42. Don't make me your number one, make me your only one.

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Sophia POV:

"Sophia sieh mich bitte an" drängte Alasdair ernstvoll. Vergiss es. Ich blieb stur. Er seufzte ging zum Fenster und öffnete es. Was hat er bloß vor? Ich schielte zu ihm rüber.

Alasdair zerriss den Vertrag im mehrere Einzelstücke und ließ Sie vom Wind davon wehen, dann drehte er sich zu mir um. Ich saß aufrecht im Bett und schaute überrascht von den Papierfetzten zu Alasdair der sich einen Stuhl nahm und sich hinsetzte .

"Du hast den Vertrag zerrissen. Aber warum? Das war doch genau das was du wolltest!?" immer noch baff schaute ich Alasdair an.

"Ja, dass war es was ich wollte, bevor ich gemerkt hatte dass ich wegen diesen Vertrag mehr verloren hätte als gewonnen." Alasdair verzog keine Miene.

"Und jetzt?" fragte ich.

"In den letzten Tagen sind mir mehrfach die Augen geöffnet worden, und ich erkannte das ich alles falsch machte was man falsch machen konnte. Ich hab als du noch am selben Tag eingeliefert wurdest, das Familiengericht angerufen und dir das alleinige Sorgerecht übertragen."

Was?

"Ich könnte den Babys niemals das geben was du für alles tust die dir am Herzen liegen. Sie abgöttisch zu lieben. Ich wäre kein so guter Vater. Zudem hast du mir die Augen geöffnet und dafür möchte ich mich revanchieren. Ich möchte einen Neuanfang beginnen."

Seine Worte waren ehrlich dass spürte ich.

"Ist schon okay du mus-" er unterbrach mich.

"Ich war noch nicht fertig. Sophia, was ich dich jetzt fragen werde entscheidest ganz allein du. Ich werde deine Antwort respektieren egal wie sie lautet." er blickte mich ernst an. Ich nickte einstimmend.

Alasdair holte tief Luft und ging vor mir auf die Knie. Er war nervös.

"Eigentlich habe ich nicht das Recht dich zu fragen, nach allem was ich dir angetan habe. Ich war mir gar nicht bewusst was für einen Stress und Druck ich dich ausgesetzt hatte. Das ich deine Gesundheit und die der Babys aufs Spiel gesetzt habe, und wir uns nur meinetwegen hier befinden. Daran bin ich schuld. Ich war so besessen davon dich an mich zu binden, zu meinen Bedingungen. Deine Bedürfnisse habe ich einfach ausgelassen. Ich hätte merken sollen das es dir nicht gut geht, hätte für dich da sein müssen. Als ich dich das erste Mal traf, wusste ich du bist anders. Du bist einmalich. Das hast du auch bewiesen. Keine andere Frau hatte mich geschimpft, angeschrien, mir Vorwürfe gemacht. Du hast dich nicht unterkriegen lassen, du hast gekämpft. Das war eine neue Erfahrung für mich. Jede Frau die ich traf wusste was ich wollte und beklagte sich nicht wenn ich sie verließ. Aber bei dir war es anders. Als ich dich damals in der Küche geküsst hatte war es um mich geschehen. Ich wollte mehr über dich wissen. Was machte dich so einzigartig? Deine Leidenschaft, dein Temperament. Du bist einsinnig, starrköpfig, lustig, naiv, leidenschaftlich, liebevoll. Du hast mich als Mann gesehen nicht als den Adligen oder den Milliardär, sondern als einfachen Mann. Dich interessiert nicht wie viel Geld jemand hat oder wie viel Ansehen. Dich interessiert die Person, dass was man ist. Du hättest mich wahrscheinlich sogar geliebt wenn ich kein Geld oder Macht besäße, dass ist mir klar geworden. Das unterscheidet dich von allen Frauen. Ich brauchte mehrere eiskalte Duschen um einzusehen das ich mich in dich verliebt hatte bevor ich es selber wusste. Und ich werde es immer tun."

er holte wieder tief Luft.

