20. Eine letzte Nacht

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Sophia POV:

Alasdairs Lippen öffneten sich, als ich mich lasziv um meine eigene Achse drehte und mein Haar über die Schultern fallen ließ. ich beugte mich vor zur Wand, sodass mein Po sich ihm einladend entgegenstreckte. Als ich über meine Schulter schielte, bemerkte ich, dass sich seine Hose weiter ausgebeult hatte. Ich lächelte.

"Gefällt es dir?" fragte ich provozierend.

Seine Brust hob und senkte sich heftig. "Ob es mir gefällt?" wiederholte er mit rauer Stimme. Ich drehte mich um und streichelte meine Brüste.

"Hab ich extra für dich gekauft." Alasdair riss sich das T-Shirt herunter. Ich genoss das Spiel seiner Muskeln und triumphierte innerlich. Er kam auf mich zu.

"Dreh dich um. Gesicht zur Wand" Sein scharfer Befehl traf mich völlig unvorbereitet.

"Bitte?" flüsterte ich verunsichert, aber zugleich erregt.

"Dreh dich mit dem Gesicht zur Wand." Ich gehorchte.

"Leg die Hände am die Wand und beug dich vor" Mein Unterleib zog sich zusammen, und als ich seinen Anweisungen Folge leiste, spürte ich, wie ich feucht wurde.

"Alasdair?"

Ich hörte wie er näher kam, und dann Sekunden bevor er mich berührte, umfing mich seine Hitze. Er streichelte die Haut, die der Tanga freigab und schob dann seine Fingerspitzen darunter. Sie glitten in mich hinein, und ich schnappte nach Luft und drückte mich gegen die herrliche Härte in mir.

"Du bist klatschnass" stellte er heiser fest. Ich stöhnte und stemmte die Hände fester gegen die Wand, um seine Finger noch tiefer in mich aufzunehmen.

"Alasdair bitte"

Er zog die Finger zurück und umfasste meine Hüften. Ich spürte durch seine Reithose die raue Härte seiner Erektion an meinen Po. "Willst du das?"

Meine Beherrschung war dahin, was mir aber scheiß egal war, weil ich wusste dass es Alasdair genauso ging. "Ja" wimmerte ich.

Das Rascheln seiner Reithose die auf die Knöchel fiel war das einzige Geräusch das sich mit dem starken Regen vermischte. Ich zitterte vor Aufregung und Lust. Alasdairs große Hände kneteten meinen Po und umschlossen meine Hüften.

"Spreiz deine Beine" Mein Magen schlug Purzelbäume, als ich tat wie geheißen.

"O Gott"  ich warf den Kopf in den Nacken, und meine Hände rutschten an der Wand hinunter, als Alasdair in mich eindrang. Seine Hüften bewegten sich bewegten sich nicht mehr, aber er glitt tiefer in mich hinein als er sich über mich beugte um meine Hände auf der Wand zurechtzurücken. Ich senkte den Kopf sodass meine Haare ins Gesicht fielen. Ich nahm nichts mehr wahr außer das er mich ganz umschloss und in mir pulsierte.

Seine Hände wanderten meine Arme hinunter über meine Rippen und schoben sacht meinen BH hoch. Die kühle Luft ließ meine Knospen aufrichten und meine Brüste schwollen an als Alasdairs sie umfasste. Er küsste meine Schulter und strich mit den Daumen über meine Brustwarzen.

Dann zog er sich zurück und glitt wieder in mich hinein, jagte eine sengende Hitze durch meinen Körper. Ich begann zu zittern, als er schneller und schneller in mich hineinstieß. Heiße Erregung  durchzuckte mich, als Alasdair mit meinen Knospen spielte.

"Komm für mich, Sophia" stöhnte er. Seine Hüften stießen fester gegen meine. Ich stemmte die Beine in den Boden und presste die Hände gegen die Wand, während ich mich seinen Rhythmus anpasste.

"Wahnsinn" Er legte eine Hand auf meine Hüfte, und seine Finger gruben sich in meine Haut, als er das Tempo seiner Stöße steigerte. Ich kam gleich. Die Spannung in mir erreichte ihren Höhepunkt, und ich erstarrte.

"Aye. Aye" stöhnte er. Seine Hand fuhr über meinen Rücken.

"Komm Sophia, komm" Wie als wäre das mein Stichwort gewesen, stöhnte ich entzückt auf als sich mein Unterleib um seinen Schwanz zusammenzog.

