Kapitel 6

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Die Uhr schlug auf 12 Uhr Abends. Ich machte mir Sorgen um Emre. Schlafen konnte ich nicht ich habe Angst. Auf einmal klingelte es paarmal an der Tür, ich rannte zur Haustür und sah einen betrunkenen Emre der an der Haustür sich anlehnte und ein Mann ihn auch festhielt damit er nicht umkippt. Der Mann sagte das er der Freund ist und Serkan heiße. Wir brachten ihn ins Wohnzimmer auf die Couch und Serkan ging auch schon, ich bedankte mich noch bei ihm. 

Derya:,,Emre was ist passiert? Wo warst du die ganze Zeit? Ich hab mir voll Sorgen um dich gemacht und du vergnügst dich mit anderen Weibern, stimmt's?'', sagte ich ihm etwas wütend.     

,,Hahaha Derya Baby, chill ma bisschen, bist du eifersüchtig? Stimmt du kannst gar nicht auf mich eifersüchtig sein, denn du liebst mich nicht, oder?'', sagte Emre sehr  traurig und spielte mit meinen Haaren.                              

,,W-wie kommst du darauf das ich dich nicht l-liebe?'', antwortete ich ihm fragend.                      

,,Ich hab alles gehört Deryaaaaa...du wurdest gezwungen mich zu heiraten stimmt's?'', fragte er in einem etwas höherem Ton. Ich antwortete nicht, den mir blieb die Sprache weg.                                 

,,Deryaa, ich weiss alles rede doch Derya, du liebst mich nicht, aber soll ich was sagen? Ich liebe dich unszwar wie verrückt hahaahahaaha'', lallte er betrunken.

,,Als ich das hörte, das du gesagt hast, dass du mich nicht liebst, ja hast du gehört Baby, ging alles Leben von mir weg und damit ich den Kummer weg be-bekommmee trinkte ich mich voll', schrie Emre fast.

Plötzlich fing Emre an wie verrückt zu schreien und warf die Vasen runter boxte gegen die Wand, schmiss den Tisch  um und verunstaltete das ganze Wohnzimmer. Ich bekam langsam Angst. Emre fiel vor mir auf die Knie und fing an zu weinen wie ein kleines Kind, dass das Spielzeug abbekam.

,,Ich liebe dich Deryaaaaaaaaaaa und du? Du hasst mich stimmt's? Sag mir das du mich liebst! LOOS sag's doch'', schrie Emre schluchzend und schlug mit seinen Fäusten gegen den Boden. Erst jetzt sah ich das seine Hände bluteten. Emre tat mir sehr leid, ich weiß nicht ob ich für ihn was empfinde.        

,,Ich l-liebe  d-dich'', sagte ich Emre unsicher, der mich glücklich ansah und sagte:,, Wirklich? du liebst mich?''.

,,Ja ich l-iebe dich, sehr sogar Emre'', log ich.  Emre lachte auf einmal und nahm mich in die Arme  und umarmte mich sehr fest.           ,,Komm Emre, du bist müde, gehen wir schlafen''. Er nickte paar mal und ich half ihm die Treppen hoch. Legte ihn ins Bett.

,,Zieh mich um Derya''. Ich zog ihn um. Ich wollte im Gästezimmer schlafen, doch er schrie die ganze Zeit nach mir, sodass ich mich neben ihn legen musste. Er umklammerte mich fest. Bis er einschlief und ich schlief auch kurze Zeit später ein.

Am Morgen wachte ich auf und blinzelte paar mal bis ich meine Umgebung wahr nahm. Ich merkte wie Emre mit dem Rücken zu mir saß auf der anderen Bettseite und leer vor sich starrte. Ich hörte wie er die ganze Zeit 'wieso' sagte. Ich stand auf und setzte mich neben ihm, eigentlich sollte ich das nicht machen sagte mein Verstand, aber mein Herz schrie das ich mich neben ihm setzen solle. Er wusste, das ich neben ihm saß, aber ignorierte mich eine Weile und sagte dann nach einer gefühlten Ewigkeit:,, Wieso?''.

SchicksalsschlagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt