Schicksalsschlag

Kapitel 14

Sie gingen und wir waren im Wohnzimmer. Emre legte seinen Arm um mich und wir schauten Fernsehen. Es klingelte,  es  ist kurz nach 11 Uhr abends, wer würde um die Uhrzeit kommen?

,, Erwartest du jemanden Schatz?", fragte ich ihn.

,, Nein", sagte er.

Ich wollte gerade aufstehen um die Tür zu öffnen, aber Emre zog mich zurück.

,, Setz dich Derya, ich öffne sie", sagte er und ging auf die Tür zu um sie zu öffnen.

Ich streckte meinen Kopf raus um zu sehen doch ich sah nix, deswegen stand ich auf um zu sehen wer da war. Ich sah 4 große  Männer, um die 1.85-1.90m in schwarzen Anzügen.

Emre's Sicht

Ich stand auf um zu sehen wer es um die Uhrzeit sein könne und erlaubte es Derya natürlich nicht, da es spät geworden ist.

Als ich die Tür öffnete traf mich der Schock eiskalt.

Vor mir stand mein Erzfeind Davut.

Er war auch ein Geschäftsmann wie ich,  wir waren Partner gewesen. Doch aus irgendeinem scheiß Grund veränderte er sich und wurde Mafiaboss,  ja er gründete eine Mafia. Er drohte mir und meiner Familie wir hatten auch öfters Kämpfe und Streite gehabt...

Davut sprach:,,Hahah na Emre mein bester Freund? Du hast geheiratet!!? Ich wollte mal dich besuchen mein liebster", sagte Davut, die Ironie war dabei nicht zu überhören.

,, Was willst du? Geh sofort weg von hier", versuchte ich ihm leise zu sagen,  was aber Derya hörte und angerannt kam.

,,Emre? Wer sind die?", fragte Derya mich.

,,Na sie an, deine Frau is ja auch noch sehr hübsch und blond?", sagte Davut ernst.

,, Derya gehe bitte hoch ins Schlafzimmer ich komme gleich", sagte ich und sie verschwand auch hoch.

,, Was wollt ihr man? Verpiss dich!", zischte ich ihn an.

,, Naja, ich geh' dann mal", sagte der Typ und verschwand auch.

Was wollte er? Wie hat er mich gefunden? Tausende Fragen gingen durch meinen Kopf doch keine einzige Antwort.

Ich ging hoch ins Schlafzimmer und guckte ihr hinter der Tür zu ohne, das sie mich sieht. Ich habe Angst, das Davut irgendwann kommen sollte und ihr was machen wird, deswegen werde ich Bodyguard's vor die Tür stellen lassen.

Ich betrat die Tür und sah wie Derya was mit ihrem Handy spielte und mit dem Rücken zu mir lag, ich sah unauffällig rauf doch Derya bemerkte mich sofort und packte das Handy sehr schnell weg.

Ich legte mich zu ihr und zog sie zu mich.

,, Du möchtest mir was sagen?", fragte ich sie.

,, Ehh was meinst du?", fragte sie als ob sie von nix wüsste.

Derya's Sicht

Ich ging sofort hoch in mein Zimmer und bekam eine SMS.

Es ist eine unbekannte Nummer.

Darauf stand:

Deryam, mein ein und alles. Du hast mich verlassen, doch ich habe nicht aufgehört dich zu lieben. Ich habe dich überall gesucht und jetzt habe ich dich auch gefunden...

Fatih

Oh fuck ey! Woher hat er mich gefunden?!! Meine Nummer hatte ich schon längst gewechselt?!  Nach verdammten 3 Jahren taucht er auf? Fatih war mein aller erster Freund gewesen und mein letzter, außer Emre, er ist ja mein Mann. Vor 3 Jahren waren wir glücklich zusammen, doch er war verrückt nach mir. Ich wäre kurz davor gewesen von ihm vergewaltigt zu werden wäre mein Bruder Kenan nicht gekommen...