"Oh...oh..." Alasdair hielt inne, dann stieß er noch einmal hart in mich hinein, dann erschauderte er, als er ebenfalls kam.

Ich lehnte atemlos gegen die Wand, und Alasdair presste sich noch tiefer in mich hinein. Seine Hände waren jetzt neben meinen an der Wand. Sein schwerer Atem wehte über meinen Rücken, als er die Stirn an meine Schulter  legte.

"Ich schätze, das heißt. dass dir die Wäsche gefallen hat" murmelte ich benommen.

Sein ganzer Körper bebte vor Lachen. "Aye. Richtig vermutet, und nicht nur die Wäsche"


In diesem Moment begriff ich das ich ihm aus Gedeih und Verderben ausgeliefert war. Mein Leben war ein einziges Chaos. Ich hatte mich in ihn verliebt.

Ich lag eingekuschelt mit Alasdair in den Decken vor dem Kamin und er strich sanft meinen Arm entlang. Ich wollte mich zu ihm drehen und ihn ebenfalls die Haut zu streicheln. Dabei streifte ich mit den Füßen seine Beine und er verzog schmerzhaft das Gesicht. Sofort schrillten meine Krankenschwesteralarmglocken.

"Was hat der Arzt dir gesagt!?" ich legte eine Hand an seine Wange damit er mich ansehen musste. Seine Augen zeigten keine Emotionen. Aber seine Muskeln spannten sich. Er atmete schwer aus.

"Ich muss in Krankenhaus für 3 Monate." brachte er heraus.

"Warum?" fragte ich weiter.

"Sie wollen mich unter Aussicht dort behalten, weil ich trotz der Warnung des Arztes meine Beine schwer belastet habe. Verdammt. Ich hätte es besser wissen müssen." brummte er.

"Und deswegen bist du so sauer? Weil du ins Krankenhaus musst um deine Verletzungen auszukurieren. Daran bist du doch selbst schuld und das weißt du auch" sagte ich vorwurfsvoll.

"Ja das weiß ich selbst. Verdammt." Er setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare.

"Und was ist daran schlimm, sei lieber froh das man dich endlich einweist, sonst würdest du deine Beine immer mehr belasten bis zu endgültig im Rollstuhl sitzt und nicht mehr laufen kannst. Mensch Alasdair das ist kein Spaß. Solche Verletzungen können schlimm enden" fuhr ich ihn an.

Er sah mich mit wütenden Augen an.

"Als ob du wüsstest was Schmerz ist. Ich habe Jahrelang unter Schmerzen gelitten die weit aus schlimmer waren, und das waren nicht die in meinen Beinen. Ich war in meinen ganzen Leben noch nie so niedergeschlagen und jetzt kommt alles wieder hoch" schrie er mich an. Ich zuckte zusammen.

"Warum?" fragte ich.

"Warum? Wohl eher Wegen wen?" ich schaute ihn fragend an. Er hielt mich an beiden Schultern fest.

"Wegen dir. Wegen dir kommen sämtliche Erinnerungen an meine vorgetäuschte Ehe zurück. Ich hatte alles unter Kontrolle bis du aufgetaucht bist und allen den Kopf verdreht hast. Du bist nicht besser als meine Exfrau die zuerst alle um den Finger gewickelt hat und dann eiskalt abserviert hat."

ich brachte kein Wort heraus. So sehr schmerzten seine Worte. Er blickte zum Fenster und zog sich darauf hin an. Ich saß wie eine Salzsäule auf de Boden und starrte ins Leere.

"Das Gewitter hat aufgehört. Wir reiten jetzt zurück"

Angezogen nahm er sein Pferd und führte es nach draußen. in der Tür sagte er noch:

"Ich sehe dich morgen auf der Hochzeit und wünsche dir eine gute Heimreise. Mein Verlangen nach dir ist gestillt" damit verließ er mich und ich hörte noch Bréanianns Hufgetrappel als er davon galoppierte. Eine Weile saß ich noch da und verarbeitete meinen Schock bis ich schließlich mich anzog, alles zusammen packte und selbst zum Haus zurückritt. Ich lief in mein Zimmer und schaute kurz nach Noah. Der Kleine schlief schon.

Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Da brachen meine Tränen aus und ich heulte mich in den Schlaf. Scheiße.

 



Schotten, Reiter, Hochzeit, Herzschmerz & die große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt