Ist er der Richtige? (Roman Bürki Fanfiction)

Teil 6

Roman blieb stehen und schaute mich an. Oh nein, wieso er. Lisa blickte mich fragend an und versuchte zu lächeln „was ist los?", wollte sie wissen. Roman kam näher und setzte sich neben mich „dasVergnügen hatte ich bereits mit deiner Freundin", meinte er kurz.Roman ist also mein Nachbar, jetzt macht das ganze mit dem Verfolgen Sinn. Er dachte ich sei ein Fan! Und ich habe mich total dumm ihm gegenüber Verhalten. Irgendwie ist es mir fast schon peinlich. „Ich komme gleich wieder", meinte Lisa und stand auf. War klar das sie uns jetzt alleine lässt. „Roman ich...", fing ich an. „Nein,wir machen das anders. Wir starten am besten nochmal von vorn. Wenn Tommi sagt du bist eine sehr nette Person lügt er mich nicht an. Wir versuchen das alles was war einfach mal zu vergessen und beginnen nochmal neu. Ich bin Roman", lächelte er. Okey, das hatte ich echt nicht erwartet. Ich war auf was anderes gefasst. Trotzdem war ich erleichtert von seiner Reaktion, vor allem nach der Aktion von heute Mittag mit dem Paket. „Ok, dann danke ich dir dafür, die Idee klingt für mich gut. Ich bin Nadja", stellte ich mich vor. Ergrinste „ich geh mal kurz und hol mir was zu essen", sagte er und stand auf. Lisa kam zurück „sag nicht das das hier dein Nachbar ist?! Tommi hat mir gerade eben erzählt das ihr im selben Haus wohnt", fragte Lisa. „Doch, ist er...hätte ich das gewusst wäre ich nicht so blöd gewesen. Ich hatte keine Ahnung das es sich bei ihm um Roman Bürki handelt", sagte ich „ach ich glaube nicht das er so abgeneigt von dir war, ich glaube eher ihm hat es fast gefallen wie du warst", grinste sie „wie kommst du darauf?", hakte dann ich nach „naja als er gestern Abend mit Tommi telefoniert hat, meinte er das er eine echt hübsche neue Nachbarin hat, die aber total unfreundlich war. Er hat zwar nichts von den Geschichten davor erzählt, aber Tommi meinte, dass ihm zwar das unfreundliche nicht gerade gefallen hat, er es aber mochte mit jemandem zu reden, der ihn offensichtlich nicht kannte und ihn auf seine Karriere reduzierte,der nur wegen seinem Geld mit ihm redet und weil sie Ruhm will",erzählte sie. Wow, so habe ich Roman nicht eingeschätzt. Ich meine ok, hätte ich gewusst das er Roman Bürki ist, hätte ich ihn anders behandelt, ich wäre freundlicher gewesen und nicht so unfreundlich... Tommi und Roman kommen beide zu uns an den Tisch und wir fangen an zu essen. Ich musste immer wieder zu Roman rüber schauen, so nah war ich ihm nie. Ich wusste ja das er gut aussieht, das habe ich schon im Treppenhaus und auch im Zug gemerkt, aber das er SO gut aussieht. Das war mir nicht klar.

Wir saßen sehr lange im Vapiano, länger als wir dachten. Deshalb beschlossen wir, den Barbesuch zu verschieben und machten uns langsam auf den Weg nach Hause. „Ist es ok für dich wenn du mit Roman fährst?", wollte Lisa wissen „du wohnst ja gegenüber", lächelte Roman. Ich nickte. Noch immer komme ich mir mit meinem Verhalten total blöd vor. Ich verabschiede mich von Tommi und Lisa und folge Roman zu seinem Auto. „Du bist schon hinter mir?", fragte er. Ich laufe tatsächlich ein bisschen langsamer, ich möchte mich ungern mit ihm Unterhalten nach der Aktion. Vor allem schüchtert er mich irgendwie ein. „Jaja, ich bin da", antworte ich knapp. Wir steigen in sein Auto und er fährt los. Die Fahrt kommt mir unglaublich lange vor, liegt aber wahrscheinlich eher daran, dass es im Auto total still ist. „Du sprichst gar nichts", stellt er fest und biegt in unsere Straße ein. Endlich! „Nein, ich komme mir ehrlich gesagt total dumm vor. Ich war so unfreundlich und gemein zu dir", sage ich. „Das muss dir weder leid tun noch musst du dir dumm vorkommen. Ich war nicht gerade ein Gentleman, bei keinen Aufeinandertreffen von uns...", bemerkt er. „Wir sind da", lächelt er und parkt sein Auto. „Willst du noch mit zu mir kommen?", fragt er als wir an unseren Wohnungstüren standen...