Ich litt Monate lang, wir zogen um ich aß nix die ersten 2 Wochen, ging paar Monate nicht mehr raus...Wir zogen wegen ihm um, damit ich ihn vergesse.

Und jetzt taucht er nach all den Jahren auf und meine Wunden werden wie neu....

Plötzlich merke ich das Emre kommt und schließe sofort das Handy und tu so als ob nix passiert wäre.

Er fragt mich was wäre doch ich antwortete als ob nix  passiert wäre.     

,,Wieso musst du so Perfekt sein, einfach alles liebe ich an dir'', fragte ich ihn.   

,,Haha, jetzt fühle ich mich geschmeichelt, du musst meine Mutter fragen, wie sie so einen tollen Sohn auf die Welt gebracht hat'', sagte Emre sehr eingebildet.   ,,Ah Emre ich hasse so was, wenn du so eingebildet bist'', sagte ich.   ,,Egal ich schlaf'', sagte ich und schlief darauf ein.

Am Morgen stand ich auf und sah, das Emre nicht da war. Ich sah neben mir einen Zettel und las was darauf stand:

Guten Morgen Schatz, ich bin bei der Arbeit. Vor der Tür ist jetzt ein Chaffeur, der dich überall bringen wird.  

Emre

Chaffeur? Dein Ernst Emre? Ou man... Egal. Ich gehe vor meinen Kleiderschrank und zieh mich um.  Wir haben jetzt September...Ich nehme  mir meine helle Jeans und zieh mir darüber ein schwarzes Hemd an mit weißen Nieten. Noch meine weiße Clutch und meine schwarzen High-Heels.  Ich locke mir meine Haare und mache Kayal rauf und roten Lippenstift. Ich ging raus und sah einen weißen Audi q7, ein Mann mitte 20  kam vom Fahrersitz und öffnete mir die Hintertür auf.  

,,Guten Morgen Frau Yildirim, Herr Yildirim hat mich für sie angestellt, als Chaffeur für sie, Hakan '', sagte der Mann.  

,,Danke'', sagte ich. Ich setzte mich hin und sagte er solle mich zu Emre's Holding fahren.

Ich stieg aus und mich begrüßten viele Angestellte. Plötzlich sah ich Serdar. Ich ging auf ihn zu und gab ihm eine Ohrfeige. 

,,Was fällt dir ein?'', schrie ich Serdar an. 

,,Ich versteh nicht was du meinst Derya!'', sagte Serdar und sah mich intensiv an.

,,Halt die Fresse, was sollte die Scheiße man auf deiner scheiß Party? Was fällt dir ein? Du arbeitest immer noch hier? Das wird sich ändern!'', schrie ich ihn an und gab ihm noch eine Backpfeife und ging auch in den Aufzug. Ich klopfte an seiner Tür an und er sagte Herein.

Er sah mich erstens verwirrt an und dann sagte er:,,Wieso klopfst du an?'', fragte er mich und ich saß mich auch auf die Couch gegenüber ihm.

,,Keine Ahnung,  aber wieso sind Bodyguard's und ein Chaffeur da?", fragte ich ihn.

,,Weil, ich nicht mehr möchte, das du immer mit Taxi fährst, so ist es bequemer für dich", sagte er.

,, Was ist mit den Bodyguard's? ", sagte ich.

,, Aus einem besonderen Grund", sagte Emre.

,, Wenn du es meinst", sagte ich.

,, Und was machst du so Askim (Schatz)?", fragte ich ihn.

,, Arbeiten wie du es siehst", sagte er und setzte sich neben mich nahm meine Hand und küsste sie.

Er küsste alle meine Finger und meinen Handrücken.

,,Ich hab dich vermisst Askim", sagte er und streichelte meine Wange.

,, Emre, du bist wundervoll", sagte ich fröhlich.

,,Derya, ich liebe dich", sagte er liebevoll.

Es klopfte an der  Tür....

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