Black Angel - Das Geheimnis seiner Kräfte

Kapitel 10

Dr. Stein POV

Außer Atem kam ich in bei dem Shinigami an. ich war nach Black Angels verschwinden und einer endlosen Suche sofort hierhergekommen um ihn darüber in Kenntnis zu setzen und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Wir wussten genau wo er war und doch blieb uns zunächst nichts anderes übrig als zu warten und einen Trupp aufzustellen um unseren alten Fein gegenüber zu treten. Die Burdin Academy, mehr eine ausgebaute Universität an die früher die meisten Schüler der Shibusen gingen um Forschungen anzustellen. Doch aufgrund Verdächtigungen wurden es mit den Jahren immer weniger Schüler die sich dieser Akademie zu wanden. Leider konnte der Verdacht auf verbotene Experimente nie bestätigt werden, aber trotzdem raten wir den Schülern immer ab, nach ihrer Ausbildung dorthin zu gehen und sich der Risiken bewusst zu sein, doch es gibt jedes Jahr welche die sich mehr für ihren Wissenszuwachs interessieren als dafür, dass vielleicht unmenschliche Experimente dort durchgeführt werden. Wie ich leider zugeben musste, war auch ich einer dieser Schüler. Nach meinem Abschluss an der Shibusen wurde mir bewusst, dass mein Drang nach Wissen keinesfalls gestillt war und ich wusste genau wie ich weiter fortfahren sollte. 10 Jahre lang besuchte ich die Burdin Academy und gab mich meinen Forschungen hin, doch als man mir eines Tages anbot an einem Experiment teilzunehmen hatte ich noch nicht gewusst was mich erwarten würde. Ich willigte ein, doch was dann geschah war nicht mehr normal vor uns lagen Schüler gefesselt und sie sahen keinesfalls gesund aus. Man sagte uns sie hätten sich freiwillig erklärt an diesem Experiment teilzunehmen, doch das war offensichtlich eine Lüge! Nur ein paar Tage später verließ ich die Akademie und widmete mich alleine und zurückgezogen meinen Forschungen zu. Ich wusste keiner würde mir glauben doch trotzdem erzählte ich es und der einzige der mir glaubte, war der Shinigami. Wir wussten, seitdem Black Angel hier herkam, dass sie nicht lockerlassen würden und tatsächlich hatte ich schon um die 20 Briefe erhalten mit dem dringenden Wunsch Black Angel als begabten Schüler zu einer Führung einzuladen, doch natürlich hatten wir darauf nie geantwortet und jetzt war es so gekommen wie es natürlich kommen musste, sie hatten ihn entführt. "Wir müssen ihn zurückholen ... aber wie nur?" murmelte ich leise zu mir selbst, während ich in dem Büro des Shinigamis saß. Ich sah in die Maske des Shinigamis und fragte mich warum er mich anstarrte, als würde gerade innerlich mit sich ringen. "Was ist? Hast du eine Idee?" Ich dneke du wirst diese Idee nicht mögen, aber du musst zurück an die Burdin Academy." Sein Blick war entschuldigend, doch in meinem Hirn kreiste nur ein Gedanke Rache, Rache für alles was geschehen war. Ein breites sadistisches Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus und ich konnte den verwirrten Ausdruck des Shinigamis verstehen, doch endlich war meine Zeit der Rache gekommen. "Einverstanden. Ich werde mich morgen früh auf den Weg machen." leicht benommen taumelte ich aus dem Raum und ich hatte das Gefühl, dass ich noch komischer als sonst aussah, denn die meisten Schüler machten einen großen Bogen um mich. In meinem Büro angekommen ließ ich mich in meinen Sessel sinken und zündete mir sofort eine meiner geliebten Zigaretten an.

Black Angel POV

Ein dumpfer Schmerz in einem Kopf lies mich erwachen. Ich öffnete langsam meine Augen aber ich sah nichts denn alles war dunkel. Ich lag auf kalten Fließen und die Luft stank nach Desinfektionsmittel. Dieser stechende Geruch ... doch da war noch etwas, ja ich glaube ich hörte Schritte! Ich erinnerte mich kaum an etwas da meine Gedanken immernoch von dem Narkotikum welches sie mir verabreicht hatten, benebelt waren. Ich stand langsam auf und stützte mich an der kalten Steinmauer entlang um vielleicht eine Art ausgang zu finden, doch schon nach wenigen Schritten bekam ich Metallstangen zu fassen und ich wusste, dass ich eingesperrt war. Und dann kamen meine Erinnerungen wieder zurück, ich wurde von irgendjemanden entführt! Plötzlich ging das Licht an und die Schritte kamen näher. "0307?" Fragte eine tiefe, mir sympathische Männerstimme. Sofort kroch ich wieder zurück in die Ecke, dort fühlte ich mich aus irgendeinem Grund geschützt. Ich konnte auch von hier aus sehen, dass vor meiner Zelle ein langer Flur lag und als der Umriss eines muskelbepackten Mannes in meiner Zellentür erschien, stand ich auf und ging auf ihn zu, denn ich wollte hier raus. Ich baute mich vor ihm auf und versuchte irgendwie bedrohlich zu wirken, was allerdings nicht klappte da er ungefähr zwei Köpfe größer war als ich. "Was wollen sie von mir?" Verlangte ich zu wissen. Er setzte ein provozierendes Lächeln auf und antwortete "Da ist aber jemand ziemlich mutig, ich denke wir werden viel Spaß zusammen haben." Er lachte kurz und packte mich und fixierte meine Arme hinter meinem Rücken mit seinem starken Griff. Sofort fing ich an mich zu wehren, doch er war leider stark genug um mich trotzdem an Ort und Stelle zu behalten. In der Hoffnung so mein Ziel besser zu erreichen, verwandelte ich mich und flog zum anderen Ende des Flurs. Naja, zumindest wollte ich das denn als ich los fliegen wollte fiel ich einfach nur vor ihm auf die Knie. Panisch drehte ich mich um und sah, dass meine Flügel genau wie meine Hände zusammen gebunden waren. Schnell versuchte ich aufzustehen und wegzurennen, doch er holte mich schon auf kurze Strecke ein uns hielt mich wieder fest. "LASS MICH LOS!" rief ich die ganze Zeit während er mich den Flur entlang und in einen großen Raum verschleppte. Ich wurde auf einer Art liege befestigt wobei meine Flügel nach rechts und links unter meinem Rücken hervorragten. Ich wand mich unter den lederartigen Fesseln und bekam Angst vor dem was sie vielleicht mir mir anstellen könnten. "Na na ganz ruhig." Er kam von hinten um mich herum und strich dabei meine Flügel und umfasste meine Hörner was mich sehr unwohl fühlen lies. Er holte einige Medikamentemfläschchen hervor und wählte wahllos irgendeine aus. "Ahhhh das wird dir gefallen." Er klatsche fröhlich in die Hände, momentan kam er mir noch verrückter als Dr. Stein vor und ich wünschte er wäre wirklich hier ...
Bitte holt mich hierraus!