Das Mädchen was mit den Pferden spricht.

Der verrückte Tag

Nachdem der Tisch abgeräumt war, ging ich raus in den Stall, Nutella war mit am Start. Sie freute sich, denn sie war gerne mit mir unterwegs ich lief zu meinen 4 Jungtieren, naja eigentlich waren sie im Kopf schon viel reifer. Ich nahm mir Freedom und ging mit ihr zum Putzplatz dort sattelte ich sie und machte den Halsring um dann ritt ich los zu den Pferden. Ich schaute wie immer ob genügend Wasser drin war und gab Futter. So verlief jetzt fast jeder Tag jeder war beschäftigt und ich musste mich meist langweilen. Obwohl man nicht gerade sagen konnte das ich mich langweilte, denn ich hatte genügend mit den Pferden zu tun. Es wollte ja schließlich jedes Pferd bewegt werden. Und bei unseren 75 Pferden viel Arbeit. Darunter 13 Schulpferde der Rest meist Privat oder eigentum von Robert oder Bill oder auch von den Reitlehrern. Und da Bill keine Zeit hatte und Robert nicht da war, waren es gerundet 40 Pferde die ich bewegen musste. Da war es logisch das ich nicht jeden Tag allen gerecht werden konnte, die meisten Pferde musste ich ja von der weit entfernten  Koppel rein holen bevor was gemacht werden konnte.
Am nächsten Morgen kam ein riesen Lkw und ein großes Sattler Auto auf den Hof. Ich musste alle Pferde von der weiten Koppel holen gar nicht so leicht. Immer wieder musste ich anhalten, weil mir fast ein Pferd entwischt wäre. Zu hause endlich angekommen bekamen alle ein Halfter um und wurden angebunden. Der Sattler hatte viel zu tun bei rund 40 Pferden. Zum glück nur 40 da die Privat Pferde ja alles hatten. Ich ließ den Sattler machen er wusste was er macht, ich musste mich um den Lkw kümmern, da waren die Schabracken, Gamaschen, Abschwitzdecken, Fliegenhaube, Streichkappen, Trense und Sattelgurte drin. Ich schleppte die schweren Pakete in den Stall. Meine Tante war so schlau das sie für jedes Pferd von mir einen eigenen Karton gemacht hatte und den Namen draufgeschrieben hat. Sodass ich es leicht hatte alles einzuräumen. Also schleppte ich die ganzen Kartons von meinen Pferden zu den jeweiligen Spind. Die restlichen Kartons für die Schulpferde und Bills und Roberts Pferde schleppte ich in die Gemeinschaftskammer. Dann zählte ich alles ab....