5. Laird Alasdair Angus Lennox

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Alasdair Lennox / 37 Jahre

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Alasdair Lennox / 37 Jahre

Sophia POV:

"Sophia ich möchte dir Laird Alasdair Lennox vorstellen. Er ist mein Trauzeuge und wird wir bei der Organisation für den Empfang und die Party helfen" unterbrach mich Sebastian.

Ich wandte mich an den Laird und stockte. Er hatte graue Augen die unter dichten Wimpern fesselnd schauten. Zudem kam sein schwarzes Haar welches sein leicht gebräuntes Gesicht perfekt umrahmte. Und selbst wenn er im Rollstuhl sitzt konnte man erkennen das unter dem Anzug sich ein sehr maskuliner Körper verbergte. Fuck. Wie kann jemand so heiß aussehen.

Ich reichte ihm freundlich die Hand. "Sehr erfreut Laird Lennox, mein Name ist..."

"Ich weiß wer Sie sind Miss Margerite sie brauchen ihre Luft nicht zu verschwenden" entgegnete der Laird schnell. Wow der hat eine Laune. Herrjemine.

Ich schielte zu Sebastian und Sophie. Pi ignorierte den Laird und knabberte genüsslich an ihrem Gebäck und Basti entschuldigte sich lautlos bei mir.

"Als Ihr Gastgeber heiße ich Sie und ihren Sohn auf Manor Lennox willkommen und hoffe das sie sich hier wohlfühlen werden die nächsten drei Wochen bis zur Hochzeit" formulierte er als knappe Begrüßung und suchte schnell das Gespräch mit Sebastian. Ich setzte mich wieder hin und fütterte meinen Kleinen mit Süßen und plauderte mit Sophie über die Vorbereitungen, als mir auffiel das der Sohn von Laird Lennox still uns gegenüber saß und uns beobachtete.

"Er ist fremden Kindern noch nie begegnet" flüsterte Sophie mir ins Ohr.

"Geht er nicht zur Schule wo er Freunde hat" flüsterte ich zurück. sie schüttelte den Kopf.

"Er hat Privatlehrer die in Haus kommen, seit sein Vater im Rollstuhl festsitzt" gab Pi zurück.

"Das ist doch schrecklich, für das Kind. Wenn es keine Freunde zum spielen hat" gab ich an.

Sophie nickte betrübt und meinte schließlich.

"Das stimmt aber sein Vater ist sturer als ich mal fragte ob Alan nicht vielleicht doch auf eine Schule gehen sollte. Fehlanzeige."

Der arme Junge. Wenn hier einer bemitleidet werden sollte dann der Junge und nicht der Rollstuhl-Brettfahrer von einem Laird. Noah hatte unser Gespräch mitbekommen und nahm sich zwei Brownies auf den Teller und ging zu dem Jungen hin.

"Willst du einen Brownie der ist lecker?" fragte er einfach. Noah war intelligenter als andere und das bewies er oft, dass er die Gespräche erwachsener Menschen verstand. Alan schaute zuerst verblüfft nahm aber einen Brownie, Noah lächelte freudig. Und setzte sich neben Alan. Gemeinsam saßen sie da und aßen ihre Brownies.

Die Männer davon nichts mitbekommen die redeten über irgendwelche Geschäfte. Wir Frauen saßen zusammen mit den Kindern und ich merkte wie Pi, Alan betrübt ansah. Ich stupste sie in die Seite und zog die Augenbrauen fragend hoch. Pi verdrehte die Augen und deutete unauffällig zu Sebastian und Laird Alasdair. ich schielte zu den beiden rüber und bemerkte wie Laird Lennox immer wieder zu den Jungs blickte während er mit Sebastian redete. Ich seinen Blick lagen eine Mischung aus Verwirrung und Ärger, während die Kinder sich gegenseitig mit Gebäck versorgten und anscheinend wenig Worte gebrauchten. Es war ein hübsches Bild das die beiden abgaben. Und auch wenn mir nicht entging das Alan manchmal zu seinen Vater blickte war er doch sehr nett.

 Und auch wenn mir nicht entging das Alan manchmal zu seinen Vater blickte war er doch sehr nett

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Alan Colin Lennox / 8 Jahre

Nach einer Stunde wollten Sebastian und Sophie sich aufmachen zurück nach London zu fliegen. Ich und Noah begleiteten die beiden noch zum Wagen. Zum Abschied umarmte ich beide herzlich und auch Noah schien jegliche Scheu abgelegt zu haben, während er an Sebastian wie ein Klammeräffchen hing und er versuchte sich lachend loszumachen nahm mich Sophie zur Seite.

"Ich hoffe ich mache keinen Fehler dich mit diesen Misse grimm unter einen Dach zu lassen" rügte Pi sich selbst. Ich gab ihr einen Klaps auf den Po.

"Ich schau das ich ihm weitgehend aus dem Weg außer er geht um die Vorbereitungen für eure Hochzeit" ermutigte ich sie.

"Ich bin ja nicht allein" und deutete auf Noah der inzwischen von Sebastian gelöst war und Sophie kurz umarmte.

"Bye Aunt Sophie" Pi lächelte froh und drückte Noah und mich zum Abschluss.

"Wenn was ist ruf mich an egal worum es geht, ich bin für dich da" flüsterte sie.

"Danke" ich löste mich von ihr und ging mit Noah zur Tür zurück und winkten den beiden hinterher. Als sie weg waren ließen wir uns von Gregor ins unser Zimmer bringen weil ich mich noch nicht so gut aus kannte. Dort packten wir unsere restlichen Sachen aus und lernte danach noch ein bisschen Englisch. Noah war begeistert von Alan und wollte schnell genauso reden wie er. Ich freute mich das Noah jetzt weniger schüchtern war als zu Beginn und hoffte das beide Jungen sich doch anfreunden würden.

Gegen sieben Uhr brachte ich meinen Kleinen ins Bett und las ihn eine Geschichte vor dann machte ich sein Nachtlicht an und wir gaben uns einen gute Nachtkuss. Durch den ganzen Trubel schlief er schnell und ich ging derweil noch schnell duschen bevor ich selber ins Bett sprang.

Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil ein Geräusch mich weckte. Als ich nochmal horchte lauschte hörte ich Hufgetrappel und ging ans Fenster. Wow.

Mein Zimmerfenster zeigte genau auf den Garten der hinterm Haus angelegt war, dahinter so hatte Gregor erzählt läge das Gestüt Lennox man konnte auch das Gebäude mit der Turmuhr sehen. Zu Fuß etwa eine viertel Stunde entfernt. Es brannte mir in den Fingern wieder einen Stall zu betreten und den Geruch nach Pferden zu inhalieren. Oder zu reiten.

Ein Wiehern lenkte meine Aufmerksamkeit auf ein Pferd das im Garten stand und auf seinen Rücken saß... Laird Alasdair. Hä??

gebannt beobachtete ich wie er das tänzelnde Pferd beruhigte und einige Dressur Figuren ausübte. Es war sehr talentiert das musste man ihn lassen.

Plötzlich verzog der Laird schmerzhaft das Gesicht und Gregor eilte herbei um seinen Herrn zu helfen und redete auf ihn ein, doch dieser sagte bloß etwas und winkte ab. Er hielt sich das rechte Knie und humpelte in Haus.

Gregor lies das Pferd von jemanden wegbringen und eilte hinterher.

Was war das? Wenn er weiß das reiten ihm nicht gut tut wieso tut er es trotzdem?


Schotten, Reiter, Hochzeit, Herzschmerz & die große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt