Ist er der Richtige? (Roman Bürki Fanfiction)

Teil 20

Ein paar Minuten später kommt er wieder. In seiner Hand hält er Eis, Löffel und eine DVD. "Wir machen uns jetzt einen gemütlichen Abend", sagt er entschieden, legt die DVD ein, nimmt eine Decke und setzt sich neben mich "hier", meint er dann und reicht mir das Eis "du hast Glück, ich war vorhin einkaufen und wollte unbedingt Eis haben", fügt er hinzu. "Willst du nichts mehr dazu sagen?", hake ich dann vorsichtig nach "du hast mir erzählt, was los ist und ich habe gemerkt, dass du darüber nicht sprechen möchtest. Aber ich weiß jetzt alles, wieso du hier her gekommen bist und das verarbeite ich. Dadurch, dass es dir damit aber nicht gut geht, möchte ich dich nicht alleine lassen und habe beschlossen, dich abzulenken", erklärt er und startet den Film. Er ist einfach eine ganz wunderbare Person!

Wir essen wirklich das ganze Eis zusammen auf. Als der Film zu ende ist, sieht Roman mich an "es ist schon nach 11, ich glaube wir sollten langsam schlafen gehen", meint er "ich glaube das ist eine gute Idee", gebe ich zu und stehe langsam auf "kann ich dich allein lassen?", will er wissen. Zu gerne würde ich sagen, dass er bleiben soll, aber das kommt alles viel zu früh. "Das schaffe ich schon, vielen Dank für alles!", danke ich und laufe zur Tür "ich hoffe, wir sehen uns bald wieder", lächelt er und umarmt mich "ich werde morgen Bilder von euch machen, du wirst mich sehen", grinse ich "du weißt, dass ich das nicht gemeint hab", zwinkert er und geht zurück in seine Wohnung. Es war ein harter Tag für mich, ich gehe ins Bad, mache mich fertig und lege mich in mein Bett. Mein Handy vibriert.

Roman: Schlaf gut und meld dich wenn was ist!
Ich: Das mache ich, schlaf gut auch gut!

Dann hänge ich mein Handy ans Ladekabel und schlafe ein... Am nächsten morgen wache ich vor meinem Wecker auf und gehe duschen. Danach mache ich meine Haare, schminke mich und stelle mich in die Küche. Ich beschließe, mir einen Quark mit Apfel und Banane zu machen, schließlich habe ich Zeit. Nachdem ich fertig gegessen habe, packe ich meine Handtasche zusammen und schaue auf die Uhr 7:30. Eigentlich zu früh um zur Arbeit zu fahren, aber ich gehe trotzdem los. Ich steige in mein Auto und fahre rüber zum Gelände. Vanessa ist zum Glück schon da, also komme ich rein. "Guten Morgen", lächelt sie "Morgen", antworte ich und gehe in mein Büro. Ich fahre meinen Computer hoch und fange an zu arbeiten. Vanessa kommt in mein Büro "hast du das mit Thomas gestern alles geklärt?", will sie wissen "ähm ja, die Bilder mache ich heute, ich schaue, dass ich bis Freitag fertig mit dem Bearbeiten bin, aber die Jungs haben gesagt ich soll die Bilder zeigen bevor sie online gestellt werden", antworte ich. "Das ist meistens so, daran halten wir uns am besten auch", lächelt sie "ok, dann werde ich die Bilder hoffentlich am Freitag haben, sodass ich die am Dienstag zeigen kann. Dann kann ich sie nächsten Woche veröffentlichen, reicht das?", frage ich "natürlich, ich bin es nicht gewohnt, dass die Dinge so schnell gehen. Martina war da deutlich langsamer, aber es gibt ja auch einen Grund wieso wir jetzt dich eingestellt haben und sie nicht mehr da ist", entgegnet sie und geht wieder. Vor der Mittagspause nehme ich meine Kamera, mein Stativ und die Schirme und trage alles nach draußen zu dem Platz, wo ich nachher die Fotos machen werde. Die Stufen für das Mannschaftsfoto sind zum Glück schon da, also müssen sie sich nachher nur noch setzen und ich kann die Bilder machen. Ich schaue mich nach einem Fußball um und lege ihn auch dazu. Dann mache ich Mittagspause - allein beim Bäcker auf der Bank. Auch diesesmal bin ich nicht lange allein, denn jemand nimmt wieder neben mir auf der Bank platz. "Schön dich zu sehen", sagt er.