Nach dem Tod ihrer besten Freundin Nathalie und ihrer Stute Sabrina vor vier Jahren, brach für Sophia eine Welt zusammen. Nur Adoptivsohn Noah erhellt mit der Zeit ihre Welt. Als Sophia eine Einladung zur Hochzeit in Schottland von ihrer Cousine Sop...
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Alasdair POV:
"Ich wünsche dir auch ein schönes Leben, hoffentlich wirst du glücklich, Sophia" flüsterte ich ihn ihr Ohr und stieg schnell in den Wagen und fuhr davon. Ich konnte nicht schneller von hier verschwinden. Im Rückspiegel sah ich Sie noch auf der Straße stehen bis ich abbog.
"Weil ich die letzte sein will, die sich von dir schwängern lassen würde" hatte sie mir gesagt. Als wäre ich nicht schon genug unter Schock gestellt gewesen.
1. Das sie gleich nach der Hochzeit sich einen Anderen geangelt hat.
2. Das sie mit Ihm glücklich zusammen lebt und von IHM Kinder erwartet.
3. Das ich ein Narr war überhaupt zu glauben Sie hätte Gefühle für mich.
Dann wäre alles anders gelaufen. Ich hätte sie nach Schottland zurück geholt, Ihr eine Vernunftehe vorgeschlagen, hätte ihr einen sehr vernünftigen Ehevertrag gegeben wo keiner das alleinige Sorgerecht beantragend würde und bei einer Scheidung würde Sie für Ihr ganzes Leben ausgesorgt haben. Ich dachte wirklich Sie würde meine Kinder in ihr tragen. Ich war ein einziger Narr. Eigentlich sollte ich froh sein das Sophia keine Kinder von mir erwartete, ein Kind alleine schaffte mich schon. Eigentlich. Warum fühlte mich so schrecklich als Sie sagten es wären nicht meine, und warum wollte ich diesen Proleten am liebsten Bekanntschaft mit meiner Faust verschaffen als er Sophia küsste. Sie hat sich die ganze zeit über an ihn gekuschelt und ihn freudig angelächelt. Ich fühlte mich zum ersten Mal in meinen Leben völlig ignoriert und ausgeschlossen. Ich wollte raus, weg von hier. Weg von Ihr. Ich wollte ihr meine Gefühle zu ihr gestehen wenn der richtige Zeitpunkt da war, aber jetzt merkte ich das es diesen Augenblick nie geben wird. Ich war wieder allein mit meinen Sohn. Der schottische Highlander der Londons Luftraum regiert.
Als ich gegen Morgen wieder zuhause auf Manor Lennox war begrüßte mich Gregor und Isobel freudestrahlend, sie haben von Sophias Schwangerschaft Wind bekommen und waren ebenfalls der Meinung es wäre mein Kind, aber anscheinend musste ich furchtbar aussehen denn ihr Lächeln verschwand als die beiden mich sahen.
Gregor war sofort zur Stelle.
"Junger Herr, geht es Ihnen nicht gut? Sind sie krank?"
"Ist etwas mit Miss Sophias Baby?" mischte Isobel ein.
Ich schüttelte bloß den Kopf und ging an beiden vorbei.
"Ich will darüber jetzt nicht reden, und bitte lassen Sie mich in den nächsten Stunden alleine" gab ich bloß von mir.
Im Salon nahm ich mir eine Flasche Whiskey und setzte mich in einen der Sessel ehe ich die ganze Flasche auf Ex trank.
Gregor bedachte seine Frau mit einen liebevollen Blick, worauf Sie nickte und verschwand. Gregor machte die Tür hinter sich zu. ich wusste nicht wie viele Flaschen ich getrunken hatte jedenfalls wachte ich in meinen Bett auf ohne zu wissen wie ich dahin gekommen bin.
