Montagmorgen.
Lasst den Albtraum beginnen!
Der Schultag, nach der großen Halloweenparty die am Freitagabend stattgefunden hatte.Auf der ich mich betrunken zum Affen gemacht hatte. Bitte lasst mich Zuhause bleiben und/ oder sterben...
Ich stand wieder mal unter
dem japanischen Ahornbaum und blieb abrupt stehen um mir die Blätter zu begutachten.
Sie wurden immer weniger, und mittlerweile fiel es auch schon auf, wenn Blätter fehlten. Nicht mehr lang bis man die anzahl der Blätter an nur einer Hand ablesen kann.
Ich würde pünktlich zum Unterricht kommen, vorher würde ich aber Mason vor dem Schultor treffen, und mit ihm reden. Nur deshalb war ich heute 10 Minuten früher aus dem Haus getreten.
Mein Herz schlug bei dem Gedanken etwas schneller. Irgendwie traute ich Mason nicht mehr. Ich zweifelte an seinen Vorhaben, an seine Absichten und an allem was wir mal hatten... War es eine Freundschaft gewesen, oder wollte er schon immer einfach nur gut neben mir aussehen...?Ich ging weiter und blieb anschließen vor einem Auto stehen, ich spiegelte mich in den Fensterscheiben.
Ich betrachtete mich nur kurz, ich hatte meinen eigenen Anblick nie gerne lange ertragen. Das was einige als "irgendwie schön" oder "einzigartig" empfanden, fand ich einfach nur armselig. Ich war vielleicht nicht hässlich, wahrscheinlich wirklich nicht mit meinen blauen Augen und dunklen Haaren, aber bei meinem eigenen Anblick empfand ich nur hass.Ich eilte schnell weiter, der Song auf meinen Ohren ballerte regelrecht.
Dubstep war es heute, richtiger Hardstyle. Turmoil, ein Beat von skrillex, aber ein Remix von Spag Heddy. Ich empfand die metallischen Klänge als passend für das was gleich kommen würde.
(Das yt- video oben)Am leeren Schultor angekommen, stand nicht Mason sondern Lia vor mir. Sie sah wie immer wundervoll aus. Sie trug eine hellblaue hochsitzende Jeans und eines dieser schwarzen engen Schnür-oberteile bei denen der Ausschnitt ein richtiger Hingucker war.
Lia umarmte mich zur Begrüßung, ich erwiderte, weil ich wusste dass dies nun öfter so sein würde... und eigentlich freute es mich!"Hab gehört du trittst mason gleich in den Allerwertesten!"
Sagte sie lächelnd und sah mich nach der Umarmung an."Oder so." Murmelte ich nur.
Lia griff nach meinem Kragen und zog mein Gesicht zu sich, damit sie mir besonders gut in die Augen sehen konnte. Mein Herz raste direkt."Jace, ich bitte dich halt dich nicht zurück... so einen freund brauchst du nicht, dementsprechend egal kann es dir sein, was er von dir hält, was er labert, und ob er anschließend pissig sein wird, klar! Wir sind die anti-Mason-terroreinheit!"
Plötzlich drückte sie mir ihre zarten, geschminkten Lippen auf die Wange und rannte in das Schulgebäude.
Erst meine Wange und anschließend mein ganzer Körper kribbelte. Das weiche Gefühl war zu kurz dort gewesen, viel zu kurz.
Ich erkannte eine blonde Gestalt vor mir, die alles andere als glücklich herein schaute. Mason sah irgendwie pissed aus."Was war das denn Grade?"
Fragte er mich vorwurfsvoll.Ich glaubte ich hörte nicht richtig.
"Was?""Ich weiß ja ich hab scheiße gebaut, aber das ist jetzt nicht dein ernst das du dich an Lia ranmachst oder?"
Masons blonden Haare waren wie immer top gestylt, und seinen gut geformten Körper, hatte er mit einem engen schwarzen Tshirt betont, seine winterjacke, trug der Idiot offen."Willst du mich eigentlich verarschen?" Entfuhr es mir. Mason schien überrascht, weil meine Stimme anscheinend so laut wurde.
"Du hast angefangen auf der Party neulich der größte Arsch aller zeiten zu werden, du hast mich wie ein Vollidioten dastehen lassen! Und wenn du Wixxer dich wirklich Freund nennst, frage ich mich verdammt nochmal Wieso! Nur weil Lia nicht mit dir in die Kiste wollte? Es tut mir leid dir sagen zu müssen das eben nicht jeder auf solch einen Idioten wie dich steht! Einen arroganten reichen Pisser der alles von seinen Eltern in den Arsch geschoben kriegt!"
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Socialphobia
Teen Fiction"Ich hab angst vor Menschen, weißt du." Murmelte ich mit der Zigarette zwischen meinen blassen fingern und betrachtete den Rauch und wie schnell er vom Wind verweht wurde. Sie begann zu lachen, ich verstand gar nicht weshalb. Aber es sah wirklich...