eine Bank und wartete, zwischendurch schaute ich immer wieder auf mein Handy um zu sehen ob Alex mir geschrieben hatte. Nichts.
Nach einer Ewigkeit ging das Licht auf der Dachterrasse an und ich sah zur Tür. Es war Alex. Endlich. Er kam auf mich zu und ich stand auf.
Alex: „Hey"
Er lächelte mich an.
Evelyn: „Hi"
Ich sah ihn verlegen an und setzte mich wieder, weil meine Beine langsam schwer wurden.
Evelyn: „Was wolltest du mit mir besprechen?"
Er setzt sich neben mich.
Alex: „Ja Ähhm.. ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich dich mag. Also freundschaftlich. Wollen wir mal was zusammen machen?"
Freundschaftlich? Oh man wie konnte ich nur denken, dass er was von mir will. Würde ich überhaupt wollen, dass er was von mir will?
Evelyn: „Ja klar können wir machen"
Er lächelte mich an, ich lächelte zurück. Wow jetzt wahren wir befreundet. Ok das ist ja immerhin ein Anfang.
Evelyn: „Warum bist du eigentlich hier im Krankenhaus?"
Alex: „Ach ist nicht so wichtig"
Aha es ist nicht so wichtig? Na das ist ja eine tolle Freundschaft wenn man nicht mal offen miteinander reden kann... Ich stand auf und setzte mich ein meinen Rollstuhl.
Evelyn: „Sei mir nicht böse, aber es ist schon ziemlich spät und ich bin müde. Wir können uns ja morgen gern treffen"
Ich lächelte ihn kurz an und er erwiderte.
Alex: „Klar gern"
Ich drehte mich um und fuhr zurück auf mein Zimmer, in dem Kim auf ihrem Bett saß und mich mit großen Augen ansah.
Ich setzt mich auf mein Bett.
Evelyn: „Was?"
Kim: „ Erzähl schon was ist passiert?"
Evelyn: „Nichts. Er hat nach einer Freundschaft gefragt"
Ich merkte wie sich Enttäuschung in mir breit machte. Nein das wollte ich nicht.
Kim: „Was für ein Arsch."
Oh ja da hatte sie recht... Ich machte das Licht aus und dreht mich zum Fenster um und weg von Kim.
Evelyn: „Gute Nacht"
Kim: „Danke, Dir auch"
Ich lag wach und dachte nach. Ich sollte ihn vergessen. Jungs verarschen einen immer und immer wieder und trotzdem fällt man doch auf sie rein. Ich sollte einfach Lesbisch werden.
Meine letzte Beziehung war auch nicht wirklich toll. Basti, mein Ex hat mir erst gesagt wie sehr er mich doch liebt und dann ist er nach ein paar Monaten fremd gegangen. Mit einer sehr guten Freundin von mir. Und das Ganze ist nicht einmal lange her.Am nächsten Tag hatte ich noch einmal ein Gespräch mit der Ärztin, in dem sie mir sagt ob die OP etwas gebracht hat und wenn ja ob ich bald nach Hause darf. Ich war aufgeregt. Ich ging duschen und zog mich an. Danach aß ich Frühstück und ging auf die Dachterrasse eine rauchen. Das Gespräch war erst am Nachmittag also nutze ich die Zeit Mittags um ein paar Schulsachen zu machen, die mir Amelie vorbei gebracht hatte. Ich hoffte, dass ich bald wieder zur Schule könnte, denn ich vermisste sie und meine Freunde.
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Thats Life (eine Club der roten Bänder FanFiction)
FanfictionBeschreibung: Ich heiße Evelyn und bin 16 Jahre alt. Ich besuche die 11 Klasse einer Gesamtschule. In meiner Schule bin ich recht beliebt und bin ganz zufrieden mit meiner Situation und mir geht es als Tochter eines Ingenieurs und einer Anwältin zie...