"Nach endlich du bist wach. Mann Al jag mir nicht so einen Schrecken ein" Sebastian saß neben meinen Bett auf einen Stuhl und gab mir ein Glas Wasser. Ich trank wie ein Verdurstender. Als ich das Glas Sebastian gab und er nachschenkte sprach er mich an.
"Also was ist passiert, das du dich selbst K.O trinkst? Ist irgendwas mit Sophia und dem Baby?"
ich trank wieder mein Wasser ehe ich eine Antwort gab.
"Nein. Es geht sowohl Sophia gut als auch den Babys. Wenn nicht sogar glänzend"
"Babys!? heißt das sie erwartet Zwillinge von dir. Das ist doch wunderbar, Kumpel" freute sich Basti, aber ich unterbrach ihn rasch.
"Das ist wirklich wunderbar aber die Babys sind nicht von mir"
Sebastian stutzte. "Wie nicht von dir? von wem den sonst?"
"Von ihrem Freund"
"Sie hat einen Freund!?" Basti schaute mich ungläubig an. ich nickte und stürzte das nächste Glas herrlichen Wassers runter.
"Aye. Sie hat einen festen Freund seit Sie wieder in Deutschland zurückgeflogen ist. Und dieser Mann ist der Vater. Es wurde sogar ärztlich bestätigt."
"Und deswegen bist du niedergeschlagen. Mann, Mann, Mann. Das tut mir leid Al" Basti legte mir mitfühlend eine Hand auf die Schulter. Er war der einzige auf den ich mich verlassen konnte und mein bester Freund.
"Schon gut. Ich hätte es besser wissen müssen. Sie wollte von Anfang an nichts mir anfangen und hat dies auch oft gesagt aber Sie war so anders und so begehrenswert in ihrer Natürlichkeit das ich es einfach ignorierte. Sie hat bloß wegen Alan eingewilligt mit mir ins Bett zu gehen. Das Kind war interessanter als der Vater. Ich war ein Vollidiot"
"Das bezweifle ich zwar, aber wenn du meinst!"
Ich nickte bloß und starrte ins Leere.
"Also bist du dabei, Alasdair?"
"Was?"
"ich wollte fragen ob du und Alan, Weihnachten mit mir und Sophie verbringen willst. Schon allein wegen den Kleinen solltest du kommen und auch um auf andere Gedanken. Es gibt Millionen andere Frauen auf der Welt, aber auch die Eine die uns das Herz raubt und uns zu ihren Sklaven der Liebe macht." dichte er mit einen schälmischen Lächeln.
Ich schaute ihn verwundert an. Waren das die Folgen der Ehe. Der Mann kriegt verstörende Symptome. Ich erkannte ihn nicht wieder.
"Was hat Sophie mit dir angestellt, dass du zu dichten anfängst, Basti" lachte ich.
"Nichts. Außer mich lieben und verwöhnen. Ich kann mir ein Leben ohne Sie nicht mehr vorstellen." er meinte es ernst.
Ich lachte wieder und begleite ihn zur Tür.
"Also kommst du zu unseren ersten Weihnachten als Mister & Misses King, wir wollen es mit Freunden und Familie feiern. Du bist eingeladen, und denk an den Jungen, wir schmeißen sogar ein Feier."
"Ok. OK. ich komme zu eurer Weihnachtsfeier und ich bring Alan mit, wenn du mich nun verlassen würdest von deinen Gerede hat sich jetzt mein Kater gemeldet und wenn du nicht augenblicklich verschwindest, platz ich gleich.
Sebastian grinste und stieg in sein Auto.
"Bis Weihnachten dann!"
"Verzieh dich!"
"Bye, bye Darling" er warf mir einen Lufthandkuss zu, ich zeigte ihn meinen besten Finger und ging wieder ins Haus und schlief direkt ein als mein Kopf das Kissen traf.
Weihnachten bei Basti würde mich wirklich ablenken, seine Partys waren immer erste Klasse. Aber würde es reichen. mich Sophia für einen Tag lang vergessen zu lassen. Dafür sah ich schwarz, waren meine letzten Gedanken.