Kapitel 2

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Ich stand auf und versuchte mich an gestern zu erinnern...stimmt ja meine Eltern wollen mich verheiraten. Ich duschte mich und ging vor meinen Kleiderschrank. Ich nahm mir mein hellrosa Kleid das mir über die Knie ging das Trägerfrei war und an der Hüfte mit einem weißem Band geschmückt war. Dazu noch meine weißen High-Heels die mit hellrosa Steinchen geschmückt waren.  Ich nahm mir meinen Glätteisen und glättete mir meine langen blonden Haare, machte mir Kayal und tuschte meine langen Wimpern. Machte mir noch roten Lippenstift auf meine Lippen drauf. Ich zog mir noch eine kurze weiße Halskette an. Um 5 würden sie kommen wir hatten noch eine halbe Stunde, ich war sehr aufgeregt. 

Die Zeit verging wie im nu und es klingelte wir alle gingen an die Tür. Ich öffnete diese und sah eine kleine Familie.  Meine Zukünftige Schwiegermutter, Schwiegervater und meinen Mann. Sie traten rein und ich küsste die Hände von meinen Zukünftigen Eltern und  mein Zukunftiger Mann Emre sah mich an und lächelte mich mit seinen weißen Zähnen an, ich sah schüchtern weg. Erst jetzt sah ich ihn mir richtig an. Er war etwa 1.85m, dunkelbraune Haare,  Smaragdgrüne Augen. Er hatte einen dunkelblauen Anzug an. Eigentlich sah er gut aus. Nein, nein sehr gut aus. Sie traten rein und sie redeten über dies und das. Emre starrte mich die ganze Zeit an, mir wurde das zu unangenehm und wollte  türkischen Kaffee  servieren. Ich ging in die Küche und machte für jeden Kaffee. In Emre's Kaffee tat ich sehr viel Salz und eine bisschen Pfeffer rein. Ich gab jeden seinen Kaffee und zu guter letzt Emre. Als er es trinkte wurde sein Gesicht verbittert und hustete auf. Ich jedoch verkniff mir mein Gesicht.

Ich erfuhr, das meine Schwiegermutter Ayse heisst und mein Schwierigvater Mustafa.

Schwiegervater:,,So jetzt kommen wir zun eigentlichen Punkt wieso wir hier sind, Allahin emriyle Peygamberin Kavliyle Kiziniz Derya'yi Oglumuz Emre'ye istiyoruz ( Fragen ob man die Tochter für den Sohn haben darf um zu heiraten)".

,,Verdim gitti( etwa: ich geb sie her, ihr habt meinen Segen)", sagte mein Vater. Der innerliche Schmerz war unfassbar,  ich kannte ihn mal nicht.

Sie machten unsere Verlobungsringe ran mit einer roten Schleife, die unsere Ringe verbunden. Die Schleife wurde geschnitten und sie saßen noch eine Weile, als wir sie verabschiedeten küsste mich Emre an der Backe wobei ich rot anlief und sie dann gingen. Ich ging in mein Zimmer und zog mich bequem an. Plötzlich bekam ich einenen Anruf....

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