Lia war dabei sich aus ihrem Kostüm zu schälen, währenddessen ich ihr fasziniert und nach wie vor grinsend zusah. Ich lag auf ihrem Bett und hatte mich zurück gelehnt.
Erst donnerte sie ihre Katzenohren auf den boden, dann ihre Schuhe und anschließend den Schmuck den sie trug. Ihr wütender Blick , konnte nicht ansatzweise zeigen wie wütend sie war, dass wusste ich.
"Die verdammte Hure, dieses Verf
Dammte Arschloch! Denen werde ich es zeigen, selbst wenns mich umbringt!" Murmelte sie und dueh sich selbst durch das dunkle lockige Haar."Was genau machtn' dich da so wütend Calypso-chen?"
Ich säuselte ein wenig, das hörte ich selbst, aber es war unbeabsichtigt und die verniedlichung -chen an ihrem zweitnamen schien sie eher weniger lustig zu finden, weil sie mich verwirrt und wütend zugleich anblitzte. Ich zuckte zusammen, und musste dann aber lachen"Du bist betrunken. Ich bestell uns gleich eine Pizza, dann sollte es besser sein." Murmelte Lia und schnappte sich auch schon ihr Iphone.
"Ist Salamipizza okay? "
"In welchem universum könnte Salamipizza nicht okay sein?"
"Touchée!" Sagte Lia nur und rief beim Pizza Lieferservice an.
Ich beobachtete sie dabei wie sie Telefonierte, und musste grinsen.
Ihr kleiner kurviger Körper war anders als der von Cherry.Cherrys Körper war lang und schmal gewesen, nicht so ,dass sie dürr wirkte, aber neben Lia eben... kurvenlos.
Lia war wie gesagt eher klein, ihre Hüften mehr als breit, dazu ein wirklich großer praller Hintern, eine Taille die sich sehen lassen lies und eine wundervoll pralle Brust.
Nein ich bin kein perversling, und normalerweise fixierte ich mich nicht auf solche Kleinigkeiten, Aber bei Lia konnte ich nicht anders.
Cherry mit ihr zu vergleichen geschah auch schon fast wie von allein."Sollte in einer stunde hier sein, oder wir bekommen die Umsonst!" Hörte ich Lias Stimme sagen.
Ich rollte mich auf den Bauch und zog meine Socken aus.
"Magst nicht drüber reden hmmmm?" Fragte ich sie laut und wackelte mit den Augenbrauen. Lia sah entnervt zu mir."Nein. Mason ist ein Bastard und Cherry eine Nutte. MEHR GIBT ES DAZU NICHT ZU SAGEN."
"Aber du hast selbst gesagt das Cherry keine nutte ist!"
"Ich habe mich geirrt okay?" Sagte lia genervt und schlenderte zu ihrem Einkleidezimmer.
Ich blieb auf dem Bett liegen.
Als Lia nach gefühlt 2 Stunden wiederkam, trug sie nur noch ein schwarzes Tanktop, und eine graue engsitzende Jogginghose ihre dunklen locken hatte sie wieder in einem Zopf gebändigt.
Das sah so hübsch aus!"Wieso verteidigst du die Olle überhaupt? Sie hat dich wie einen Idioten sitzen gelassen um mit deinem besten Freund rumzumachen. Ist doch lächerlich." Sie betonte das bester Freund sarkastisch.
Sie setzte sich zu mir aufs Bett, hielt aber eine gewisse Distanz, welche mich leicht störte in diesem Moment.
Ich wandt mich zu ihr und sah sie wortlos an.
Sie hatte die Arme verschränkt und sich in ihre Kissen gelehnt. Ihr Blick war nach wie vor wütend.
Ich bekam gänsehaut davon."Stimmt..." murmelte ich und rückte näher an sie rann.
"Ich meine sie hätte ihm in die Eier treten können. Das hätte ich so getan. Ich denke den beiden lag einfach nicht genug an dir, sonst hätte man so eine Aktion nicht starten wollen. Wenn du der meinung bist, Cherry hinterher zu jagen, bitteschön. Aber dann heul dich ja nicht bei aus! Ich hab dich dann nämlich bereits gewarnt!" Ihre Stimme war ruhig, aber diese Spannung und die Wut war deutlich zu hören.
Ich sah Lia an. In meinem Kopf arbeitete es, wenn auch nur langsamn weil sich immernoch alles drehte.
"Egal wie sehr du denkst du kennst jemanden gut genug, süberrascht genau diese Person einen immer wieder aufs neue..." Murmelte ich. Lias hellen Augen sahen mich nur wortlos an.Als nächstes hatte ich meine Arme um Lias Taille geschlungen, und drückte mich so fest an sie wie es nur ging. Ich lag also seitlich und mein kopf fast an ihrer Schulter.
"Jace?"
Ich reagierte nicht darauf. Sie erwiderte mein klammern nicht, was mich dazu brachte sie fester zu unklammern."Ich will nicht das du wütend auf mich bist."
"Jace lass mich los..?"
"Wieso denn? Mason hatte so viel mehr Aufmerksamkeit von dir bekommen?! Das ist unfair ich möchte das nicht!"
Lia sah mich verwirrt an.
"Jace..?"
"Bitte Lia... ich brauche dich in meinem Leben, ich will nicht das du aus meinem leben verschwindest wie alle anderen es immer tun weil ich so scheiße bin!"Ich vegrub mein Gesicht in ihrem Nacken, und atmete tief durch. Sie roch wieder so blumig.
Lias körper reagierte noch immer nicht."Ich rede nicht von Liebe Lia. Derartige gefühle entwickel ich nicht ... aber ich kenn dich nun seit einer Woche. Und in dieser Woche wurde mir klar das ich dich nicht verlieren darf! Bitte lass mich nicht allein!"
Die Verzweiflung in mir wurde größer, und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, wenn ich jetzt schweigen würde.
"Du sagtest es heute selber, ich bin dein Hauskätzchen! Miau! Kümmer dich um mich! Lass einfach nicht allein Bitte!" Die heissen Tränen die an meine Wangend herunterliefen, tropften aufs Lias zarte haut.
"Miau! Miau! MiAU!" Ich traute mich nicht aufzusehen, weil ich wusste wie erbärmlich ich war. Lia würde mich rauschmeißen.
Sie würde mich auslachen, jedem erzählen was für ein Weichei ich war, und mich damit Entgültig in den Abgrund stürzen.Plötzlich spürte ich ihre zierliche Hand in meinem dunklen Haar, und ihre andere auf meinr Schulter. Sie strich mit ihrer hand über mein Haar und die Katzenohren, und zog meinen Kopf dann von ihrer schulter auf ihre brust.
Nicht aus perversen Gründen. Sondern weil ich ihr nun viel näher war als vorher."Ich lasse dich niemals allein Kätzchen... immerhin bist du das süße Ding, dem ich helfen muss endlich mal sein Leben in den Griff zu bekommen." Flüsterte sie und strich mir anschließend über den Rücken.
Es tat so gut. Ich spürte den Druck auf meinem Herzen und wie er plötzlich einfach abfiel, und ich anfing so hart zu weinen, wie ich seit Jahren nicht mehr geweint hatte.
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Socialphobia
Teen Fiction"Ich hab angst vor Menschen, weißt du." Murmelte ich mit der Zigarette zwischen meinen blassen fingern und betrachtete den Rauch und wie schnell er vom Wind verweht wurde. Sie begann zu lachen, ich verstand gar nicht weshalb. Aber es sah wirklich...