Ist er der Richtige? (Roman Bürki Fanfiction)

Teil 38

Schockiert blicke ich auf mein Handy, das darf jetzt nicht wahr sein. Erschrocken lasse ich es fallen, ich habe absolut keine ahnung was ich machen soll. Ich weiß nicht mal ob es mich traurig macht das er geht. Er fehlt mir, aber vielleicht tut uns eine Entfernung ganz gut... Vielleicht will ich aber auch, dass er bleibt. Ich weiß nicht was ich über diese Nachricht denken soll aber ohne darüber nachzudenken stehe ich auf, schnappe meinen Hausschlüssel und laufe zu Romans Tür. Ich hämmere so lange auf sie ein, bis Roman mir die Tür öffnet. Ich schaue ihn an, habe irgendwie nicht damit gerechnet, dass er aufmacht "was soll das von dir?! Du hoffst, dass ich mich irgendwann vielleicht wieder bei dir melde, dann mache ich das und von dir kommt nichts. Dann bin ich zuhause und lese, dass du wechseln willst. Geht's noch?!", schreie ich ihn an und laufe in seine Wohnung. Roman sieht mich lange an. Seine dunkelbraunen Augen sehen so schön aus! "Lass mich das erklären. Ich habe mein Handy irgendwie verlegt, keine Ahnung wo das ist. Ich hätte dir geantwortet, natürlich, ich hätte mich riesig über eine Nachricht gefreut. Und wegen dem Wechsel... ich habe lange darüber nachgedacht, mit Thomas habe ich viel gesprochen... er unterstützt mich, die planen einen neuen Torhüter zu kaufen, da bleibt für mich nicht viel platz", erklärt er. "Du willst einfach so nach Frankfurt gehen?! Echt jetzt? Ich habe gedacht, dass du das ernst meinst mit uns, das du mich liebst. Aber du haust ab!", sage ich "Ehrlich, ich hätte gerne mit dir darüber geredet, aber du wolltest erstmal keinen Kontakt. Aber wenn ich das jetzt so höre...es ist sehr viel vorgefallen zwischen uns und es tut mir echt leid, wie das alles gelaufen ist. Zwischen uns hat das alles so schön angefangen. Und ich wollte nie, dass das irgendwie endet. Als ich dich gesehen habe und gesehen habe wie sehr ich dich verletzt habe... das wollte ich wirklich nie und das war nie mein plan, im Gegenteil. Seit ich dich kenne, möchte ich dich zur glücklichsten Frau der Welt machen, mit dir meine Zukunft verbringen!", gesteht er mir. "Das ist wirklich sehr süß und ich muss echt zugeben das der Kontakt zu dir fehlt. Seit wir gar keinen Kontakt mehr haben und uns auch nicht mehr zufällig über den Weg laufen, merke ich immer mehr, dass auch ich diesen Menschen nicht verlieren will, ganz egal was vorgefallen ist. Ich habe viel mit Mario geredet, auch mit Jule, die mir beide erzählt haben, wie es dir geht und was los ist...", erkläre ich "deshalb habe ich mich ja gemeldet. Auf Rat von Manni, der auch gesagt hat, dass ich mich trauen soll. Aber Roman... als ich vorhin gelesen habe, dass du Wechseln willst, hat sich das alles in Wut umgewandelt! Was denkst du dir dabei?! Du willst mich hier echt allein lassen? du bist seit 2 Jahren hier und willst jetzt gehen, weil es für dich nicht so läuft?! Wieso zeigst du Thomas nicht, dass du der bessere Torwart bist? Und wieso stehst du nicht dazu was du gemacht hast und machst das was du gesagt hast, nämlich kämpfen?", frage ich ihn also. Es dauert eine Weile, bis Roman mir eine Antwort geben kann "ich kann dir das nicht beantworten... ich habe ein gutes Angebot von Frankfurt bekommen, die würden mich direkt zur Nummer 1 machen, das war auch bei Dortmund schon immer mein Ziel", erklärt er. "Das ist gut wenn das dein Ziel ist, aber dann versuche es zu erreichen und es dir nicht schon wieder leicht zu machen, indem du gehst. Du lässt nicht nur mich zurück, auch Jule und alle anderen Freunde, die du hier gefunden hast!", schreie ich. Dann kommt etwas, das ich von Roman nicht erwartet habe:  "sag mir das ich bleiben soll und ich werde bleiben! wenn du nicht mit mir mit gehst, dann bleibe ich hier", bietet er mir an...