"Ich weiß ich bin schwierig und kein Romantiker also sag bitte einfach ja oder nein, ich werde jede Antwort akzeptieren und respektieren."

er nahm meine Hände fester und ich merkte das sie schwitzig wurden so wie meine als ich ahnte was er wollte.

"Willst du die nächsten 50-60 Jahre deines Lebens mit mir verbringen? Eine Familie zusammen mit mir Alan, Noah, Killian und Kimberly gründen und weitere Kinder kriegen? Willst du mich heiraten und meine Frau werden?"

Ich kämpfte mit den Tränen. Er holte aus seiner Innentasche seines Jacketts eine kleine Schachtel hervor und öffnete Sie. Großer Gott.

"Dieser Ring ist seit 300 Jahren in Familienbesitz und ich würde mich Freuen wenn du ihn nehmen würdest"

"Dieser Ring ist seit 300 Jahren in Familienbesitz und ich würde mich Freuen wenn du ihn nehmen würdest"

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Sprachlos starrte ich auf den Ring der in der kleinen Schatulle lag. Der war unglaublich und als Familienerbstück viel zu kostbar.

"Sophia?" Alasdair blickte mich an und wartete auf meine Antwort. Ich faltete die Hände vor dem Gesicht und begann zu weinen.

"Ja" wisperte ich.

"Ja, ich will" und küsste ihn. In diesen Kuss steckte all meine Liebe für ihn die ich mit ihm teilen will. Alasdair hob mich hoch und drückte mich so fest an sich als ob er mich nie wieder loslassen wollte und erwiderte leidenschaftlich. Seine Bartstoppeln kitzelten mich aber das war mir egal.

"Ich bin jetzt die glücklichste Frau auf Erden" flüsterte ich und legte die Arme in seinen Nacken. Er lächelte.

"Und ich der glücklichste Mann auf Erden" und gab mir einen langen Kuss und verteilte weitere kleinere im Gesicht.

"Mummy was macht ihr den da?" wir schauten zur Tür wo Gregor, Alan und Noah standen und uns anstarrten. Wir sahen uns an und grinsten.

"Ich hab Mummy gerade gefragt ob sie mich heiraten will" Alasdair legte seine Arme fest um mich und grinst jungenhaft.

"Und Sie hat ja gesagt" und drehte uns einmal um die Achse.

"Heißt das Mummy ist jetzt Alans Mummy und du mein Daddy" Ich nickte.

"Jep. Jetzt werde ich Alans Mummy und Alasdair dein Daddy" freudestrahlend schaute ich meinen Verlobten an und er mich.

"Toll" Noah und Alan kamen auf uns zu und sprangen an uns hoch. Ich nahm Noah auf den Arm und Alasdair, Alan.

"Jetzt werden wir eine richtige Familie" freute sich Alan und umarmte seinen Vater und Noah schmiegte sich an mich und ich drückte ihn liebevoll.

"Aye. Jetzt werden wir eine richtige Familie" Alasdair legte einen Arm um mich und drückte uns vier zusammen.

Gregor der in der Tür stehen geblieben war räusperte sich.

"Darf ich als Erster gratulieren"  und schüttelte uns die Hand da wir die Jungs noch auf den Arm hatten.

"Und ich als Zweiter" Dr. Fairchild kam rein und klopfte Alasdair kräftig auf den Rücken.

"Meinen Glückwunsch. Al. Sie ist eine wunderhübsche Frau" und gab mir einen Handkuss.

"Meine Frau, Daniel. Finger weg Dr. Summer" drohte Alasdair. Ich ignorierte ihn.

"Wann kann ich eigentlich entlassen werden und die Babys mitnehmen?" fragte ich stattdessen.

"Eigentlich schon heute. Sie sind wieder gesund und ich werde alles nötige veranlassen das sie so schnell wie möglich nach hause können. Ich bin gleich wieder da" damit verschwand Daniel.

Ich setzte Noah auf den Bett ab. Nach hause.

"Habe ich eigentlich Wechselsachen dabei und was für die Babys?" fragte ich und konnte es gar nicht mehr erwarten mit meiner Familie nach hause zu fahren.


Schotten, Reiter, Hochzeit, Herzschmerz & die große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt